Unter dem Radar: Strafe

von Marianne Kräuter 25.12.2017

Quake, Doom, Wolfenstein 3D… Hach, die gute alte Ego-Shooter Zeit! Im Retro-Shooter Strafe kehren wir zurück zu 1996, als die dritte Dimension in virtuellen Welten noch neu und aufregend war. – Funfact: Der englischsprachige Spieltitel “Strafe” bedeutet zu deutsch “beschießen” und steht keineswegs für eine Züchtigung. 😉

Was ist “Unter dem Radar”?

Ich weiß, bei der Fülle an News, Previews und Tests, die auf unserem Blog zu finden sind, fällt es schwer zu glauben, dass Games erscheinen, ohne dass wir davon berichten. Da dem aber so ist, habe ich mir für das Ende des Jahres einige erwähnenswerte Videospiele herausgepickt, die 2017 erschienen sind und zu denen bisher (fast) nichts auf unserer Website zu finden war. Kurz gesagt: In der Artikelreihe “Unter dem Radar” bringen wir euch die Spielehighlights des Jahres näher, die wir bisher übersehen haben.

strafe

Fast wie vor 20 Jahren…

Falls ihr irgendeinen Zweifel daran habt, dass es Strafe mit seinem Anspruch “echt Retro” zu sein, nicht ernst meint, werft mal einen Blick auf die Website des Spiels! Neben einem äußerst anspruchsvollem Schwierigkeitsgrad vereint es auch alle anderen Merkmale eines typischen 3D-Shooters der 90er in sich: rasante Action, ein treibender Synthi-Soundtrack, grobe Polygongegner und ein steriles, futuristisches Setting.

Was Strafe anders als seine spirituellen Großeltern macht, ist die Einbindung von Roguelike-Elementen. Die Levels werden für jeden Spieldurchgang anders gestaltet und wer stirbt, darf wieder ganz von vorne beginnen. Auch einen für Shooter üblichen Multiplayermodus sucht man vergebens; Strafe ist eine reine Singleplayer-Erfahrung.

In aller Kürze

Retro-Fans mit Leidensfähigkeit finden Strafe auf Steam sowie für PS4.