gamescom 2016: Killing Floor 2-Preview

von Stefan Hohenwarter 19.08.2016

Heute konnte ich mir in Köln bei einem gamescom 2016 Killing Floor 2-Hands-on mir einen Eindruck vom kommenden Actionspiel aus dem Hause Tripwire machen. Ob es den Hands-on-Test übersteht, erfahrt ihr in meinem Preview.

gamescom 2016 Killing Floor 2

Worum geht’s in Killing Floor 2?

Durch ein fehlgeschlagenes Experiment von Horzine Biotech kommt es zu einer Art Zombie-Pandemie, die sich schnell und unaufhaltsam verbreitet. Nur einen Monat nach den Ereignissen von Killing Floor wüten überall in Europa Horden von Mutanten, sogenannte Zeds. Die Zivilisation ist im Chaos versunken, es gibt keine Kommunikationsmöglichkeiten mehr, Regierungen sind zusammengebrochen und Militärkräfte wurden ausgelöscht. Die verbliebene Bevölkerung kämpft ums nackte Überleben. Aber nicht alle haben die Hoffnung aufgegeben: eine Gruppe von Zivilisten und Söldnern hat sich zusammengeschlossen, um die Folgen des Ausbruchs zu bekämpfen. Überall in Europa verstreute Operationsbasen lokalisieren das konzentrierte Auftreten der Mutanten-Horden. Fortan liegt es in der Hand des Spielers, in diese Gebiete vorzudringen und die Gefahr zu beseitigen.

gamescom 2016 Killing Floor 2-Hands-on-Eindrücke

Mit drei Kollegen durfte ich eine Runde Killing Floor 2 anspielen. Doch bevor es mitten ins Zombie-Getümmel ging, mussten wir noch einen Charakter samt Klasse auswählen. Die Leute, die mich kennen, werden wissen, dass ich natürlich den Berserker, der seine Stärken im Nahkampf hat, wählte. Nach dem Modifizieren des Äußern und dem Feintuning der Perks geht es auch schon los.

Wie ich feststellen konnte, gilt es im Spiel als Gruppe Wellen von Gegnern abzuwehren. Die erste Welle erledigen wir in Windeseile. Danach geht es zu einem Händlermodul, bei dem wir das durchs Töten von Monstern verdiente Geld ausgeben können. Als brachialer Nahkämpfer ignoriere ich den Rat des Mitarbeiters von Tripwire eine Nailgun zu nehmen. Ich nehme mir lieber ein Katana, um die Feinde in kleine Stücke zu häckseln. Das klappt in der zweiten Welle auch ganz gut, wobei jetzt schon wesentlich stärkere Monster auf uns zuströmen. Gutes Teamplay war mit den Kollegen leider nicht möglich und so haben wir noch mit etwas Glück auch die zweite Runde geschafft. In der dritten Runde war unser Lauf dann zu Ende. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich der erste aus meinem Team war, der die Segel gestrichen hat. Ohne mich als Tank war es dann auch für den Rest des Teams schwer, lange zu überleben und so war das Spiel kurz darauf für alle zu Ende.

Fazit

Killing Floor 2 bietet kurzweilge Action. Ohne große Umschweife kommt man ins Kampfgeschehen und kämpft sich durch Horden von Monstern. Mit jedem Monster, das man tötet, erhält man Geld, das man am Ende einer Welle für bessere Ausrüstung auf den Kopf hauen kann. Ein Tutorial oder ähnliches benötigt man nicht, da es kaum Variantenreichtum oder Tiefgang gibt. Vielmehr wird gutes Teamplay in den Fokus gerückt. Kurz und knapp: Ohne gut abgestimmten und eingespielten Team, fällt das Überleben relativ schwer. Dennoch machte mir die Anspielsession Spaß, wenngleich ich auch sagen muss, dass ich nur rund 15 Minuten gespielt habe.

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