Blue Exorcist Band 14 im Test
Rin und seine KameradInnen sind ins Versteck der Illuminati eingedrungen. Dort bekamen sie es mit einige misslungenen Versuchsobjekten zu tun, ehe sie von einander getrennt wurden. Wird die Truppe in Blue Exorcist Band 14 wieder zusammenfinden? Die Antwort findet ihr in meinem Testbericht.
Facts
- Genre: Action
- Verlag: KAZÉ
- Mangaka: Kazue Kato
- Release: 6. August 2015
Was bisher geschah …
„Vor Rin, in dessen Adern sich menschliches Blut und Dämonenblut mischen, erscheint eines Tages überraschend sein leiblicher Vater Satan. Als er Rin – der die dämonischen Kräfte seines Vaters geerbt hat – entführen will, bezahlt Shiro Fujimoto den Versuch, seinen Pflegesohn Rin zu beschützen, mit dem Leben. Beseelt von dem Wunsch, Exorzist zu werden und seinen Pflegevater zu rächen, beginnt Rin eine Ausbildung am Exorzistenkolleg, wo sein jüngerer Bruder Yukio bereits als Dozent arbeitet.
Rin und seinen Kameraden gelingt es, den von einem ehemaligen Exorzisten namens Todo wiederbelebten ‚Unreinen König‘ zu bezwingen, aber beim Duell mit Todo spürt Yukio, dass er genau wie sein Bruder Rin die Veranlagung der ‚Flammen‘ in sich trägt, behält diese Erkenntnis aber aus Furcht für sich.
Bald darauf werden überall auf der Welt merkwürdige Ereignisse beobachtet. Als Urheber dieser Ereignisse wird eine Geheimgesellschaft namens Illuminati identifiziert, der es offenbar auch gelungen ist, einen Spion in den Reihen der Heiligkreuz-Ritterschaft einzuschleusen. Am Tag des Schulfestes stellt sich schließlich heraus, dass es sich bei dem Spion um niemand anderen als Renzo Shima handelt! Renzo hat den allgemeinen Trubel des Festes ausgenutzt, um Izumo in seine Gewalt zu bringen. Gleichzeitig tritt Luzifer, ‚König des Lichts‘ und Oberfehlshaber der Illuminati, vor den versammelten Exorzisten auf und erklärt ihnen den Krieg. Gemeinsam mit Luzifer und seinen Gehilfen verlassen Renzo und Izumo den Ort des Geschehens.
Der Rettungstrupp unter Führung von Yukio macht sich auf den Weg nach Inari in der Provinz Shimane. Dort gelingt es ihnen, eine geheime Forschungseinrichtung der Illuminati zu identifizieren. Als sie dort eindringen, stoßen sie auf eine große Anzahl von Zombies, die ihnen den Weg versprerren. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den Zombies um Menschen handelt, die von den Illuminati für Versuchszwecke missbraucht worden sind … Die Zombies geben menschliche Laute von sich, weshalb Rin zögert, Gewalt gegen sie einzusetzen. Doch dann werden die KameradInnen voneinander getrennt und geraten in Gefangenschaft, wo sie bald schon mit dem Chimära-Zombie, einem unförmigen und grauenhaften Monstrum, konfrontiert werden. Gleichzeitig rückt der Start des Versuchs, bei dem der neunschwänzige Fuchsdämon auf Izumo übertragen werden soll, unaufhaltsam näher …“ (Quelle: Zusammenfassung aus Blue Exorcist Band 14)
Die Zeit drängt
Der Rettungstrupp schafft es sich wieder zu vereinen. Als Rin und seine KameradInnen glauben, dass sie dem Ziel schon sehr nahe sind, stellt sich Gedoin bei ihnen vor. Als wäre das noch nicht schlimm genug, taucht plötzlich ein gigantischer Chimära-Zombie im Hintergrund auf. Als dann noch Izumo vor ihren Augen zu einem Versuchsraum gebracht wird, sieht Rin rot. Rin versucht Izumo zu befreien, doch Renzo wehrt Satans Sohn gekonnt ab. Wird es dem Rettungstrupp gelingen, die Illuminati aufzuhalten und ihre Freundin zu befreien?
Zusammenfassung
Blue Exorcist Band 14 führt die Geschichte rund um die entführte Izumo gekonnt fort. Rin und seine KameradInnen müssen all ihr Können aufbieten, wenn sie ihre Freundin aus den Fängen von Gedoin und den Illuminati befreien wollen. Wird es ihnen gelingen?
Wieder einmal schafft es Kazue Kato die Story ohne große Füller voranzutreiben, sodass man gar nicht bemerkt, wie schnell man das Ende des Bandes erreicht hat. Mit einem detailreichen Zeichenstil und Zusatzmaterial („Was bisher geschah …“-Rubrik, Charakter-Guide & Dämonen-Enzyklopädie) stimmt auch das Drumherum. Band 15 ist bereits gelandet und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.