Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera Test: Zuverlässige Überwachungsoption – mit Abo

von Mandi 02.06.2023

Alles im Blick mit der Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera? In unserem Testbericht klären wir auf, was die Kamera so alles kann!

Auf der offiziellen Website des Produkts werden die Vorzüge des Geräts rasch hervorgehoben. Dazu zählt etwa die 2K-Nachtsicht in Farbe, die mehr als 60 Milliarden Farben und somit das 100-fache an Farben, die das menschliche Auge erkennen kann, darstellen. Zu den Neuerungen gehören auch die aktualisierte Arlo Secure-App, die euch beim Gebrauch unterstützt, bis zu 30 % längere Akkulaufzeit und eine Dualband-WLAN-Konnektivität. Richtig: Die Arlo Pro 5 2K kann nun WLAN-Verbindungen mit 2,4 GHz- und 5 GHz-Netzwerken herstellen! Wie sich die Kamera im Alltag so schlägt, klären wir nun im Testbericht. Dazu packen wir das Teil erst mal aus:

Der erste Eindruck der Arlo Pro 5 2K

Wie ihr im obigen Video sehen könnt, geht es relativ schnell beim Auspacken. Neben der Kamera selbst gibt es eine Wandhalterung inklusive Schraubensatz und Dübeln sowie einen wiederaufladbaren Akku, der sich auch wechseln lässt. Zum Laden gibt es ein magnetisches Ladekabel, und eine Schnellstartanleitung sowie Arlo Fenster-Aufkleber runden den Lieferumfang gelungen ab. Dann widmen wir uns auch schon der Montage: Der Akku wird einfach in die Kamera gesteckt. Um die Kamera zu öffnen, gilt es einfach nur den weißen großen Knopf zu drücken, und schon springt das Gehäuse auf. Rasch ist der Akku drin, das wird mit einem Klicken quittiert, danach schiebt ihr einfach die Kamera wieder zurück in ihre Behausung – ganz werkzeugfrei und einfach!

Dank Magnetenkraft gibt es beim erstmaligen Aufladen auch keine Überraschungen. Die Kamera selbst ist trotz ihrer geringen Abmessungen recht gewichtig und gibt euch schnell das Gefühl, dass ihr hier etwas Wertiges und vor allem Widerstandsfähiges in den Händen hält – sehr gut für ein Sicherheitsprodukt! Ihr braucht nur dann einen Schraubenzieher, wenn ihr die Wandhalterung irgendwo anbringen möchtet, ansonsten könnt ihr die Arlo Pro 5 2K ganz simpel und werkzeugfrei handhaben. Ebenso einfach gestaltet sich die Inbetriebnahme der Spotlight Camera, denn ihr werdet früh im Prozess gebeten, die zugehörige Arlo Secure-App für iOS oder Android herunterzuladen. Dann geht es auch schon los, und in ein paar Minuten seid ihr fertig mit der Erstkonfiguration!

© Arlo

Die Installation der Kamera

Dabei ist der Installationsprozess sehr einfach gehalten, selbst für all jene, die noch nie eine Kamera mit dem eigenen Netzwerk oder Smartphone verbunden haben. Die Konfiguration wird nämlich äußerst bildhaft geführt, und die Anweisungen sind klar und verständlich. So wird auf eurem Smartphone ein QR-Code angezeigt, den ihr in weiterer Folge der Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera vor die Linse haltet. Nach einem kurzen Bestätigungston geht es in der App weiter, und nach einer vollautomatischen Aktualisierung der App (Dauer etwa eine Minute) seid ihr schon auf der Zielgeraden. Ihr werdet gebeten, eine WLAN-Kennung samt Passwort für die Kamera bereitzustellen.

Danach wird sogleich eine Aktualisierung der Firmware angestoßen, die ebenfalls binnen einer oder zwei Minuten durchgeführt wird. Der Vollständigkeit halber: Die Software zum Testzeitpunkt Ende Mai 2023 war die Version 4.5 (6272) für die Arlo Secure-App, und die Firmware-Version für die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera war die 1.040.26.2_56_6649b4f-Version. Nach etwa insgesamt fünf Minuten, in denen ihr jederzeit an der Hand gehalten werdet, ist die Überwachungskamera dann einsatzbereit und kann von euch nach Belieben verwendet werden. Übrigens: Das Probemonat des Arlo Secure-Abonnements startet sofort mit der ersten Einrichtung des Geräts, ihr habt keine Möglichkeit, den Start zu verschieben, aufzusparen oder Ähnliches – das muss euch nur bewusst sein.

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Mehr zum Arlo Secure-Abo

Ich höre euch schon rufen: Noch ein Abo, hurra! Nun, Arlo verspricht intelligente Sicherheit rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, und zwar ab 4,99 Euro pro Monat. Dieses Abo ist für eine Einzelkamera gedacht, bietet bis zu 2K Video-Aufzeichnung und einen 30-Tage-Videoverlauf. Eine weitere Option ist ein Abo um 12,99 Euro/Monat für eine unbegrenzte Anzahl von Kameras, die sich an einem einzigen Wohnort befinden und auf dem selben Arlo-Konto registriert sind. Last but not least gibt es die Arlo Secure Plus-Variante um 17,99 Euro/Monat. Sie gilt für eine unbegrenzte Anzahl an Kameras, bis zu 4K Video-Aufzeichnung, einen Videoverlauf von bis zu 60 Tagen und 12 Monate zusätzliche Hardware-Garantie.

Mit einem Arlo Secure-Abonnement erhaltet ihr laut Herstellerangaben Zugang zu marktführenden Erkennungsfunktionen und sicherem Cloud-Speicher. So könnt ihr selbst definieren, über welche Dinge ihr benachrichtigt werden möchtet, denn das Gerät kann zwischen Personen, Tieren, Fahrzeugen und Paketen unterscheiden. Zudem wird für jede empfangene Warnmeldung eine Videoaufzeichnung in der Cloud gespeichert – sie ist von überall abrufbar. Selbst ein Diebstahlschutz ist da integriert: Sollte euer Arlo Pro 5-Gerät gestohlen werden, wird das Produkt einfach ersetzt. Die offizielle Website der Abos ist gleich hier zu finden, doch unabhängig davon, ob ihr so ein Abo nutzt oder nicht, wenden wir uns mal den Möglichkeiten des Geräts zu!

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So viele Optionen

Gesetzt dem Fall, dass ihr ein Secure-Abo nutzt, stehen euch eine unglaubliche Anzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Wie vorhin angesprochen könnt ihr entscheiden, worüber ihr benachrichtigt werden wollt, dazu gehören Bewegungen, Personen, Fahrzeuge, Tiere, Pakete, Zugangsversuche und noch mehr. Denn es ist auch möglich, die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera auch auszulösen, wenn eine Temperaturänderung oder eine Lichtänderung erfasst wird, genauso, wenn ein Rauch- oder Kohlenstoffalarm in Hörweite losgeht. Die Kamera funktioniert natürlich auch als Zwei-Wege-Audio-System, sprich, ihr könnt dann hin und her sprechen, ähnlich wie bei einer Türklingel-Anlage. Auch eine Sirene und ein integrierter Scheinwerfer sind zur Abschreckung mit von der Partie! 

Das ist aber noch nicht alles, denn auch die Kamera selbst kann sehr vieles. So dürft ihr in den Einstellungen Qualität gegen Akkulaufzeit abwägen, das Sichtfeld zwischen 110° und 160° einstellen, das Bild um 180° drehen (falls ihr die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera kopfüber montiert), Auto Zoom und Tracking sowie eine Flacker-Anpassung aktivieren, die Nachtsicht feintunen oder auch die Geräuscherkennung und die integrierte Sirene anpassen. Sollte sich mehr im Sichtbereich befinden, könnt ihr Aktivitätszonen definieren, für die ihr Bewegungsmeldungen empfangen wollt. Auch cool: Innerhalb der Arlo Secure-App wechselt ihr mit einem Tipp zwischen „anwesend“ und „abwesend“. Seid ihr daheim, gibt es keine Benachrichtigungen, seid ihr abwesend, werden sie gesendet.

Die Arlo Pro 5 2K in der Praxis

Habt ihr die Kamera so konfiguriert, wie ihr euch das vorstellt, gibt es für euch eigentlich nichts mehr zu tun. Wichtig ist eben, dass ihr der App brav sagt, ob ihr zu Hause seid oder nicht – da ihr standardmäßig über jede Bewegung und jede erkannte Person informiert werdet, fällt euch das aber rasch auf. Die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera macht ihre Sache jedenfalls spitzenklasse und reagiert in Sekundenschnelle, sobald eine Person, ein Tier, ein Paket oder eine Bewegung erkannt wird. Das funktioniert eben nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht mehr als nur hervorragend. Die Aussage des Herstellers, dass die Nachtsicht in dieser Version verbessert wurde, kann ich nur unterschreiben.

Ihr könnt innerhalb der App nämlich zusätzlich entscheiden, ob ihr die Nachtsicht in Farbe oder Schwarz-Weiß verwenden wollt, und die Nachtsicht in Farbe ist schon ziemlich nützlich. Gerade, wenn ihr zwielichtige Gestalten vor der Türe habt, bekommt ihr hier so einiges an Information geliefert! Was die Akkulaufzeit angeht, so konnte ich das im wochenlangen Testzeitraum natürlich nicht testen, ob man tatsächlich sechs Monate mit einer Ladung erreicht. Hochgerechnet (und das bei Vielnutzung und viel Spielerei) käme ich voraussichtlich auf vier bis fünf Monate, also scheint das in Ordnung zu sein. Die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera verbindet sich jedenfalls zuverlässig mit jedem WLAN, das ihr ihr vorsetzt, und auf die Benachrichtigungen könnt ihr euch bombensicher verlassen. Sehr gut!

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Was mir noch aufgefallen ist

Obwohl ihr bei der Einrichtung der Kamera an der Hand gehalten und Schritt für Schritt geführt werdet, gab es letzten Endes doch einiges, was man erst durch Herumprobieren in der App schafft. Beispielsweise musste ich ein wenig suchen, bis ich herausfand, dass man „anwesend“ sein muss, um die Benachrichtigungen abzustellen. Denn selbst, wenn ihr sie sonst innerhalb der App ausschaltet, bekommt ihr die Push-Notifications trotzdem. Das führte innerhalb des Testzeitraums auch zu einem seltsamen Bug, nämlich, dass mir auf der App 7 verpasste Benachrichtigungen angezeigt wurden, die aber in der App nirgends zu finden waren. Solche Themen sind softwareseitig und natürlich durch ein Update lösbar, aber das hinterlässt einen schalen Nachgeschmack.

Denn seien wir ehrlich: Die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera zielt wie auch schon seine Vorgänger als Ganzes darauf ab, euch zu einem Arlo Secure-Abo zu bringen. Die meisten Features verstecken sich hinter dieser Paywall, und das ist natürlich pure Berechnung. Ich verstehe schon, dass ein steter Umsatz etwas Gutes für ein Unternehmen ist, aber warum sich der Hersteller nicht einfach auf gute Hardware konzentriert (und das können sie ja!), ist mir da ein wenig schleierhaft. Während der Eindruck des Geräts ein unbestritten guter ist und sämtliche Versprechen in Sachen Akkulaufzeit, Zuverlässigkeit und grandioser Nachtsicht mehr als bloß gehalten werden, trübt das Damoklesschwert in Form der monatlichen Abonnement-Zahlung den Eindruck dann doch ordentlich. Schade, doch seht selbst:

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Die Technik der Arlo Pro 5 2K

Diese Kamera funktioniert dank dem integrierten Akku kabellos und kann so gut wie überall montiert werden. Der Akku hält mit den entsprechenden Einstellungen bis zu sechs Monate durch, voraussichtlich müsst ihr eher alle vier bis fünf Monate eine etwa zwei bis drei Stunden dauernde Ladung einplanen. Die Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera unterstützt eine Auflösung von bis zu 2K (2688 x 1520) bei 24 Bildern pro Sekunde. Speichern lassen sich die Videos übrigens dann, wenn ihr ein Arlo Secure-Abo abschließt, dann werden die Schnipsel (in der von euch definierten Länge) bis zu 60 Tage gespeichert. Das Sichtfeld kann bis zu 160° umfassen, HDR gibt es so wie einen Scheinwerfer und auch eine integrierte Sirene sowie Zwei-Wege-Audio zur Kommunkation.

Die Nachtsicht ist dieses Mal sogar in Farbe möglich, was sehr gut funktioniert, und das komplett vernetzte Sicherheitssystem lässt sich sogar mit bestehenden Systemen integrieren. Unterstützt werden etwa Amazon Alexa, Google Assistant, IFTTT und Samsung SmartThings – auch Apple HomeKit wird unterstützt, wenn ihr eine zusätzliche Arlo Basisstation gekauft und mit der Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera gekoppelt habt. Und um es nochmals zu erwähnen: Endlich, endlich seid ihr nicht mehr auf ein 2,4 GHz-WLAN beschränkt, diese Kamera kann sich auch problemlos mit den weitaus schnelleren 5 GHz-Netzwerken verbinden. Gerade in dicht besiedelten Regionen ist das ein Segen für die Performance! Für wen es wichtig ist: Die Überwachungskamera ist in Schwarz und Weiß erhältlich.

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Fazit: Nur mit Abo so richtig nützlich

Auch diese Überwachungslösung von Arlo passt perfekt zur Unternehmensstrategie. Der Hersteller bringt nahezu perfekte Hardware ins Haus und überzeugt mit einer Vielzahl von Features, die euch in den ersten Wochen so richtig ins Schwärmen bringen. Objekte werden erkannt, Aktivitätszonen können gesetzt werden, animierte Vorschauen setzen euch schnell ins Bild und eine Video-Historie ist jederzeit abrufbar. Das Beste? Wenn euer Arlo Pro 5 2K-Gerät gestohlen wird, schickt euch der Hersteller einfach einen Ersatz. Alles könnte so schön sein, doch all diese Features sind an ein Arlo Secure-Abo gekoppelt, und das finde ich jammerschade. Denn wenn das Abo abläuft (ein Probemonat habt ihr gratis dabei), schwindet die vormals mannigfaltige Feature-Palette geradezu dahin.

Dann seid ihr nämlich „nur noch“ auf Live-Video-Streaming und Benachrichtigungen bei Bewegungen und Geräuschen beschränkt, viel mehr kann die Kamera dann plötzlich nicht mehr. Sicher, die technischen Errungenschaften wie die starke Nachtsicht, die tolle 2K-Auflösung, die verbesserte Akkulaufzeit, die Sirene und das Sichtfeld bis zu 160° bleiben euch erhalten. Aber ein Preis von 250,- Euro ist stolz, da will man nicht monatlich noch mehr bezahlen. Dass es auch 2er-, 3er- und 4er-Sets dieser Kamera gibt, ist zwar sicherheitstechnisch löblich, aber nicht so gut für das Geldbörsel. Die Verarbeitungsqualität und die Hardware der Arlo Pro 5 2K stimmen auf jeden Fall, ihr müsst halt nur wissen, was ihr damit bekommt. Wen das nicht stört, addiert einen Punkt zur Wertung – so vergebe ich

Wertung: 8.0 Pixel

für Arlo Pro 5 2K Spotlight Camera Test: Zuverlässige Überwachungsoption – mit Abo von
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Anonym

Habt ihr alles richtig erkannt ohne Abo ist eine Arlo nichts weiter als eine Webcam mit der man Videos Streamen kann….