Doom Vulkan Grafik verspricht mehr Leistung
Schon mal was von „Vulkan“ gehört? Nein, nicht die feuerspeienden Berge auf Island mit den unaussprechlichen Namen, sondern die Grafikschnittstelle Vulkan. Die Doom EntwicklerInnen haben offensichtlich davon gehört, denn Doom unterstützt jetzt die relativ junge Grafikschnittstelle. Doom Vulkan, das passt doch zumindest namentlich ganz gut zusammen. Doch was hat es damit auf sich? Hier erfahrt ihr mehr.
Doom Vulkan mit mehr FPS
Genau wie DirectX, die Microsoft-proprietäre Grafikschnittstellen für PC und Xbox, litt auch das plattform- und betreiberunabhängige Grafikgerüst Open GL jahrelang unter Altlasten. Davon hat man sich mit Vulkan, dem Nachfolger von Open GL nun verabschiedet. Durch hardwarenahe Programmierung und Reduktion aufs Wesentliche konnte vor allen die CPU-Overheads, also die unnötige Belastung des Hauptprozessors drastisch gesenkt werden.
Auch für Mobile?
Das heißt im Wesentlichen: Weniger Rechenleistung für bessere (oder schnellere) Grafik. Und davon profitiert nun eben auch das neue Doom (zumindest auf AMD Grafikkarten). Das wird nicht nur Desktop-Zocker freuen, denn wie der Zufall so spielt, setzt auch das neue Android Nougat voll auf die Open Source Grafikschnittstelle Vulkan.
Können wir uns vielleicht schon bald auf Mobile-Doom freuen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dämonen zurück in die Hölle zu jagen auch auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets einen herrlichen Spaß macht. Dass Shootersteuerung auf Touchscreens funktioniert, haben Modern Combat und Co ja bereits vorgemacht.