Die lustigsten Quests und Momente in The Witcher 3: Wild Hunt
Auch wenn The Witcher 3 in seinen Hauptquests eine ernste und eher düstere Geschichte erzählt, gibt es auch genügend erheiternde Augenblicke. Wir stellen euch fünf der lustigsten Quests und Momente in The Witcher 3: Wild Hunt vor. – Seid vor Spoilern gewarnt!
1. Der Schweinefluch
In der Sidequest “Fool’s Gold” wechselt Geralt den Beruf und wird kurzzeitig Schweinehirte. Wie es dazu kommt? Auf seinen Reisen durch Velen kommt Geralt in ein beinahe menschenleeres Dorf. Bis auf den Dorftrottel Yontek sind nur mehrere Schweine dort zu finden. Schnell wird klar, dass es sich bei den Schweinen in Wirklichkeit um verfluchte Dorfbewohner handelt. Die Dorfbewohner waren in den Schrein eines vergessenen Gottes eingedrungen und hatten Gold vom Altar gestohlen. Daraufhin wurden sie zu einem Dasein in Schweinsgestalt verdammt. Um den Fluch zu lösen, muss Geralt die Schweine zusammentreiben und zum Schrein führen.
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2. Vom Hexer zum Ziegenhirt
Nachdem der Hexer mit Schweinen bereits Erfahrung im Hirtendasein gesammelt hat, überprüft er seine Fähigkeiten in der kleinen Quest “A Princess in Distress” mit einer Ziege. Als Geralt auf der Suche nach der Familie des Blutigen Baron die Hilfe eines Sehers in Anspruch nehmen muss, schickt der alte Mann Geralt aus, um seine entlaufene “Prinzessin” zurückzuholen. Geralt macht sich mit einem kleinen Glöckchen ausgerüstet auf die Suche nach der Ziege und führt sie durch das Klingeln wieder zurück in ihr Gehege.
3. Geralt der Schauspieler
In Novigrad bietet die Hauptquest “The Play’s The Thing” eine nette Auszeit von der vorhergehenden (und nachfolgenden) Action. Um den Gestaltenwandler Dudu zu finden, der wertvolle Hinweise auf den Verbleib Ciris liefern könnte, hat die Abenteurertruppe eine unkonventionelle Idee: Priscilla, Rittersporns Freundin, soll ein Theaterstück schreiben, um Dudu hervorzulocken. Und wer könnte in diesem Stück die Rolle des Hexers besser übernehmen, als der weiße Wolf, Geralt von Rivia, persönlich?! Ich hatte beim Spielen natürlich nicht damit gerechnet, tatsächlich den Sprechpart des Hexers auswendig lernen zu müssen, weswegen Geralt einige höchst eigentümliche Reime während der Aufführung von sich gab…
4. “No Place Like Home”
Geralt läuft dem verkrüppelten Wesen Uma zwar schon früh über den Weg, erkennt dessen mögliche Bedeutung jedoch erst nachdem ihm sein Weg auf Skellige geführt hat. Am Vorabend von Umas Fluchaufhebung sitzt Geralt mit Yennefer, Eskel und Lambert abends in der großen Halle von Kaer Morhen, um sich die Zeit mit Trinken zu vertreiben. Während Yennefer früh zu Bett geht, hat man als Geralt die Wahl, sich weiter an den Spirituosen gütlich zu tun. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber irgendwie schien es eine tolle Idee zu sein, eine Magierin mit Yennefers Megaskop anzurufen und Yennefers Kleider anzuziehen, um dabei möglichst unauffällig zu wirken.
5. Schneeballschlacht mit Ciri
Dieser heitere Moment, der einen Lichtblick in einer sorgenvollen Zeit darstellt, wird durch eine Entscheidung in der Hauptquest “Blood on the Battlefield” ausgelöst. Die Schlacht um Kaer Morhen ist gewonnen, wenn auch mit schweren Verlusten. Ciri macht sich Vorwürfe über das, was geschehen ist. Wenn wir versuchen sie aufzuheitern und die Gesprächsoption: “I think I know what might lift your spirits” wählen, beginnen wir eine wilde Schneeballschlacht, die in Gelächter endet. Für einen kurzen, schönen Augenblick sind die Probleme der Welt vergessen.
Das waren sie, meine persönlichen lustigsten Quests und Momente in The Witcher 3: Wild Hunt. Gibt es noch andere Momente während denen ihr laut lachen musstet? Lasst es mich doch in einem Kommentar wissen!