Breath of the Wild: Zelda-Tagebuch – bald geht’s los!
Ich habe The Legend of Zelda – Breath of the Wild vor drei Tagen zusammen mit der Nintendo Switch bekommen. Und, mein Lieber Herr Gesangsverein, hab‘ ich bereits Zeit mit den beiden verbracht! Ich könnte und wollte euch so viel schon erzählen, hätte Nintendo uns Medien nicht das Versprechen abgerungen, sich auf die ersten 5 Stunden des Spiels zu beschränken. Aber das soll kein Anlass zur Sorge sein. Die ersten 5 Stunden von Breath of the Wild sind gefühlt nur die Spitze eines grandiosen Abenteuer-Eisberges, den Nintendo für uns vorbereitet hat. In meinem Zelda-Tagebuch möchte ich euch, so gut wie eben möglich, Einblicke in meine bisherigen Spiel-Erfahrungen geben.
Hyrule, ich komme!
Am ersten Abend schafft man es übrigens locker über das Plateau hinweg, das viele Fans bereits von den Anspiel-Sessions her kennen. Mit meinem Parasegel ausgestattet, geht es hinab in die weiten Ebenen Hyrules. Dort warten nicht nur atemberaubende Gegenden und Aussichten, sondern auch jede Menge NPCs, Waffen und Rüstungssets darauf, von mir entdeckt zu werden. Es kommt sofort gutes altes Zelda-Feeling auf, wenn man Hühner über den Hof scheucht, Miniquests annimmt und sich durch witzig geschriebene Dialoge mit gekannten Zelda-Völkchen klickt.
Open World-Skepsis verflogen
Die erste Angst, Zelda hätte sich mit dem Open-World-Konzept überheben, und – naja – eben kein waschechtes Zelda mehr sein können, hat das Spiel mit bereits nach wenigen Momenten genommen. Sobald man einmal mit den umfangreichen Controls warm geworden ist, entwickelt sich Hyrule zur grenzenlosen Spielwiese mit ausgetrampelten Mainquest-Pfaden, und vielen kleinen Nebenaufgaben. Dabei schafft Nintendo den Spagat zwischen angenehm fordernd und nicht zu einfach.
Technik
Auch technisch macht The Legend of Zelda – Breath of the Wild eine durchaus ansehnliche Figur. Klar, man darf sich keine Next-Gen-Grafik á la PS 4 Pro erwarten. Ich denke aber, diese Hoffnungen wurden ohnehin schon in alle Winde verstreut. Dafür kann man Link nun auf mit sich nehmen! Heute habe ich beispielsweise den halben Nachmittag als Zaungast in einer Schwimmhalle verbracht. Die Switch und Zelda ließen mir die Stunden dabei wie im Flug vergehen.
Bei Verwendung eines Akku-Packs saugt sich die Switch gleichermaßen durch den eigenen Akku, als auch durch das Akku-Pack. Am Ende des Nachmittages war noch mehr als genug Strom in beiden Geräten, dass das noch locker hätte einige Stunden so weitergehen können. Die Unkenrufe zur Spieledauer der Switch sind aus meiner Sicht also völlig unbegründet. Ein 3DS und eine PSVita halten auch nicht länger durch, und lassen sich nicht einfach mit handelsüblicher Standard-Peripherie verbessern.
Review und Zelda-Tagebuch folgt
In gerade einmal fünf Tagen lüftet sich der Schleier der Geheimniskrämerei, und Nintendo lässt offiziell Reviews zur Switch und zu The Legend of Zelda – Breath of the Wild zu. Hier auf Beyond Pixels werden wir mit jede Menge Eindrücken und etlichen Stunden Erfahrung unseren Senf dazu beitragen können. Also bleibt gespannt, wie die Wertungen für Nintendos neuesten Wurf ausfallen werden. Ich werde auch nach dem Embargo noch einige weitere Zelda-Tagebuch Einträge erstellen, und euch mit nützlichen Tipps und Tricks versorgen.