Auf der IFA 2016 fetzen mit dem Inboard
https://www.youtube.com/watch?v=ZUtNylrGwRQ
Ein elektrisches Skateboard? Gibt’s doch gar nicht. Oder doch? Mit Inboard hat uns Leo Betancourt einen schönen Floh ins Ohr gesetzt. Lest hier mehr!
Ryan Evans war es Leid, immer laufen zu müssen. Auch das handelsübliche Skateboard tat es irgendwann mal nicht mehr: Etwas Besseres musste her. Kurzerhand wurde eine Initiative ins Leben gerufen, und in den USA ist Inboard bereits erhältlich! Auf der offiziellen Website gibt es natürlich noch mehr zu erfahren, die wichtigsten Details gibt es aber hier von Leo Betancourt für euch.
Technische Daten des Inboard
- Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h
- Kraft: 1000 Watt im Schnitt, 1600 Watt maximal
- Reichweite: 16 km (40v / 99 Wh / Lithium Ion)
- Gewicht: etwa sieben Kilo
- Tragkraft: getestet bis 120 Kilo
- Bremssystem: Regenerativ
- Beschleunigungskontrolle: RFLX-Fernbedienung oder Vision Mobile-App
- Konnektivität: Bluetooth Low-Energy
- Räder: 79 mm
- Ladezeit: 90 Minuten
- Akku: Austauschbar
- Material: leicht und verwindungssteif – für Geschwindigkeit und Stabilität ausgelegt
- Abmessungen: 37″ lang (94 cm) x 10.25″ breit (26 cm) mit einer 9-13mm-Einbuchtung für die Füße
Als Nicht-Skateboarder hatte ich natürlich auch mit dem Inboard meine liebe Not. Erst später erfuhr ich, dass es drei Modi gibt: Den Beginner’s Mode, den Normal Mode und den Advanced Mode. Ganz ähnlich wie bei einem ferngesteuerten Auto gibt es auch bei diesem Board eine gedrosselte Höchstgeschwindigkeit. Im ersten Modus kommt ihr bis etwa 8 km/h, im zweiten auf knapp 20 km/h und im fortgeschrittenen Modus auf den Topspeed von 32 km/h. Natürlich wird keine Haftung übernommen – ich kann als Laie nur sagen, dass die stufenlose Beschleunigung und das gefühlvolle Bremsen mit dem drahtlosen Controller á la Carrera sehr gut funktionieren.
Wollt ihr im Ausland an so ein Inboard gelangen, müsst ihr an die 1.399 US-Dollar berappen. Das Inboard M1 wird ab November in Europa um 1.500 Euro erhältlich sein. Das Board wird dann über Aqipa in Österreich, Deutschland, Schweiz, Spanien und Italien vertrieben. Was haltet ihr davon, wärt ihr an einem solchen elektrischen Skateboard interessiert?
Schade. Mal wieder sehr einseitig und mit einem Klang nach “gekaufter Artikel”.
Ein Vergleich mit der Vielzahl an Anbietern da draußen bietet sich an!
Hi Martin, woah – das sind ja mal harte Worte. “Mal wieder einseitig” und “gekauft”, spannende Aussagen, die du da tätigst. Das Inboard ist tatsächlich das erste elektrische Skateboard, das ich je gesehen und ausprobiert habe; das sollte aus dem Artikel hervorkommen. Einen direkten Vergleich überlasse ich doch jemanden, der sich mehr mit der Materie auskennt, das finde ich klüger, als mich als Über-Skater aufzuspielen 🙂