Razer erweitert das Razer Blade um Kaby Lake und GTX 1060
Wie schon vorangekündigt hat die kalifornische Hardware-Schmiede Razer ihren Gaming-PC-Hit, das Razer Blade, mit neuem Innenleben ausgestattet. Das Vorjahresmodell konnten wir zwar auf der IFA bestaunen, in Europa macht sich das stylische Design-Notebook aber nach wie vor rar.
Kaby Lake und GTX 1060 fürs neue Razer Blade
Neu und kaum verwunderlich wird in der 2016er Variante des Razer Blade ein Intel Kaby Lake-Prozessor der 7. Generation werkeln. Ihm zur Seite stehen 16 GB RAM, eine GeForce 1060 Grafikkarte von Nvidia und bis zu ein Terabyte SSD-Speicher. Dieses Gespann zaubert dann hoffentlich kristallklare Bilder auf einen 14 Zoll großen QHD-IZGO Touch-Monitor. Wem das zu viele Pixel sind, der kann sich auch für ein mattes Full-HD Panel entscheiden, und damit ein paar Euros einsparen. Für Spaß sorgt auch die LED-Chroma-Tastatur mit anti-ghosting-Technologie, bei der sich jede einzelne Taste individuell beleuchten lässt.
Auch von Außen schick
Das Hauptmerkmal des Razer Blade ist aber nicht sein stattliches Innenleben, sondern das edle äußere. Eigentlich sieht es aus, wie ein mattschwarzes MacBook mit giftgrünem Razer-Logo an der Stelle, wo sonst der Apfel säße. Mit gerade einmal 1,9 KG Kampfgewicht und knapp 18 mm Höhe ist das Razer Blade eine wahre Grazie unter den Gaming Notebooks. Klar, die Performance eines Acer Predator 21X wird es nicht auf die Waage bringen, aber für anspruchsvolles 4K-Gaming auf mittleren Settings sollte es allemal reichen.
ab 1.799 $ derzeit nicht in Europa
Mit diesen Eckdaten proklamiert Razer auch die Kennzeichnung “VR-Ready” für ihr Produkt. Es soll also die Power haben eine Headset wie das Oculus Rift oder die HTC Vive mit ausreichend Rechenleistung zu versorgen. Der Preis liegt in den USA zwischen 1.799 und 2.699 Dollar, umgerechnet 1.613 – 2.420 Euro.
Headset und Mauspad zum warten
Bis sich die Amerikaner mit ihrem Edel-Notebook endlich über den Teich trauen, müssen wir GamerInnen noch mit den restlichen Produkten von Razer vorlieb nehmen. Da wäre zum einen ein neues Mousepad, dass mit einer regelbaren Unterboden-Beleuchtung auf Situationen im Spiel reagieren kann. Overwatch ist eines der ersten Games, dass diese visuellen Feedbacks unterstützt.
Auch ein Gaming-Headset hat Razer am Start, und zwar das Razer ManO’war 7.1. Es handelt sich dabei um die kabelgebundene Variante ihres Wireless-Headsets. Das ManO’war 7.1 kann via Klinke angeschlossen, und als normaler, passiver Kopfhörer verwendet werden. Alternativ schließt man es über USB 3.0 an den Rechner, und kann dann virtuellen 7.1 Surround-Klang genießen. Das Headset kann auch auf der PS4 oder XBox verwendet werden, und ist für 134,99 € UVP zu haben.
Hald Mechanisch, halb Membran
Auch neu im Sortiment von Razer ist die Ornata Gaming-Tastatur. Sie vereint die vorzüge einer Mechanischen- mit denen einer Membrantechnologie. So fühlt sich der Druckpunkt immer schön soft an, während ein Tastenaschlag trotzdem ein taktiles Klickgeräusch von sich gibt. Obendrein lassen sich die einzelnen Tasten individuell mit LEDs beleuchten. Die Ornata soll ebenfalls hierzulande im Oktober verfügbar, und um 110 Euro zu haben sein.
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Mir geht es schon auch um den Look und der ist halt schon sehr nice! Vor allem im Vergleich zu sonstigen gaming Notebooks.
Noch ist es eh nicht nötig aber so Mitte 2017 kommt sicher wieder die Sehnsucht nach was neuem.
Das Razer Blade hat mich schon immer angelacht. Konnte es aber noch nie in den Händen halten. Ist es die ca. 2000 Euro wert?
Hi Michi,
Also grundsätzlich sind 2.000 Euro für ein Notebook ein Haufen Asche. Aber die verbaute Grafikkarte verspricht ordentlich Gaming-Leistung. Es scheint auch (zumindest unter Overwatch) erstaunlich wenig Hitze zu produzieren, und hören tut man es selbst unter Vollast kaum (soweit man das auf der IFA beurteilen kann) 😉
Wenn ich das Geld übrig hätte, wäre das auf jedenfall der Nachfolger meines MSI G60 Ghost!