Dragonball Super Vol. 3 Test: Kampf um die Super Dragonballs
Es bleibt auch nach dem Kampf gegen den Goldenen Freezer nicht lange ruhig im Universum – Beerus Bruder Champa aus dem Nachbaruniversum taucht auf und hat einen interessanten Vorschlag für einen Wettkampf. Worum es geht erfahrt ihr in meinem Dragonball Super Vol. 3 Test.
Facts
- Genre: Action, Anime
- Studio: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
- Regisseur: Kimitoshi Chioka
- Release: 29. März 2019
Was zuletzt geschah …
In Dragonball Super Vol. 1 erlebten wir die Geschichte rund um den Gott der Zerstörung, der eines Tages plötzlich erwachte und sich auf den Weg zur Erde macht. Dort nahm er es mit dem Super Saiyajin Gott Son Goku auf und lieferte sich einen erbitterten Kampf. Beerus, der Gott der Zerstörung, machte allerdings sein Vorhaben, die Erde auslöschen zu wollen nicht wahr, da er als auch sein Gefolgsmann Whis die Leckereien, die es auf Son Gokus Heimatplaneten gibt, einfach viel zu gut finden. Doch nicht lange danach taucht ein alter Bekannter auf der Bildfläche auf: Freezer.
Von Schergen der Freezer-Armee mittels Dragonballs wiederbelebt, trainiert der hartnäckige Bösewicht, bis er eine neue Verwandlungsform namens Goldener Freezer meistert. Mit seiner neuen Kraft macht er sich auf zur Erde um sich an Son Goku zu rächen. Ohne Erfolg. Mit vereinten Kräften gelingt es der Gruppe Z die Vernichtung des blauen Planeten zu verhindern.
Das sechste Universum
Son Goku und Vegeta trainieren wieder einmal fleißig auf dem Planeten von Meister Beerus, als sich plötzlich eine riesige Explosion ereignet. Dadurch wird der Gott der Zerstörung aus seinem Nickerchen gerissen und für ihn ist klar, dass die beiden Saiyajins dahinterstecken müssen. Doch er irrt sich: CHampa, der Gott der Zerstörung des sechsten Universums, der zugleich sein Zwillingsbruder ist, verursachte diesen Knall. Die Geschwister liegen schon lange im Clinch darüber, welches Universum die köstlichsten Leckereien vorzuweisen hat. Als Champa von der Existenz der Erde und dem besonders wohlschmeckenden Essen dort erfährt, schlägt er einen Kampf um das gesamte siebte Universum vor, denn in seinem Universum existiert die Erde nicht. Ein Wettkampf muss her, bei dem entschieden wird, welches Universum die stärksten KämpferInnen hat. Warum Son Goku & Co. hier mitmachen sollen? Ganz einfach, es warten die Super Dragonballs als Belohnung. Mit ihr kann man sich Wünsche erfüllen lassen, die die Kraft von Shenlong übersteigen.
©Bird Studio/Shueisha, Toei Animation Film©2015 Toei Animation Co., Ltd.
Verpackung und Extras:
- Digipack im Schuber
- Episodenguide
- 2 Postkarten
Dragonball Super Vol. 3 Test-Fazit
Nach den beiden Arcs Kampf der Götter und der Resurrection F, die beide schon Filmableger zuvor hatten, erleben wir mit Dragonball Super Vol. 3 eine neue Geschichte. Champa, Beerus Bruder aus dem Nachbaruniversum, taucht eines Tages auf und berichtet über gigantische Super-Dragonballs, die er als Preis für den Sieger bei einem Turnier der beiden Universum in Aussicht stellt. Son Goku beginnt schon vor Freude zu zittern, doch welche GegnerInnen werden auf ihn und seine FreundInnen warten?
Auch wenn ich mich wiederhole, so kann ich mich noch immer nicht so wirklich an die neuen Synchronstimmen gewöhnen. Ich vermisse – wohl wie auch viele andere Dragonball-Fans Tommy Morgenstern als Sprecher von Son Goku.
Neben guten Bild- (1920 x 1080p) und Tonstandards (DTS HD Master 2.0) gibt es physische Extras und einen stabilen Schuber, der sich sehr gut in der Sammlung macht. Wenn euch die deutsche Synchronisation so überhaupt nicht zusagt, könnt ihr auf die enthaltene japanischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln umschalten. Während ich den Preis von Vol. 2 einer meiner Kritikpunkte war, so ist bei Vol. 3 wieder alles im Lot. Hier bewegen wir uns wieder bei einem Preis von rund 2,70 statt 5 Euro/Folge (wie bei Vol. 2).
Ich war gespannt, wie es nach dem Kampf gegen Freezer mit Son Goku & Co. weitergehen wird und ich bin erstaunt, wie gut es den MacherInnen gelungen ist, den Flair von Dragonball Z wieder aufleben zu lassen. Ohne wirkliche Filler geht es beim Turnier ordentlich zur Sache. Bitte mehr davon!