AUKEY LT-T7R RGB-Lampe im Test: Stimmungsvoll
Der Hersteller AUKEY bringt mit der LT-T7R eine RGB-Lampe für jeden Wohnraum. Was diese Lampe so alles kann, lest ihr hier im Review! Zur offiziellen Amazon-Website des Geräts kommt ihr hier.
Über die LT-T7R
Grundsätzlich ist diese Lampe formschön und unauffällig konzipiert. Mit 21,5 cm Höhe und einem Durchmesser von 10 cm passt die AUKEY LT-T7R schnell in einen Wohnbereich. Der Stromverbrauch von etwa 6 Watt ist vernachlässigbar wenig, und insgesamt bietet die RGB-Lampe drei Modi an. Entweder wollt ihr ein kaltweißes Licht (3000 K) in einstellbarer Helligkeit, ihr könnt einen Farbwechselmodus genießen oder aber euch eine eigene Farbe als Stimmungslicht aktivieren. Hier sei aber gleich gesagt, dass ihr bei farbigem Licht keine Chance habt, die Helligkeit zu regulieren.
Dieser Knopf zum Umschalten befindet sich an der Unterkante der Lampe, das heißt, ihr müsst die 560 Gramm des Geräts zum Umschalten immer leicht anheben. Das Ein- und Ausschalten, das Regeln der Helligkeit (nur bei weißem Licht) sowie die Farbauswahl (nur beim manuellen Stimmungslichtmodus) wird ausschließlich über eine silberne Fläche oben auf der AUKEY LT-T7R geregelt. Da diese Fläche berührungsempfindlich ist, könnt ihr so unkompliziert drauftippen – ohne groß irgendwelche Schalter oder Regler bemühen zu müssen.
Die AUKEY LT-T7R im Alltag
Durch ihre geringen Abmessungen ist die Lampe schnell mal wo platziert, und ebenso rasch umgestellt. Das Kabel der AUKEY LT-T7R misst 1,8 Meter Länge, das heißt, ihr seid auch etwas flexibel, wenn die Steckdose nicht gleich daneben sein sollte. Auf Berührungen reagiert die Lampe sofort, und AUKEY hat eine coole Abkürzung integriert. Ist die Lampe ausgeschaltet, könnt ihr sie durch Halten der Touchfläche (2 Sekunden) in den Nachtmodus schalten. So springt das Licht in die geringste Helligkeitsstufe, was in der Dunkelheit tatsächlich sehr angenehm ist.
Genauso gibt es einen einstündigen Timer-Modus, ihr haltet die Touchfläche für zwei Sekunden, wenn die AUKEY LT-T7R eingeschaltet ist. Dadurch blinkt eine weiße LED drei Mal am Fuß der Lampe auf, und nach einer Stunde schaltet sich das Gerät von selbst ab. Die Lichtmodi funktionieren genauso, wie sie es sollen – im Alltag habe ich allerdings nur den Weißlichtmodus und die manuelle Farbwahl verwendet. Der größte Kritikpunkt ist allerdings, dass ihr das Teil für jeden Moduswechsel hochheben müsst. Wieso der Knopf nicht einfacher erreichbar ist, bleibt eine fragliche Designentscheidung.
Sieht cool aus, tut, was sie soll
Die AUKEY LT-T7R kostet 36 Euro auf Amazon. Dafür gibt es wie angesprochen drei Lichtmodi, eine sehr einfache Bedienung und einstellbare Helligkeit. Diese ist zwar ausschließlich auf den Weißlicht-Modus beschränkt, aber damit kommt man dennoch sehr gut zurecht. Während das weiße Licht mit insgesamt 24 LED-Leuchten dargestellt wird, kommen sämtliche Farbenspiele mit 4 LED-Leuchten aus. Das erklärt natürlich, wie der Helligkeitsunterschied zustandekommt.
Mir persönlich ist allerdings unerklärlich, warum der Knopf zum Moduswechsel sich unter dem Gerät befindet. Zwar ist die Lampe nicht schwer, aber dennoch ist das ein etwas unlogisches Design. Habt ihr allerdings vor, das Gerät einmal einzustellen und danach nicht mehr umzukonfigurieren, ist das Problem auch keines mehr. Sowohl der geringe Stromverbrauch, Helligkeit, der integrierte Nachtmodus und der ausschließlich einstündige Timer sind genau so, wie es in der Produktanleitung steht. Alles in allem kann ich die AUKEY LT-T7R empfehlen – sie bleibt unauffällig und kühl!
Das sieht mir stark nach einem 110V Netzteil aus. Ohne entsprechendem Adapter oder eines 230V Netzteil kann man die Lampe nicht in Deutschland betreiben