Unser ARCHOS-Besuch auf der IFA 2016
Der nächste Termin hat uns zu Corinna Ingenhaag für ARCHOS geführt. Sie präsentierte uns die Neuheiten der Franzosen im Smartphone-, Tablet- und Drohnenbereich! Was wir sahen und davon halten, lest ihr hier.
Das gesamte neue Line-up von ARCHOS wurde uns auf einem Tisch präsentiert. Wir sahen unter anderem:
- Das 55 Diamond Selfie
- Das 50f Helium
- Das 50 Saphir (mein Favorit!)
- Die ARCHOS-eigene Drohne
Wir konnten die Teile selbst anfassen und ein wenig damit spielen. Was sofort auffällt, ist, dass ungeachtet des Preispunktes eines jeden Geräts die Haptik bereits enorm ausgereift ist. Ob es nun die rundlicheren Helium-Devices sind oder das sehr kantige Saphir – die Smartphones liegen sehr gut in der Hand.
ARCHOS steht für aktuelle Software
Auf jedem Device ist das noch aktuelle Android 6 (Marshmallow) vorinstalliert. Angepeilt wird natürlich ein Update auf 7.0 Nougat, doch versprechen konnte man uns auf dem Termin nichts. Zu viele Abhängigkeiten gebe es, und dieser Aussage muss ich Recht geben. Auf der offiziellen Website von ARCHOS lässt sich schnell ein Überblick über das aktuelle Angebot erhalten.
Trotz der hochwertigen Verarbeitung peilt das Unternehmen Preispunkte zwischen 149 und 249 Euro an, ein äußerst vernünftiger Preis, wie ich finde. Falls ihr euch schon mal gefragt habt, was die Nummern in der ARCHOS-Namensgebung bedeuten, so ist dies leicht erklärt. Heißt ein Smartphone beispielsweise 55 Diamond Selfie, so ist es der Selfie-Ableger der Diamond-Reihe mit 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale.
Meine Favoriten waren zweifelsohne die Drohne sowie das robuste 50 Saphir. Das stabile Rugged-Gehäuse umschließt ein 5 Zoll-Display (Gorilla Glass 4). Entsprechend dem IP68-Standard ist das 50 Saphir resistent gegen Kratzer und Staub. Dazu übersteht es problemlos Stürze oder ein dreißigminütiges Tauchbad in Wasser. Auch für die Nutzung in Arbeitsumgebungen mit Temperaturen von -20 C° oder bis zu +55 C° ist das Smartphone bestens ausgerüstet.
Die Drohne hingegen soll für alle einfach zu steuern sein. Mit einer Speicherkarte im Inneren des Chassis könnt ihr eure Flüge aus der Point of View-Perspektive aufnehmen. Die Flugzeit beträgt bis zu acht Minuten, und ihr könnt euch optional diesen Point of View auf euer Smartphone streamen lassen. Somit spielt das Gerät alle Stückchen, die Konkurrenten wie Parrot auch bieten – allerdings um nur 99,99 Euro.