Meine 10 Wünsche für WarCraft 4
WarCraft 3 war ein Meilenstein der Spielegeschichte, und eine WegbereiterIn des RTS Genres. Ganz nebenbei legte es den Grundstein für World of WarCraft, und das ganze MOBA Genre. Ich habe als treuer Fan der Serie schon ganz konkrete Wünsche, was einen potenziellen Nachfolger betrifft. Das sind meine 10 Wünsche für WarCraft 4:
1. Mehr Grafiksets
Neben liebgewonnenen Maps wie den Wäldern von Elvynn, den Mauern von Stratholme oder den Steppen von Durotan wollen wir jede Menge bekannte Landmarks von Azeroth wiederfinden. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Damm von Loch Modan? Dem Gebirgspass der Totenwinde, oder der Wüste Tanaris? Diablo III hat vorgemacht, wie auch recht große, distinktive Assets zu einer homogenen Map zusammengefügt werden können. Das wollen wir auch im neuen WarCraft RTS sehen!
2. Moderne Grafik
Auch wenn große Horden im Gefecht aufeinanderprallen, wollen wir Trollhauer blitzen, Schwertklingen funkeln und Elfenohren wackeln sehen! Das funktioniert in Heroes of the Storm schon ganz passabel, aber da geht noch mehr! Gerade bei den Animationen sich bekriegender Armeen sollte die ganze Pracht und Vielfalt der Grafikengine zur Geltung kommen. Warum nicht mal einen Allianzsoldaten von der puren Wucht einer Orkkeule zu Boden gehen, oder einen von Pfeilen Getroffenen rückwärts taumeln lassen?
3. Neue Charaktere
Illidan, Arthas, Malfurion, Trall. Diese Namen kennen SerienveteranInnen und passionierte WoW-ZockerInnen mittlerweile zur Genüge. Wir wollen neue Gesichter und frische HeldInnen. Der junge Anduin Wrynn oder gleich einen völlig unbekannten Neuzugang! Gebt uns Charaktere mit Tiefgang, Identifikationsfiguren, tragische HeldInnen. WarCraft 3 war voll davon, und wir wollen mehr!
4. Eine epische Handlung
Der Prinz, der sein Königreich retten wollte, aber einem teuflischen Plan zum Opfer fiel, und selbst zum Schurken wurde. Das ist der Stoff, aus dem Hollywood-Blockbuster sind! Und auch WarCraft 3 war daraus geschnitzt. Wie geht diese Geschichte weiter? Es geht um Intrigen, Hochmut, Verrat, Mord, Freundschaft, Liebe und Opferbereitschaft. Und vor allem behandelt WarCraft ein Thema, das zeitgemäßer nicht sein könnte: Den Exodus eines Volkes aus seiner zerstörten Heimat. Blizzard, macht da bloß was Gscheites draus!
5. Die „geheime Zutat“
Was des WarCraft 3-HeldInnen, sind des WarCraft 4 …? Wir wollen ein Alleinstellungsmerkmal, durch das sich der starke Singleplayer-Modus vom doch recht klassisch gestrickten StarCraft II, und von allen anderen RTS-Games abhebt. Ausrüstbare Supereinheiten gab’s schon, da sollte schon etwas mehr rüberkommen. Crafting? Individualisierbarkeit von Einheiten, Gebäuden und Spielstilen? Monumente, wie in der Anno Reihe? Da seid ihr die Kreativeren, Blizzard. Ich verlass mich darauf, dass auch WarCraft 4 wieder die „geheime Zutat“ hat, die noch jedes eurer Echtzeitstrategiespiele ausgezeichnet hat.
6. Cutscenes!
Ja, klar: Die Ingame-Engine kann das, und es ist auch viel billiger. Aber wir wollen… nein: Wir fordern wieder mehr toll gerenderte Cutscenes! Und zwar nicht nur ganz am Anfang, und am Ende der Kampagne, sondern nach jeder dritten Mission, so wie das im guten alten StarCraft war!
Haucht unseren HedInnen leben ein, lasst sie leiden, lachen und triefen vor Pathos! Gebt uns weite Panoramen, und intime Close-Ups. Wuchtige Kämpfe und gefühlvolle Dialoge. Dass ihr das immer noch drauf habt, hat man spätestens bei WarCraft: The Beginning wieder gesehen. Hier kommen diese Szenen her, und hier gehören sie auch hin!
7. Neue Rassen
Tauren, Naga, Murlocs. Allesamt Schöpfungen eines einzigen Games. Nein, nicht WoW – in WarCraft 3 fanden diese Geschöpfe ihren Ursprung. Auch die Pandaren, sowie die Blut- und Nachelfen stammen aus der Kampagne des geliebten Echtzeitstrategie-Klassikers. Doch Lorbeeren sind nicht dazu da, um sich darauf auszuruhen.
Noch faszinierendere Rassen und Kreaturen warten in den Tiefen des Eschentals, den Höhlen von Tausend Nadeln und den Gebirgskämmen der Steinkrallen darauf, von SpielerInnen entdeckt, gezähmt und gejagt zu werden. Wie sich diese Geschöpfe in die Handlung einfügen, wird Dreh- und Angelpunkt des längst überfälligen Reboots sein, dem sich die WarCraft-Lore in diesem Teil unterziehen sollte.
8. Klare Fronten
Die Allianz, die Horde, die Untote Geißel und die Nachtelfen bildeten das Herz der Kampagne von WarCraft 3. Die Untoten schlossen sich in WoW notgedrungen, und nicht ganz unumstritten der Horde an, die Nachtelfen der menschlichen Allianz. Da waren‘s nur noch zwei Fraktionen. Was in einem Onlinerollenspiel Sinn macht, ist in einem RTS aber spätestens seit StarCraft nicht mehr salonfähig. Es wird also nötig sein die bestehenden Bündnisse in Frage zu stellen.
Das könnte auch gleich ein tolles Argument für eine spannende Handlung sein. Viel zu gut haben sich die ungleichen Parteien in ihren bisherigen Bündnissen miteinander verstanden. Toll fände ich es auch, wenn man, jetzt wo die Horde nicht mehr die SchurkInnen sind, mal wieder eine abgrundtief Böse Fraktion verkörpern könnte. Die Brennende Legion als spielbares Volk in WarCraft 4, hm Blizzard, wie schaut’s aus?
9. Keine Trilogie, bitte
Was gingen die Emotionen hoch, als Blizzard verlautbaren ließ, dass StarCraft II als Trilogie erscheinen sollte! Gut, nun ist die vollständig, aber ist sie vom Umfang her wirklich mit den vier langen Kampagnen von WarCraft 3 konkurrenzfähig? Ich wage zu behaupten: Nein! Und doch hat uns treuen Fans die StarCraft II Trilogie in Summe mehr als 100 € gekostet.
Das geht so nicht mehr, Blizzard! Kommt bloß nicht auf die Idee WarCraft 4 in eine Trilogie aufzuteilen. Verschont uns mit Free2Play, Itemshops und Auktionshäusern. Diese Dinge sind sicher nicht die geheime Zutat, nach der es den Fans verlangt. Wir wollen solide, langzeitmotivierende Echtzeitstrategie-Kost im Komplettpaket, mit einer zusammenhängenden Story und einem befriedigenden Ende. Und dann könnt ihr uns immer noch 2 AddOns dazuverkaufen!
10. Make it happen – NOW!
Was bliebe da noch als Punkt 10, den ich mir von einem WarCraft 4 wünsche? Ganz klar: Macht, dass es passiert, Blizzard, und zwar rasch! Ich will mich endlich wieder mit Wolfs- und Greifenreitern, mit Voodohexern und Totenbeschwörern ins Schlachtgetümmel stürzen. Das sind sie nun also, meine 10 Wünsche für WarCraft 4 – Daasdingoo Maan!
Einen Punkt haben meiner Meinung nach alle vergessen bitte bitte Blizzard vergesst nicht den World Editor ich liebe alles an warcraft 3 habe jede Kampanien x mal durchgespielt, hunderte Stunden an meinem pvp Rang gearbeitet und etliche Nächte auf zahllosen LAN Partys mit Freunden durchgezockt ich habe mir beide Teile sicher drei-vier mal gekauft das spiel war wirklich episch aber legendär würde es erst durch den Editor der einfach aufgebaut war aber nahezu endlose Möglichkeiten bot die es Fans ermöglichten immer neue abenteuer zu erschaffen ohne den Editor gäbe es heute Klassiker wie league of legends nicht und auch tausende… Read more »
Ich hätte gerne ein Warcraft 4
Mit besserer Grafik
Mit besserer K I
Gute Multiplayeraction wie in Wc3
Einen Mapedditor für Mods wie in Wc3
Die ganzen alten Karten zum Datteln
Eine solide Singleplayerkampagne für jede spielbare Fraktion (also 4)
3 Erweiterungen
Andere spielbare Fraktionen aber nur wenn die Balance passt oder diese Fraktionen außerhalb gewerteter Spiele
Vielleicht eine Origin Singleplayer Weltkarte kampagne von Azeroth
Alle alten Helden und Einheiten,Monster,Items usw.
Wegen mir muss auch nicht so viel neues rein, Hauptsache es macht wieder Urig spass so wie bei Wc3
MFG
Michael
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