100 Milliarden Dollar Umsatz! Videospiele erobern die Welt
Einer Studie des statistischen Institutes newzoo.com zufolge überschreitet die Games-Branche im Jahr 2016 einen imposanten Schwellenwert. 100 Milliarden Dollar sollen dieses Jahr mit Produkten aus der Unterhaltungselektronik umgesetzt werden. Das schließt Smartphone-Apps genauso ein wie Browser-Spiele, Konsolen und PCs. Mit 2.1 Milliarden spielenden Menschen, knapp einem Drittel der Weltbevölkerung, ist das Thema auch längst keine belächelnswerte Nische mehr.
Ein Drittel der Welt zockt!
Hoffentlich lesen PolitikerInnen solche Studien, bevor sie ComputerspielerInnen unter Generalverdacht stellen. Denn längst hat die Videospiele-Industrie Hollywood und Co umsatztechnisch weit hinter sich gelassen. Vom Volksschulkind bis hin zur PensionistIn gibt es kaum mehr jemanden, der nicht schon einmal in Kontakt mit elektronischen Spielen gekommen ist.
100 Milliarden Dollar Umsatz
Der Studie Zufolge liegt das Durchschnittsalter der GamerInnen mittlerweile bei 35. In Europa ist die Geschlechterverteilung in etwa paritätisch, in Asien dominieren gar weibliche Videospielerinnen. Die meisten Umsätze werden in den USA und China erwirtschaftet. Ob Konsole oder PC, spielt mittlerweile gar keine so große Rolle mehr, denn 87% der KonsolenspielerInnen nennen auch einen Gaming-PC ihr Eigen. Das wachstumsstärkste Segment sind erwartungsgemäß Smartphones, während traditionelle Handhelds und Casual Webgames rückläufig sind. Allen Unkenrufen zum Trotz hält sich der traditionelle Gaming-PC wacker gleichauf mit den Konsolen.
VR als Motor für die Zukunft
Von Stillstand oder gar Deflation kann also keine Rede sein. Und die Zukunft steht mit VR gerade erst in den Startlöchern. Auch von Headsets wie der Oculus Rift, der HTC Vive oder Playstation VR erwarten sich Analysten eine Belebung des Marktes und die Erschließung neuer Zielgruppen.
Quelle: Newzoo.com
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