In Wunderdoktor heilen wir magische Krankheiten
In Wunderdoktor schlüpfen wir in die Rolle eines reisenden Arztes, der sich in einer Welt voller Geister, lebenden Geschwüren und Quacksalberei täglich mit raren und exotischen Krankheiten konfrontiert sieht.
Eine Prise Ekel
Mit einem Wohnmobil bereisen wir die verfluchte Fantasywelt des Spiels und suchen nach Möglichkeiten, die ekeligen Krankheiten unserer Patienten zu kurieren. Diese leiden nicht etwa an einem simplen Ausschlag oder einer Grippe; Augäpfel baumeln herum, spinnenartige Kreaturen krabbeln aus Beulen und Köpfe rollen. Das hört sich zunächst ziemlich abstoßend an, doch die reduzierte Grafik schafft den unglaublichen Spagat zwischen Bodyhorror und einer Art morbiden, witzigen Charme.
Ein harter Job
Die Heilung der Patienten erinnert spielmechanisch an Papers Please: Nur indem man je nach Symptom die korrekte Methode wählt und der beschriebenen Prozedur genau Folge leistet, werden Erfolge erzielt. Doch auch die Zeit spielt eine Rolle: Hektisch wählt man die richtigen Heilmittel aus, zerdrückt Pickel oder schnippelt mit dem Skalpell herum, während mehr und mehr Symptome sowie Heilverfahren eingeführt werden und die Zeit pro Patient immer kürzer wird.
Mit jedem geheilten Patienten, lernt man mehr über die Welt und deren BewohnerInnen. Auch spezielle Mini-Missionen, die mehr über die Charaktere verraten, gibt es.
Wer sich schon immer einen Stein-Gargoyle als persönlichen medizinischen Assistenten gewünscht hat oder Spinnenhusten heilen wollte, findet Wunderdoktor um ca. 10€ auf Steam.