Anker Prime Ladegerät (250W, 6 Ports, GaNPrime) Test: Aufgeräumt, schick und ziemlich mächtig

von Mandi 11.02.2025

Mit dem Anker Prime Ladegerät erwartet euch nur das Beste – das Topmodell bietet 6 Ports und bis zu 250 Watt Leistung. Was taugt es im Alltag?

Zum Anker Prime Ladegerät

Auf der offiziellen Website des Produkts listet der Hersteller die Vorzüge des Spitzenmodells übersichtlich auf. So liest sich das Best-of von Anker:

Superschnelles Laden mit 250W

Erlebt leistungsstarkes Laden mit dieser 250W Ladestation für den Schreibtisch. Mit vier USB-C- und zwei USB-A-Anschlüssen könnt ihr bis zu sechs Geräte gleichzeitig laden.

Leistungsstarkes Ladegerät

Der erste USB-C-Anschluss liefert bis zu 140 W und lässt euch produktiver arbeiten, indem ihr etwa ein MacBook Pro 16″ in nur 25 Minuten auf 50 % aufladen könnt.

Ladestatus in Echtzeit

Über den 2,26″ LCD-Bildschirm bekommt ihr jederzeit Feedback zur aktuellen Auslastung des Geräts und der Ladegeschwindigkeit je Buchse.

Personalisiertes Laden

Mit dem Smart Control-Regler könnt ihr im Bedarfsfall die Ladeleistung selbst bestimmen und an eure Bedürfnisse anpassen, sodass eure Geräte mit der von euch gewünschten Geschwindigkeit geladen werden.

Entweder überlasst ihr dem Anker Prime Ladegerät selbständig die Anpassung der Leistung je nach Gerät, oder ihr priorisiert die Buchsen, die ihr als besonders wichtig erachtet. Auch ein Dual-Laptop-Modus ist mit von der Partie, genauso wie ein Niedrigstrom-Modus, falls ihr Bedarf daran habt. Dank Einhaltung sämtlicher Standards ist das Ladegerät mit einer breiten Palette an Geräten kompatibel. ActiveShield 3.0 misst über 6 Millionen Mal pro Tag die Temperatur und sorgt dafür, dass all eure Geräte während des Ladevorgangs sicher sind. So viel dazu – packen wir das Produkt zunächst einmal aus!

Anker Prime: Erster Eindruck

Nach dem Auspacken des Anker Prime Ladegerät wird man rasch daran erinnert, wie handlich und auch formschön solche mächtigen Ladegeräte sein können. Denn wer sich beispielsweise bei einem älteren Notebook ein stärkeres Netzteil ansieht, weiß, welche „Pracker“ wir in der Vergangenheit herumschleppen mussten. Das ist nun dank Anker vorbei, denn mit diesem Gerät trifft Form auf Funktion, und unser Testmodell kann bis zu 250 Watt bereitstellen. Sechs Ports (vier USB-C-Buchsen an der Front, zwei USB-A an der rechten Seite) sind hier verbaut, das reicht schön für die allermeisten Anforderungen aus. Die Rillen am Gehäuse sorgen für ein interessantes haptisches Gefühl, auch, wenn ihr das Teil höchstwahrscheinlich nicht ständig in den Händen halten werdet.

Der schöne Bildschirm an der Front deckt so ziemlich die gesamte Vorderseite ab, er wird nur vom Rahmen und den vier USB-C-Ports unterbrochen. Steckt ihr dann ein Kabel in das Anker Prime Ladegerät ein, seht ihr auf der Stelle, welcher Port wie viel Watt benötigt. Da sich das Ganze in Echtzeit (knapp jede halbe Sekunde) aktualisiert, könnt ihr so den Stromverbrauch mancher Geräte ganz simpel ablesen. Eine dreh- und klickbare Krone an der rechten Seite – fast so wie bei Smartwatches, nur in größer – ist für die Steuerung des Ladegeräts verantwortlich. Das Handling dieses Produkts gestaltet sich dabei als äußerst einfach: Jede eurer Eingaben wird mit Animationen und Text untermalt, also wisst ihr auch immer, was ihr gerade umstellt. Darüber hinaus gibt es auch eine App!

Zur Anker-App

Diese ist, wie man es im Jahre 2025 auch schon gewohnt sein darf, ziemlich einfach und übersichtlich gehalten. Dennoch spart sie nicht an Optionen, und deshalb gibt es diese beiden Absätze zur App! Nach dem Verbinden des Geräts via Bluetooth präsentiert euch das Anker Prime Ladegerät 250W sämtliche Live-Daten aller Ausgänge. Sowohl Watt, Volt und auch Ampere werden pro Port angezeigt, und die Echtzeitdaten geben euch Aufschluss über den Gesamtoutput, wahlweise kumuliert oder per einzelner Schnittstelle. Rasch lassen sich auch Einstellungen, die ihr sonst am Gerät selbst verändert, via App vornehmen. So könnt ihr zwischen den Modi KI-Leistungsmodus (eine Automatik), Anschlusspriorität (zwei Buchsen haben Vorrang), Dual Laptop-Modus sowie dem Schwachstrom-Modus wechseln. Sogar einen Zeitplan für die Stromversorgung könnt ihr erstellen und pro Port ermöglichen!

Doch auch andere Dinge, wie etwa die Bildschirmhelligkeit, die Einstellung des Uhren-Displays, ein Timeout des Bildschirms oder die Ausrichtung des Knopfes lassen sich flugs anpassen. Anker ließ es sich nicht nehmen, auch Testfunktionen wie den „benutzerdefinierten Lademodus“ zu integrieren, wo ihr selbst die gewünschte Ausgangsleistung je Port einstellen könnt. Zudem erwartet euch auch der Spaßpunkt „Geheime Funktionen“, unter dem ihr durch das Nutzen des Geräts Ausdrucks- und Leistungsfunktionen freischalten könnt. Wer etwa 10x die Anschlussprioritäts-Funktion auswählt, bekommt „Experte für Funktionen“ freigeschaltet. Yay! Abgesehen davon lassen sich der Gerätename, das aktuelle WLAN, die Seriennummer sowie die aktuelle Firmware-Version einsehen. Im Testzeitraum rund um Jänner und Februar 2025 war da die v1.4.0.6 die aktuellste Version. That’s it!

Anker Prime Ladegerät im Alltag

Im redaktionellen Alltag kommen mir immer wieder Gerätschaften unter. Ein Macbook, ein Lenovo-Notebook, mehrere iPads und Gadgets tummeln sich auf meinem Schreibtisch – sehr gut, wenn so das Kabelgewirr zum Aufladen mit einem Schlag weniger wird! Denn neben all der technischen Annehmlichkeiten verringert das Anker Prime Ladegerät (250 W, 6 Ports, GaNPrime) auch den Kabelsalat dramatisch. Sehr aufgeräumt laden nun all meine Gerätschaften vor sich hin, und das ohne jedwedes Störgeräusch und in der jeweils schnellstmöglichen Geschwindigkeit. Dieses Produkt zeigt euch zudem auch ganz klar, welches eurer Devices sich wann wie viele Watt genehmigt. Besonders bei den Schnelllade-Monstern jenseits der 80 Watt ist es interessant zu sehen, wie rasch die ersten Prozente aufgeladen werden, und dann mit Befüllen des Akkus immer weiter abflauen.

Das Ladegerät selbst ist dabei ausschließlich als äußerst hochwertig zu beschreiben. Denn sowohl Gewicht, die Verarbeitungsqualität der einzelnen Buchsen wie auch die Reaktionsgeschwindigkeit des Geräts sind gelungen, und die Live-Ansicht der Ladeleistung ist für Interessierte nach einem kurzen Zeitraum schon gar nicht mehr wegzudenken. Dieses Produkt ermöglicht es euch, den wahren Unterschied bei der Effizienz zwischen den Lenovo-Notebooks in einer Arbeitsumgebung und dem privaten MacBook Air zu erkennen. Es ist zudem lässig, verschiedene Lademodi einstellen zu können oder einen Zeitplan für verschiedene Ports zu definieren. Das Anker Prime Ladegerät tut in der Praxis seine Dienste ohne Wenn und Aber – ohne große Wärmeentwicklung und ohne jegliche zusätzlichen Geräusche. Eine willkommene Ergänzung für jeden Schreibtisch in jeder Situation! Und wer es portabel braucht, auch dafür gibt es eine Lösung

Die Technik des Geräts

Der Name des Produkts, das Anker Prime Ladegerät (250W, 6 Ports, GaNPrime), verrät eigentlich schon einiges über die Ausstattung des Geräts. So ist es eine Ladelösung, die insgesamt bis zu 250 Watt an eure Geräte bringt. Sechs Ports (vier USB-C, zwei USB-A) sind mit von der Partie, und dass alles so kompakt und handwarm bleibt, ist der GanPrime-Technologie von Anker zu verdanken. Sie vereint fortschrittliche GaN-Effizienz mit einem kompakten Design und einem intelligenten Energiemanagement durch PowerIQ 4.0. Zu jeder Zeit bekommt ihr über den 2,26″ LCD-Bildschirem Feedback zum Akkustand, und zwar live. ActiveShield 3.0 misst über 60x pro Sekunde die Temperatur und sorgt dafür, dass all eure Geräte während des Ladevorgangs sicher sind.

Bezüglich der Ausgangsleistung bietet der C1-Port bis zu 140 Watt, und alle anderen Ports bis zu maximal 100 Watt. Die beiden USB-A-Anschlüsse an der Seite können mit bis zu 22,5 Watt aufwarten. Bei zwei Ports in Benutzung schafft das Anker Prime Ladegerät bis zu 240 Watt Leistung, und bei mehr Ports bis zu den angegebenen 250 Watt. Natürlich ist die Ladelösung mit so gut wie allem kompatibel, das den aktuellen USB-Standard irgendwie einhält, und so dürft ihr von Notebooks über Tablets, E-Reader bis hin zu Smartphones, In-Ear-Ohrhörer-Ladecases und sonstige Gadgets einfach alles aufladen, das bei euch herumliegt. Alles ist gut ablesbar, der KI-Modus funktioniert als kluge Automatik sehr zuverlässig und falls ihr mal wo händisch übersteuern wollt, könnt ihr das tun!

Das Fazit: Formschön und super praktisch

Das bringt uns dann auch schon zur Zusammenfassung. Alles in allem ist das Anker Prime Ladegerät in seiner getesteten Ausstattung, nämlich mit bis zu 250 Watt Leistung und sechs Buchsen, eine ordentliche Hilfe auf jedem Schreibtisch. Ob ihr nun Notebook, Drohne, Tablet, Zubehör oder sonstwas laden oder betreiben möchtet: Sofern sich das Gerät mit maximal 140 Watt begnügt, kommt ihr wunderbar über die Runden. Zudem gibt es für die Interessierten unter uns mehrere Modi, wie man das Produkt „betreiben“ kann, aber in Wahrheit wird immer alles aufgeladen und mit Strom versorgt, ganz nach dem Plug & Play-Prinzip. Pluspunkte kann das Gerät einstreifen, da es nicht nur hochwertigst verarbeitet ist, sondern im Betrieb auch wirklich kühl bleibt und absolut keine Geräusche produziert.

Will man dem Produkt irgendwas vorhalten, dann vielleicht, dass die WLAN-Einrichtung minimal holprig ist und die UVP stolze 159,99 Euro beträgt. Unter dem Strich ist es eine Menge Geld für „nur“ Stromverteilung – das mag Normalnutzer*innen fürs Erste abschrecken. Aber Qualität hat nun mal ihren Preis, und bei Anker weiß man schließlich, was man fürs Geld bekommt. Übrigens gibt es gerade auf der offiziellen Seite auch einen Sale mit 32 Euro Rabatt, also könnt ihr das Teil gerade um 127,99 Euro abstauben – eine sehr gute Investition! Wer also Wert auf Aufgeräumtheit auf dem eigenen Schreibtisch legt, gerne im Überblick hat, wie viel Strom welches eurer Geräte in Anspruch nimmt und das Ganze formschön verpackt haben will, muss nicht weiter suchen. Denn das Anker Prime Ladegerät bietet eine ideale Lösung dafür an!

Wertung: 9.0 Pixel

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