Copycat (PC): Adoptierte Freigeist-Katze trifft auf einsame Oma
Videospiele und Tiere passen perfekt zusammen – so wie in Untitled Goose Game und Stray kann man tierisch Spaß haben. Nun kommt Copycat!
Mehr über Copycat
Das Internet liebt Katzen, das ist hinlänglich bekannt. Spiele wie Stray zeigen, dass eine realistische Umsetzung dabei Wunder bewirken kann – und beim Steam Next Fest gibt es die Gelegenheit, Copycat anzuspielen. Der Titel zaubert eine düstere Mischung aus Verlust und Zugehörigkeit auf den Bildschirm. Die Hauptrollen dabei spielen Dawn, die Katze, und Olive, eine ältere Dame, die sie adoptiert. Dawn ist überhaupt nicht empfänglich für ihr neues Zuhause, wo selbst das Klingeln eines Telefons sie in Deckung flüchten lässt. Vor ihrer Adoption, irgendwo im Laufe ihres Lebens, lernte die Katze, gegenüber Menschen vorsichtig zu sein – ehrlich gesagt, keine schlechte Haltung. Die Frau hat auch ihren Anteil an Verlust erlebt, und ihr erfahrt das durch das Spielen des Spiels – fast so wie in Unboxing wird euch die Geschichte nähergebracht, ohne dafür eine Erzählung zu brauchen.
Im Spiel selbst übernehmt ihr die Kontrolle über Dawn und lauft auf Tischen herum, stehlt Essen und faucht durch die Gegend. Es ist offensichtlich, dass die beiden einander brauchen, und selbst im kurzen Raum einer Demo erlebt ihr, wie sich die Beziehung der beiden langsam aufbaut. Überall im Haus sind Nachrichten zu finden, die Katzenlogik vermitteln und warum die Tiere Katzensachen machen, wie etwa das Zerkratzen von Sofas oder das Zerreißen von Toilettenpapier – das passt gut zusammen. Noch gibt es keine näheren Infos, wann genau Copycat erscheinen wird, aber hier dürfte uns ein echt gutes Game erwarten, das, wenn es seine Karten richtig ausspielt, uns mitten ins Herz treffen könnte. Schließlich macht es Spaß, als Fellknäuel unterwegs zu sein, und mit einem gerüttelt Maß an zwischenmenschlichem Drama gibt es viel Potential. Trailer zum Spiel gefällig?