Blue Exorcist Band 15 im Test
Izumo konnte endlich aus den Fängen der Illuminati befreit werden. Wie es mit ihr und ihren FreundInnen weiteregeht, erfahrt ihr in meinem Blue Exorcist Band 15-Testbericht.
Facts
- Genre: Action
- Verlag: KAZÉ
- Mangaka: Kazue Kato
- Release: 4. Februar 2016
Was bisher geschah …
„Vor Rin, in dessen Adern sich menschliches Blut und Dämonenblut mischen, erscheint eines Tages überraschend sein leiblicher Vater Satan. Als er Rin – der die dämonischen Kräfte seines Vaters geerbt hat – entführen will, bezahlt Shiro Fujimoto den Versuch, seinen Pflegesohn Rin zu beschützen, mit dem Leben. Beseelt von dem Wunsch, Exorzist zu werden und seinen Pflegevater zu rächen, beginnt Rin eine Ausbildung am Exorzistenkolleg, wo sein jüngerer Bruder Yukio bereits als Dozent arbeitet.
Rin und seinen Kameraden gelingt es, den von einem ehemaligen Exorzisten namens Todo wiederbelebten ‚Unreinen König‘ zu bezwingen, aber beim Duell mit Todo spürt Yukio, dass er genau wie sein Bruder Rin die Veranlagung der ‚Flammen‘ in sich trägt, behält diese Erkenntnis aber aus Furcht für sich.
Bald darauf häufen sich überall auf der Welt merkwürdige Vorkommnisse hinter denen eine Geheimgesellschaft namens Illuminati als Urheber identifiziert werden kann. Als Izumo von den Illuminati entführt wird, um als Forschungsobjekt missbraucht zu werden, wird offenbar, dass einer ihrer Mitschüler, Renzo Shima, ein tatkräftiger Helfen eben dieser Illuminati ist. Die Such nach Izumo führt Rin und die übrigen Kameraden unter der Führung von Yukio zu der Kleinstadt Inari. Dort gelingt es ihnen, Izumo in einem geheimen Forschungslabor der Illuminati ausfindig zu machen, aber der Verräter Shima vereitelt zunächst alle Befreiungsversuche. Am Ende ist es Izumos Mutter Tamamo, die sich opfert, um ihre Tochter zu retten, nachdem die Illuminati den Geist eines neunschwänzigen Fuchses von ihr selbst auf Izumo transplantiert haben – die Mutter gegen die Izumo über viele Jahre einen tiefen Groll gehegt hatte.
Die selbstlose Tat der Mutter lässt Izumo erkennen, was sie in ihrem bisherigen Leben falsch gemacht hat. Zum ersten Mal öffnet sie sich gegenüber ihren Freunden und nimmt deren Hilfe an. Doch nur, um dann eigenhändig die Geister der Vergangenheit zu bannen und Gedoin, die Wurzel allen Übels in ihrem Leben, einem Mitama-Shizume-Exorzismus zu unterziehen!“ (Quelle: Zusammenfassung aus Blue Exorcist Band 15)
Endlich frei!
Mit vereinten Kräften gelang es dem Hilfstrupp der Heiligkreuz-Ritterschaft Izumo aus den Fängen der Illuminati zu befreien. Gedion hat den finalen Kampf zwar überlebt, wurde aber von Izumo besiegt. Ein Umstand, der von Luzifer, dem Anführer der Illuminati, nicht so einfach hingenommen werden kann. Er bringt ihn kurzerhand um.
Und was ist eigentlich mit Renzo Shima, der ja offenbar auch der Geheimorganisation angehört? Wie sich herausstellt, wurde er schon in jungen Jahren von Mephisto Pheles als Spion eingesetzt, der die Illuminati unterwandern soll. Mit Erfolg! Er wird von den Illuminati als vollständiges Mitglied angesehen. Als er dann aber zurück zur Heiligkreuz-Ritterschaft kommt, stellen sich alle die Frage: Ist er nun ein Doppelagent, oder einfach nur von seiner ursprünglichen Mission zurückgekehrt?
Zusammenfassung
Der Befreiungsversuch von Izumo ist geglückt! Die Freundin von Rin & Co. ist zwar wieder in Sicherheit, aber was ist mit Renzo Shima? Als er eines Tages wieder bei der Heiligkreuz-Ritterschaft auftaucht, fragen sich alle zurecht, was er im Schilde führt. Ist er ein Freund oder Feind?
Kazue Kato serviert uns am Beginn von Blue Exorcist Band 15 wieder eine Beschreibung der wichtigsten Personen sowie eine kurze Zusammenfassung, die es einem ermöglich, sich wieder schnell in der Geschichte einzufinden. Wer nun denkt, dass es damit getan ist, irrt sich, denn auch am Ende des Bandes warten einige Extras, die mit viel Liebe zum Detail erstellt wurden. Band 15 wartet mit einigen Enthüllungen auf und schafft es trotz Rückblenden bis zum Schluss spannend zu bleiben. Band 16 kommt Anfang August und ich freue mich schon jetzt darauf.