Blue Exorcist 17 Test: Shuras Vergangenheit

von Stefan Hohenwarter 27.05.2017

Shura Kirigakure, die auch im Mittelpunkt steht, ziert das Cover des neuen Blue Exorcist-Bandes. Was ich davon halte, erfahrt ihr in meinem Blue Exorcist 17 Test.

Blue Exorcist 17 Test

Facts

  • Genre: Action
  • Verlag: KAZÉ
  • Mangaka: Kazue Kato
  • Release: 2. Februar 2017

Was bisher geschah …

„Vor Rin, in dessen Adern sich menschliches Blut und Dämonenblut mischen, erscheint eines Tages überraschend sein leiblicher Vater Satan. Als er Rin – der die dämonischen Kräfte seines Vaters geerbt hat – entführen will, bezahlt Shiro Fujimoto den Versuch, seinen Pflegesohn Rin zu beschützen, mit dem Leben. Beseelt von dem Wunsch, Exorzist zu werden und seinen Pflegevater zu rächen, beginnt Rin eine Ausbildung am Exorzistenkolleg, wo sein jüngerer Bruder Yukio bereits als Dozent arbeitet.

Rin und seinen KameradInnen gelingt es, den von einem ehemaligen Exorzisten namens Todo wiederbelebten ‚Unreinen König‘ zu bezwingen, aber beim Duell mit Todo spürt Yukio, dass er genau wie sein Bruder Rin die Veranlagung der ‚Flammen‘ in sich trägt. Aus Furcht behält diese Erkenntnis aber für sich. Bald darauf häufen sich überall auf der Welt merkwürdige Vorkommnisse hinter denen eine Geheimgesellschaft namens Illuminati steht.

Es stellt sich heraus, dass Renzo Shima von den Illuminati als Spion in die Reihen der Heiligkreuz-Ritterschaft eingeschleust worden ist. Umgekehrt ist Renzo aber auch im Auftrag von Mephisto als Doppelagent bei den Illuminati tätig gewesen und hat beide Seiten mit Informationen versorgt. Als Yukio nach einem Aufeinandertreffen mit Luzifer von Renzo befragt wird, stellt Yukio sich unwissend. Aber in Wahrheit haben Luzifers Aussagen über die Kraft, die Yukios Augen innewohnt, den jungen Exorzisten teif verunsichert …

Yukio fühlt sich zu einer Reihe von riskanten Selbstversuchen veranlasst. Um die Kraft in seinen Augen zutage treten zu lassen, konfrontiert er sich selbst immer wieder aufs neue mit Situationen, die Todesangst in ihm auslösen sollen. Doch dann flattert die Nachricht vom spurlosen Verschwinden von Shura Kirigakure herein. Yukio und Rin erhalten von Mephisto den Befehl, die Exorzistin auzuspüren.“ (Quelle: Zusammenfassung aus Blue Exorcist Band 17)

Auf nach Amori

Mephisto gibt den beiden Exorzistenbrüdern den Hinweis, dass Shura aus der Präfektur Amori stammt und die letzten empfangenen GPS-Signale zufällig vom dort gelegenen Bahnhof Hachinohe stammen. Yukio möchte sich alleine auf die Suche nach seine Kollegin machen, doch Mephisto wiederholt den Befehl, dass sie sich gemeinsam auf die Mission begeben sollen. Und so machen sich Rin und Yukio auf die Reise.

Am Zielort angekommen, beginnen die beiden Exorzisten mit den Nachforschungen. Doch niemand will ihre Kollegin gesehen haben und so beschließen sie mal vor Ort zu übernachten und die Suche am nächsten Tag fortzusetzen. Was für ein Zufall. Wie sich am nächsten Morgen herausstellt, hat Shura im selben Ryokan (eine Art Pension) übernachtet. Endlich eine Spur! Wird diese reichen, um bei der Suche nach ihrer Kollegin voran zu kommen?

Blue Exorcist 17 Test-Fazit

In Blue Exorcist Band 17 wird die große gesamte Story rund um Rin und seinen Bruder, der auch die Flamme Satans in sich zu tragen scheint, nicht wirklich voran getrieben – vielmehr erwartet euch ein Side-Ark, in dem ihr mehr über die Exorzistin Shura Kirigakure erfahrt. Und das finde ich richtig gut, denn Shura begleitet uns schon einige Bände, ohne viel über ihre Vergangenheit Preis gegeben zu haben. Das ändert sich mit Band 17.

Kazue Kato serviert uns am Beginn wieder eine Beschreibung der wichtigsten Personen sowie eine kurze Zusammenfassung, die es den LeserInnen ermöglicht, sich wieder schnell in der Geschichte einzufinden – das ist auch nötig, denn die Mangabände erscheinen nur halbjährlich. Abgerundet wird der Band, wie gewohnt, mit ein paar Bonusseiten am Ende und entpuppt sich damit erneut zum Rundum-Sorglos-Paket.

Wertung: 8.3 Pixel

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