Unter dem Radar: Kingdoms and Castles
Kingdoms and Castles mag auf den ersten Blick wie eine glorifizierte Version von Clash of Clans oder anderen Free-to-play-Giganten aussehen. Doch lasst euch von diesem oberflächlichen Eindruck nicht abschrecken! Hinter der niedlichen Grafik verbirgt sich ein charmanter Aufbausimulator, der durchaus einen zweiten Blick wert ist.
Was ist “Unter dem Radar”?
Ich weiß, bei der Fülle an News, Previews und Tests, die auf unserem Blog zu finden sind, fällt es schwer zu glauben, dass Games erscheinen, ohne dass wir davon berichten. Da dem aber so ist, habe ich mir für das Ende des Jahres einige erwähnenswerte Videospiele herausgepickt, die 2017 erschienen sind und zu denen bisher (fast) nichts auf unserer Website zu finden war. Kurz gesagt: In der Artikelreihe “Unter dem Radar” bringen wir euch die Spielehighlights des Jahres näher, die wir bisher übersehen haben.
Vom ärmlichen Dorf zur blühenden Metropole
Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei Kingdoms and Castles um einen Aufbausimulator in niedlicher Klötzchenoptik. Wir gründen ein kleines Dorf, das mit guter Bewirtschaftung nach und nach zu einer blühenden, wohlhabenden Stadt heranwächst. Doch das ist leichter gesagt, als getan: Brandschatzende Wikinger, wütende Drachen und harsche Winter setzen unserem Königreich ganz schön zu. Es liegt an unseren Fähigkeiten als ArchitektIn und HerrscherIn, den Katastrophen erfolgreich zu trotzen.
Kingdoms and Castles gehört sicher nicht zu den komplexesten Genrevertretern, dennoch macht es Laune, seine Städte strategisch anzulegen, um seine EinwohnerInnen zufrieden zu stellen und neue BesucherInnen anzulocken. Steuern werden für neue Bauvorhaben benötigt, für genügend Nahrungsmittel für den Winter will gesorgt sein und die Verteidigungsanlagen wollen in Schuss gehalten werden. Mehr Informationen zum Spiel findet ihr z.B. auf Good Old Games oder Steam.
In aller Kürze
Kingdoms and Castles ist ein recht simpler aber nichts desto trotz (oder vielleicht gerade deshalb) spaßiger Aufbausimulator. Genreneulinge können hier bequem einsteigen während Veteranen einige entspannte Stunden erwartet.