IFA 2016: ZTE Axon 7 und Axon 7 Mini im Hands-on
Während das Premiumsegment vor allem mit explodierenden Akkus und resignierenden Touchscreens auf sich aufmerksam macht, drängen günstige Smartphone-Alternativen aus dem asiatischen Raum zunehmend auch auf den europäischen Markt. Eines davon ist das ZTE Axon 7, das ich auf der IFA 2016 anprobieren konnte. Ob es mir gefallen hat, könnt ihr in meinem Hands-on sehen.
Das Axon 7: Großes Handy – kleiner Preis
Dabei sind die „China-Handys“, wie sie oft abschätzig genannt werden lange keine Billig-Plastik-Ware mehr, sondern ebenso hochwertig und elegant verarbeitet wie die große Konkurrenz. Das Axon 7 kann mit einem 5,5 Zoll großen 2K-AMOLED-Display und einem Snapdragon 820 Octa-Core-Prozessor von Qualcomm aufwarten. Eine 20 MP-Kamera rückseitig und eine 8 MP Frontkamera runden das Paket ab. Auch ein Finderprint-Sensor ist an Bord, der sitzt, wie mittlerweile salonfähig, am Rücken des Gerätes. Vor allem aber der Aluminium-Body des Gerätes weiß mit schicker Eleganz und guter Haptik zu überzeugen. Das Smartphone fühlt sich einfach wertig an, wenn es in der Hand liegt. Das Axon 7 ist derzeit für ca 430 € zu haben.
Das Axon 7 Mini: Kleine Schwester
Neu hinzu gesellte sich auf der IFA das kleinere Geschwister, das Axon 7 Mini. Es ist mit seinem 5,2 Zoll Full-HD AMOLED-Display nur unwesentlich kleiner als das Flaggschiff. Mit einer 16 Megapixel Kamera, dem Snapdragon 617 und 3 GB RAM muss es sich aber auch nicht vor dem High-End-Segment verstecken. Das Axon 7 Mini wird am 7. September erhältlich sein, und 299 € kosten.
Auf beiden Geräten ist 32 GB Speicher verbaut, der sich via SD-Karte erweitern lässt. Alternativ kann man in beiden Axons auch eine zweite SIM-Karte betreiben. Mit Android 6.0, USB Typ-C und Quick-Charging ausgestattet, lassen die ZTE Geräte kaum Wünsche offen.
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