Apple kündigt neue iPad- und iPad Pro-Geräte an: Leider mit Aufpreis in Europa
Der schwache Euro ist ein Hund: Apples neue iPad- und iPad Pro-Tablets werden bei uns empfindlich teurer. Aber auch schneller und besser!
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Die iPads in diesem Herbst werden etwas später in diesem Jahr auf den Markt gebracht, und das billigste wird teurer. Apple kündigte in dieser Woche Updates für seine iPad- und iPad Pro-Reihe an, und das Einsteiger-iPad hat endlich ein Redesign mit USB-C erhalten, das dem Rest der Aufstellung entspricht, aber mit einer Preiserhöhung auf 579,- Euro und mehr. Das neue iPad ist jetzt auch in vier Farben erhältlich, vertraut aussehendes Blau und Silber sowie in sehr kräftigen gelben und rosa Versionen. Wem das zu viel Geld ist, der kann auch noch das iPad der 9. Generation erstehen. Das iPad Pro hat unterdessen die neuesten M2-Prozessoren des Unternehmens erhalten. Die iPad Pro-Reihe wurde zuletzt im Frühjahr 2021 mit M1-Prozessoren und 5G-Unterstützung aktualisiert, während das Einsteiger-iPad im vergangenen Herbst aktualisiert wurde.
Das Einsteiger-iPad der 10. Generation fügt einen A14-Chip und USB-C hinzu und kommt am 27. Oktober an – es kann ab sofort vorbestellt werden. Eine der interessantesten Funktionen des neuen Einsteiger-iPad scheint eine verschobene Frontkamera zu sein. Es ist jetzt auf der Querformats-Seite, das heißt, Videoanrufe machen nun mehr Sinn. Das neue iPad Pro bekommt eine neue Funktion für den Apple Pencil spendiert namens „Hover“ und zeigt euch noch vor dem Berühren an, wo euer Pencil landen würde und was er macht. Bei diesem Gerät ist die Kamera noch immer da, wo sie bei jedem iPad zuvor auch war. Preislich bewegen wir uns hier im vierstelligen Bereich: Das 11 Zoll-iPad Pro startet bei 1.049,- Euro (128 GB) und das 12,9 Zoll-iPad Pro startet bei 1.449,- Euro. Das tut mittlerweile schon richtig weh und es würde mich nicht wundern, wenn die Verkaufszahlen darunter leiden!