Apple iPhone 16 im Test: Die definitive Antwort auf „Soll ich upgraden?“

von Mandi 22.01.2025

Mehr vom Altbekannten – das iPhone 16 bildet da wohl keine Ausnahme. Aber viele sinnvolle Neuerungen ergeben ein gutes Smartphone!

Über das iPhone 16

Wer es nochmals braucht: Auf der offiziellen Apple-Website zum Produkt findet ihr alles Wissenswerte in einer gut gestalteten Übersicht. Besonders hervorgehoben werden dabei: 

  • die neue Kamerasteuerung mit eigenem Knopf
  • Räumliche Videoaufnahmen und Makro-Funktionen
  • der neue A18-Chip für Performance und Effizienz
  • Unterstützung für AI, das kommende Apple Intelligence-Feature
  • verbessertes Wärmemanagement für höhere Effizienz

Das klingt alles schon mal recht gut, nicht wahr? Denn als Smartphone für alle ist die Basisversion des iPhone jedes Jahr in Wahrheit das untere Ende dessen, was man als Apple-User erleben kann. Mehr Akkulaufzeit nötig? Da wartet die Plus-Variante auf euch. Ihr wollt noch bessere Kameras und mehr Grafikpower? Willkommen bei der Pro-Version. Und wenn Größe und Geld im Austausch für Qualität gar keine Rolle spielen, dann greift ihr zur Pro Max-Ausgabe. So lässt sich das jedes Jahr aufs Neue zusammenfassen – auch 2024 ist da keine Ausnahme. Wir haben uns nun dank A1 das iPhone 16 ansehen dürfen, und was halten wir von diesem Gerät?

Der erste Eindruck

Ein bisschen schlanker hier, ein wenig runder da: Das Geheimrezept von Apple ist nach wie vor die Iteration über Jahre hinweg. Beim iPhone 16-Modell zahlt es sich dann aus, dass der Konzern aus Cupertino so lange an dieser Gerätschaft drangeblieben ist. Denn im Vergleich zu Geräten der Vorjahre, aber auch mit aktuellen Konkurrenzprodukten, ist das Produkt ein wahrer Handschmeichler geworden. Statt einem Sandwich-Look wie etwa beim iPhone 13 Pro nachzujagen oder irgendwelche kratzigen Kanten nach außen zu tragen, lehnt sich das Handy in die Richtung gebogenes Glas an den Kanten. Das setzt sich dann nahtlos am Rücken fort: Die Rückseite wirkt wie aus einem Guss, und da nimmt man das Smartphone gerne in die Hand, auch, um bloß damit herumzuspielen.

Vorne ist wie üblich das an den Ecken abgerundete Glas verbaut – das kennt man schon seit Jahren. Oben statt einer Notch-Aussparung gibt es nun standardmäßig die Dynamic Island: Sie ist gleichzeitig die Aussparung für die Frontkamera und den Face ID-Sensoren, aber auch eine innovative neue Art, um mit kleinen Bedienungs-Elementen umzugehen. Diese clevere Anzeige ist nicht nur für Timer und Face ID gut: Die Insel arbeitet nahtlos mit Apple Music, Spotify, Apple Maps, Google Maps, Uber, Lyft, Airline-Apps, Sport-Apps wie Sports Alerts und mehr zusammen. Auf einen Blick seht ihr so, was Sache ist – durch Halten kommt ihr zur Steuerung, und durch Tippen in die entsprechende App. Dreht ihr das iPhone 16 um, erwartet euch überraschend wenig: Ein matter Rücken, ein Hochglanz-Apple-Log in der Mitte, die zwei erhöht liegenden Kamera-Sensoren und ein LED-Blitz.

Minimalistisch, aber vielseitig

Während sich vorne und hinten nicht viel tut, gibt es an diesem Smartphone allerdings Neues. Denn wenn ihr euch in einem halbwegs normalen Upgrade-Zyklus befindet, ist nicht nur der Auslöser-Knopf am iPhone 16 – Apple nennt ihn die Kamerasteuerung – neu für euch, sondern auch die Aktionstaste. Sie ersetzt 1:1 den guten alten Stummschalter der älteren Geräte, und diesen Button gilt es kurz zu halten, um seine Funktion auszulösen. Welche Funktion, fragt ihr? Nun, das ist dank der Einstellungen-App vollkommen euch überlassen! Natürlich könnt ihr den Stumm-Modus, einen Fokus-Mitteilungsfilter, die Kamera, die Taschenlampe, eine Sprachmemo, Shazam, die Übersetzen-App, eine Lupe, aber auch einen von euch gewählten Kurzbefehl, eine Bedienungshilfe oder ein Steuerungselement aktivieren. Das macht schon richtig Laune und stellt einen Mehrwert dar.

Diese Anpassbarkeit der zusätzlichen Knöpfe, aber auch der Umstieg vom in die Jahre gekommenen Lightning-Connector auf USB-C (endlich!) tun dem iPhone 16 schon aus der Vogelperspektive richtig gut. Denn während das Android-Lager im Internet gern spitzfindig auf den “goldenen Käfig” verweist, muss man auch klarstellen, dass dieser weitaus weniger restriktiv ausfällt, als es so manch Forum oder Kommentarspalte vermuten ließe. Dass nämlich dank USB-C nun auch eine Vielzahl von USB-C-Peripherie wie SSDs, Kartenleser und all sonstige Dinge kompatibel sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Das ist zwar für das iPhone-Universum relativ neu, aber zeigt wieder einmal, dass man es als Apple-Nutzer*in nur erwarten können muss. Im Falle des iPhone 16 sind hier also viele sinnvolle Neuerungen zusammengekommen, weswegen ein Upgrade durchaus in Frage kommt.

Fotos mit dem iPhone 16

Hier befinden sich zwei Kameras auf der Rückseite: Ein 48 Megapixel starker “Fusion”-Sensor, und eine Weitwinkelkamera, die mit 12 MP auflöst. An der Front gibt es wie üblich die TrueDepth-Kamera (12 MP), sie ist zudem für die Face ID-Funktion mitverantwortlich. Was kann man dazu sagen? Ihr habt hier all die Möglichkeiten, von nativen 48 MP-Fotos angefangen, beeindruckenden Ultraweitwinkel-Shots und Panoramen bis hin zur Makrofotografie erweist sich das iPhone 16-System als äußerst versatiles Smartphone. Damit nicht genug, die Bilder werden bei schwächeren Lichtverhältnissen wesentlich rauschfreier und schärfer, als es zuvor der Fall war. Da zahlen sich die lichtstärkeren Module einfach aus! Das setzt sich klarerweise bei Videos genauso fort. Langsam lässt es sich manchmal nicht mehr erkennen, wie finster die Umgebung tatsächlich war…

Das Erlebnis wird natürlich durch den Kamerasteuerung-Knopf auf ein neues Level gehoben. Während der Druck klarerweise den Auslöser betätigt, könnt ihr auch mit dem Finger streichen, um Funktionen wie Belichtung oder Tiefenschärfe einzustellen, Objektive zu wechseln oder mit dem digitalen Zoom euren Bildausschnitt anzupassen. Gleichzeitig ist die Kamera-App softwareseitig sehr übersichtlich gehalten, und selbst Ungeübte können nach kurzer Zeit das Maximum aus dem Verbund zwischen starker Hardware und iOS 18 herausholen. Dass sich in dieser Kamera-App auch gleichzeitig eine Übersetzen-Funktion, ein QR-Scanner, aber auch Werkzeuge zum raschen Tonwert-Anpassen und sogar die Möglichkeit, räumliche Fotos und Videos aufzunehmen, befinden, zeigt, wie viel Power eigentlich in diesem Smartphone steckt. Reden wir darüber!

Die Leistung des iPhone 16

Wie jedes Jahr gilt auch heuer wieder: Das aktuelle iPhone leistet wesentlich mehr, als die Allermeisten von uns tatsächlich brauchen. Mit dem hauseigenen, brandneuen A18-Chip steckt auch in dieser Generation ein Prozessor, der seine Konkurrenz eindrucksvoll in den Schatten stellt. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass das Pendel im direkten Leistungsvergleich stets in Richtung Apple ausschlägt. Dementsprechend kommt derzeit in Sachen Seitenaufbau, Fotobearbeitung, Videoschnitt und Systemperformance wenig bis gar nichts am iPhone 16 vorbei. Ob Gaming, der geflissentliche Geekbench 6-Test oder einfach nur die ungeschlagene Leichtigkeit, mit der ihr zwischen den geöffneten Apps wechselt: Hier wird der Anspruch an die Premiumklasse gestellt, und das Gerät wird diesem vom Fleck weg gerecht. Sogar die integrierten Lautsprecher überzeugen!

Ob wir nun Diablo Immortal gespielt, Videoschnitt betrieben, Fotos bearbeitet haben oder irgendwelche Benchmarks in Dauerschleife laufen ließen, das iPhone 16 wurde dabei kaum wärmer als normal. Es scheint also, dass die stärkere Kühlung respektive das verbesserte Wärmemanagement in Tandem mit der erhöhten Effizienz hier durchaus Früchte getragen haben. Aber nicht nur das, dabei kann sich auch die Akkulaufzeit sehen lassen. Während sie im Alltag locker für den ganzen Tag reicht – bis zu 22 Stunden Videowiedergabe können erreicht werden -, nimmt sie auch bei längeren Spielesessions nicht so schnell ab, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Außer, ihr übertreibt es bei der Helligkeit des Displays: Da das Smartphone doppelt so hell werden kann wie noch ein iPhone 13, ist es auch unter Sonneneinstrahlung gut lesbar. Es zieht halt am Akku!

Vorinstallierte Apps

Wenden wir uns den standardmäßig vorinstallierten Werkzeugen eines iPhone 16 zu. Neben den unverzichtbaren Bestandteilen kommen gleich mal die Home-App, eine Fitness-App, die Watch-App, aber auch Übersetzen, Passwörter, Freeform, Journal, ein Rechner, ein Maßband, ein Kompass und die Kurzbefehle-App mit auf euer Gerät. Falls ihr aber einer dieser Apps überdrüssig werdet, könnt ihr diese ganz problemlos von eurem Homescreen entfernen. Solltet ihr dabei etwas über die Stränge schlagen (etwa den App Store mit entfernen, während ihr euch um Aktien und Übersetzung gekümmert habt), sind diese Apps dennoch in der App-Mediathek abrufbar. Wenn ihr das iPhone 16 als neues Gerät einrichtet, werden etwa 18 GB von iOS 18 (was für ein Zufall!) verwendet.

Sprich: Bei der Grundvariante mit 128 GB Speicherplatz bleiben knapp 110 GB für euch tatsächlich nutzbar! Diesen Platz könnt ihr natürlich für Fotos, Videos und eure Medien aller Art verwenden – oder für Apps aus dem Apple App Store. Über 1,8 Millionen verfügbare Apps warten dort auf euch, und während die Zahlen gegenüber dem Google Play Store mit etwa doppelt so vielen Apps verblassen, ist ja doch die Qualität ausschlaggebend. In der Regel sind die Programme unter iOS nach wie vor wertiger gehalten, passen sich an die verfügbaren Auflösungen der aktuellen Geräte besser an und reizen die Prozessoren stärker aus. Eine Ausnahme gibt es Anfang 2025 allerdings, und darüber muss auch gesprochen werden!

Apple Intelligence: Der Status quo

Auch, wenn es bei der Vorstellung der iPhone 16-Serie so klang: Apple Intelligence zieht derzeit als Verkaufsargument kein bisschen. Nicht hier bei uns in der EU, nicht in nicht-englischsprachigen Ländern, aber auch noch nicht in englischsprachigen Ländern. Klar ist auch, warum: Der Rollout hat erst vor wenigen Monaten begonnen, und wegen der Privacy First-Herangehensweise, dass viele der KI-Funktionen am Gerät selbst berechnet werden sollen, ist Apple natürlich by design im Nachteil. Schließlich kann man nicht mit Unmengen an Servern mithalten – und da die Funktionen bislang noch eher spärlich sind, macht es Vergleiche um keinen Deut besser. Während auf macOS zumindest schon die eine oder andere Funktion (etwa Clean Up in der Fotos-App) verfügbar ist, ist das unter iOS und iPadOS noch nicht so, nur englischsprachige User bekommen da Zugriff.

Anfang 2025 ist das also absolut kein Kaufgrund – solltet ihr euch diesbezüglich irgendwie leid sehen, seid unbesorgt: Ihr versäumt noch nichts. Aber die Betonung liegt hier auf dem noch: Denn Apple hat, obwohl der ganze KI-Hype bereits voll im Gange ist, noch immer eine einzigartige Startposition. Während alle anderen, seien es ChatGPT, Perplexity, Grok und Konsorten, eigenständige Apps sind, kann sich Apple mit einer smarten Siri und Apple Intelligence-Lösung wirklich gut positionieren. Anstatt stets in eine App und wieder raus wechseln zu müssen, kann die Apple-AI dann tatsächlich euch kennenlernen. Nachrichten, Mails, Kontakte, Kalender und Fotos sind da nur der Anfang: Vorbei sind die Zeiten von generischen Textvorschlägen. Wenn Apple Intelligence weiß, wie ihr eure Nachrichten schreibt, klingen die Vorschläge dann auch nach euch. Aber das kommt alles erst!

AirDrop, Handoff und andere Dinge

Was es aber jetzt schon gibt, ist die unbestreitbare Zusammenarbeit zwischen den Apple-Geräten in eurem Haushalt. AirDrop macht vieles einfacher, ob es nun das unkomplizierte Austauschen der eigenen Kontaktdaten ist, das Senden großer Dateien zwischen Geräten oder einfach nur das Schicken eines interessanten Links. Ihr könnt das Ganze entweder im „Teilen“-Menü anstoßen, oder zwei Geräte nah zueinander halten. Eine passende Animation und Vibration zeigt an, dass hier gleich etwas passiert – und nach einer kurzen Bestätigung ist schon alles verschickt. Das Handoff-Feature schlägt in die selbe Kerbe, nur, dass es das Zusammenspiel eurer eigenen Geräte (bei denen ihr mit der selben Apple-ID, neuerdings Apple Account, angemeldet seid) betrifft. Wer eine Mail etwa am Handy zu schreiben beginnt, kann diese nahtlos am Mac weiterbearbeiten, und umgekehrt.

Das iPad ist natürlich ebenso mitgemeint, und so gut wie alle Apple-Apps unterstützen das Feature. Safari, Mail, FaceTime, Karten, Nachrichten, Kalender, Kontakte, Erinnerungen, Notizen, Pages, Numbers und Keynote machen euch das Leben für die absehbare Zeit um einiges einfacher! Was die Lebensdauer des iPhone 16 betrifft, so ist sie allermeist durch den intern verbauten Akku begrenzt. Zu diesem Zwecke lässt euch Apple entweder den Punkt „Optimiertes Laden der Batterie“ verwenden, dieser lernt euer Nutzungsverhalten und lädt das Gerät erst kurz davor voll auf, bevor ihr es etwa nach dem nächtlichen Laden wieder verwendet. Oder ihr setzt ein manuelles Ladelimit zwischen 80 und 100 Prozent, dann lädt das Smartphone niemals über die gewünschte Ladung hinaus! Diese Maßnahmen können die Lebensdauer des Akkus verlängern, deswegen das Angebot.

iPhone 16 im Alltag

Was kann man eigentlich noch sagen? Dass das Smartphone ein echter Handschmeichler ist, wurde bereits angesprochen. Natürlich wird man für den Schutz eine Hülle verwenden wollen, und wenn man eine halbwegs normale (BURGA und PITAKA fallen einem da schnell ein) erwischt, wird das iPhone 16 deswegen trotzdem nicht zum Prügel. Seine geringe Wärmeentwicklung macht auch das längere Nutzen und Spielen auf diesem Smartphone zu einem angenehmen Erlebnis. Die frei konfigurierbare Aktionstaste ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber kann sich nach einer Weile dann auch durchsetzen. Am meisten merkt man die Neuerungen, wenn man dann zu einem älteren Gerät zurückkehrt: Die Stück für Stück liebgewonnenen Innovationen fehlen plötzlich bei der Normalnutzung – ähnlich wie bei der Umstellung von Touch ID auf Face ID.

Apropos Face ID: Nach wie vor funktioniert diese Entsperrmechanik augenblicklich und sicher. Selbst mit Maske, wenn sie getragen wird, kann das Prozedere durch Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit überzeugen. Alle, die von einem iPhone 14 oder älter kommen, spüren gleichzeitig in der Praxis den erhöhten Speed, nicht nur bei der Anwendung von Games. Seiten bauen sich schneller auf, Fotos werden einfach rascher bearbeitet – statt nichtssagenden Benchmarks fühlt man hier das Upgrade tatsächlich an allen Ecken und Enden. Das Feine daran ist: Da Apple jahrelang Updates für seine Geräte bereitstellt, kann man pauschal sagen, dass das iPhone 16 jetzt erst am Anfang seines Potentials steht. Mit der sich entwickelnden Software wird das Erlebnis in Zukunft nur noch besser und umfangreicher werden – dafür sorgt die starke Ausstattung des Smartphones.

iPhone 16: Die Technik

Also wenden wir uns in diesem Absatz der verbauten Technik im Inneren zu, und wie üblich gibt es auch beim Apple iPhone 16 nahezu überall nur die hochwertigsten Komponenten. Es ist mit einem 6,1-Zoll Super Retina XDR OLED-Display ausgestattet, das eine Auflösung von 2556 x 1179 Pixeln bei 460 ppi bietet. Das Gerät wird vom leistungsstarken A18-Chip angetrieben, der für verbesserte Leistung und Energieeffizienz sorgt. In Bezug auf die Kamera verfügt das iPhone 16 über ein verbessertes Dual-Kamera-System mit einer 48-Megapixel-Hauptkamera und einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. Die Frontkamera bietet 12 Megapixel. Das iPhone 16 unterstützt 5G-Konnektivität und ist mit Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3 und einem Ultra-Wideband-Chip der zweiten Generation ausgestattet. Es bietet Speicheroptionen von 128 GB, 256 GB oder 512 GB und verfügt über 8 GB RAM. 

Das Gerät ist nach IP68 gegen Wasser und Staub geschützt und kann demnach bis zu 30 Minuten lang in einer Tiefe von bis zu 6 Metern eingetaucht werden. Es unterstützt die Gesichtserkennung über Face ID und verfügt über eine neue Action-Taste, die verschiedene Funktionen ausführen kann – und der Kamerasteuerung, ein eigener Knopf. Das iPhone 16 ist in fünf Farben erhältlich: Ultramarin, Blaugrün, Pink, Weiß und Schwarz. Unabhängig davon fasst der Akku des Smartphones um die 3.561 mAh, ist in etwa 30 Minuten zu 50 % aufgeladen und kann auch kabellos bis zu 25 Watt Ladeleistung verarbeiten. Notruf-SOS-Anrufe via Satelliten (unter freiem Himmel, falls kein Mobilfunk vorhanden wäre) und Unfallerkennung sind ebenso mit an Bord. Ihr seht also: Bei diesem Gerät fehlt es an absolut nichts, und das macht dann eine Zusammenfassung des Testberichtes recht einfach.

Fazit: Ein Upgrade wert

Wer bis hierhin gelesen hat, weiß schon, worauf ihr euch bei einem Kauf einlasst. Das iPhone 16 bietet im Prinzip nur das Feinste von allem, egal, um was es euch geht. Grandiose Kamera? Ist mit von der Partie, das Gerät kreiert mitunter die besten Videos der gesamten Industrie. Akkulaufzeit? Dank Energieeffizienz mehr, als man es eingangs vermuten würde. Performance? Aber ja – hinter diesem Gerät laufen sämtliche Android-Vertreter mit Respektabstand hinterher. Die Haptik? Sowohl die Vibrationen wie auch das Gehäuse des Smartphones sind wahrlich butterweich gelungen und machen Freude bei der täglichen Nutzung. Das App-Angebot, der schöne und vor allem helle OLED-Bildschirm, die tollen Lautsprecher und die USB-C-Buchse am unteren Ende (ermöglicht das Nutzen von einigem Zubehör) runden das beeindruckende Erlebnis stimmungsvoll ab.

Kritikpunkte muss man schon mit der Lupe suchen, beschränken wir uns hierbei auf die 128 GB Speicherplatz in der Grundausstattung sowie die 60 Hz Bildwiederholrate beim Display. Dafür gibt es aber die wesentlich teureren Pro-Varianten, die hier zumindest beim Display standardmäßig eine Verdopplung bieten. Beim Speicherplatz wird das wohl erst im Herbst 2025 bei der iPhone 17-Serie folgen! Übrigens: Der Preis eines iPhone 16 beträgt im Jänner 2025 für die 128 GB-Variante 952,60 Euro. Ihr könnt bei A1 das Gerät auch mit einem Vertrag finanzieren, und so bleibt hier in Sachen Preis/Leistung kein Wunsch übrig. Denn man darf nicht vergessen: Dieses Gerät wird euch für viele Jahre erhalten bleiben, sechs bis sieben Jahre Software-Unterstützung gelten bislang als Standard. Alles in allem bin ich der Überzeugung, dass dieses Handy auch 2030 noch Spaß bei der Nutzung macht!

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