Für das Versteckspiel in Circles braucht es eine ruhige Hand
Erinnert ihr euch an diese kleinen Scherz-Browser-Spielchen, in denen man seinen Mauszeiger hochkonzonzentriert durch ein unfassbar enges Labyrinth führte, nur um am Ende des Levels von einer grausigen Fratze erschreckt zu werden? Circles ist genau so. Nur ohne Erschrecken. Und mit Jazz.
Circles verbindet eine klare, geometrische Ästhetik mit Puzzles, in denen eine ruhige Hand und Experimentierfreudigkeit zum Ziel führen. Die offizielle Website (auf der es auch ein kleines kostenloses Demo gibt) meint dazu: “Circles ist ein abstraktes Denkspiel, das dich herausfordern wird. Kein Text, keine Ablenkung: Eine Einladung zum Experimentieren. Entspann dich, lass deine Gedanken schweifen und tauche ein in die faszinierende Welt von… Kreisen! ”
Ziel des Spiels ist es, mit seinem Mauszeiger bestimmte Punkte auf dem Bildschirm zu erreichen. Andere Punkte verändern während der Mausbewegung ihre Größe oder Position und legen so neue Areale frei, können aber auch zuvor vorhandene Wege verschließen. Falls sich der Schwierigkeitsgrad des gesamten Spiels auf Niveau der Demo bewegt, würde ich das Spiel weniger als “Puzzler” denn als “Mediations- und Entspannungsspiel” bezeichnen.
Wem das zusagt, der kann sich das Spiel auf Steam, Itch und Humble für Windows und Mac holen.