Dreame DreameBot L10s Pro Ultra Heat Test: Hier wird Komfort groß geschrieben
Erstklassige Unterstützung im Haushalt gesucht? Der DreameBot L10s Pro Ultra Heat von Dreame lässt keine Wünsche offen.
Über den DreameBot L10s Pro Ultra Heat
Auch, wenn der klingende Name in seiner Gesamtheit nur schwer von der Zunge rollt, das neueste Produkt aus dem Hause Dreame ist eure Zeit zu 100 Prozent wert. Denn es wurde erst vor kurzem auf der CES 2024 vorgestellt und landete bereits in unserem Testlabor, wo wir uns mit Freude drum gekümmert haben. Der DreameBot L10s Pro Ultra Heat verspricht nämlich nichts weniger als eine fast wartungsfreie Bodenreinigung in eurem gesamten Wohnraum. Damit das möglich wird, bietet das Gerät eine unglaubliche Fülle an Funktionen. So ist der Staubsaugroboter selbst mit einer starken Saugeinheit ausgestattet und kann dank zweier Wischmopps saugen und wischen gleichzeitig. Wenn ihr dies wünscht, können die beiden Vorgänge auch nacheinander ausgeführt werden. Apropos wischen: Dieser Wisch- und Saugroboter kann dank einer Mechanik bis zu den Rändern wischen, da bleibt nichts trocken!
Seine Ladestation fungiert auch gleichzeitig als Absaugstation und befüllt den integrierten Staubbeutel. So müsst ihr nicht nach jeder Reinigungsfahrt den Staubbehälter des Roboters entleeren, das erledigt das Produkt auf Wunsch vollautomatisch und ihr habt lange Ruhe. Zudem kommt die in der Premium-Schiene zum Standard werdende KI-unterstützte Hinderniserkennung mit – Kabel, Schuhe, Stofftiere und sonstige Gegenstände werden erkannt und sind kein Problem für den Sauger. Auch ein Livestream ist möglich, so könnt ihr genau nachsehen, wo sich der Sauger gerade befindet oder was ein Hindernis für ihn darstellt. Übrigens: Der DreameBot L10s Pro Ultra Heat heißt deswegen so, weil er sein Frischwasser aufheizen kann und somit seine Wischmopps mit ebendiesem sehr gut auswaschen kann. Packen wir ihn doch mal aus und legen wir los!
High-Tech von A bis Z
Wie ihr seht, kommt mit dem DreameBot L10s Pro Ultra Heat ein ganzer Haufen Zubehör mit. Denn neben dem Saugroboter selbst und der coolen 6-in-1-Basisstation gibt es einen Ersatzbeutel für sie, eine Rampe zum Auffahren, Putzmittel und mehr. Doch was macht die Ladestation so fortschrittlich? Sie kümmert sich nämlich nicht nur um die Akkuladung, sondern auch um die Putzmitteldosierung und die Reinigung der Mopps mit Heißwasser. Das löst selbst hartnäckige Flecken, entfernt effektiv Gerüche und verstärkt die Wirkung der Reinigungslösung. Zudem führt dies zu einer immer hygienischen Bodenpflege – perfekt, wenn etwa Kleinkinder ständig unterwegs sind und immer wieder mal Nahrungsreste hinterlassen werden.
Nach der Reinigung wird immer eine automatische Mopptrocknung mit Heißluft durchgeführt, sie vermeidet Schimmelbildung und schlechte Gerüche. Damit ihr bis zu zwei Monate fast nicht eingreifen müsst, gibt es in der Station einen 3,2-Liter-Staubbeutel – er muss bei Normalnutzung weniger als sechsmal pro Jahr gewechselt werden. Zum Komfort zähle ich auch die großzügigen Tanks, denn 4,5 l für sauberes Wasser und 4 l bei Schmutzwasser lassen euch lange nicht an ein Nachfüllen denken. Das Schmutzwasser solltet ihr trotzdem nach jeder Fahrt ausgießen. Optional könnt ihr auch ein Wasseranschluss-Kit für automatisches Nachfüllen und Entleeren des Wassers andenken, ihr habt mit dem DreameBot L10s Pro Ultra Heat die Möglichkeit dazu! Hier noch ein Video vom regulären Ultra-Modell als Überblick für euch:
Die ersten Minuten
Nach dem Auspacken gilt es also zunächst, den DreameBot L10s Pro Ultra Heat zu konfigurieren. Dazu müsst ihr die Basisstation mit einer Steckdose einstecken, und danach den Staubsaugroboter in sein Heim stellen. Nach dem Einschalten zieht ihr die Schnellanleitung zu Rate, sie verweist euch auf die Dreamehome-App. Das Konfigurieren des Geräts ist kinderleicht gelungen, denn nach dem Herunterladen der App werdet ihr lückenlos durch den Ersteinrichtungsprozess geführt. Nach Bekanntgabe eines WLAN-Netzwerks (2,4 GHz sind hier Pflicht) dürft ihr dann auch schon loslegen und alles Mögliche fein konfigurieren. Welche Möglichkeiten ihr dazu habt, wird später im Detail erklärt, denn die schiere Fülle an Optionen wirkt im ersten Moment erschlagend. Zwar ist alles auch für Einsteiger:innen konzipiert und man kommt schnell zu Ergebnissen, aber ihr könnt so viel fein tunen, wie ihr wollt.
So oder so, als erstes kommt vor der regulären Nutzung eine Erkundungsfahrt dran. Der DreameBot L10s Pro Ultra Heat fährt hier auffällig leise herum und fertigt dank seiner Kamera und LIDAR-Sensorik eine genaue Karte eures Heims an. Hindernisse werden aufmerksam aufgezeichnet und in der App vermerkt, damit es dann beim tatsächlichen Reinigungsvorgang zu keinem unnötigen Hoppala kommt. Es sei noch anzumerken, dass unser Testgerät mit etwa 30 % Ladung zu uns kam. Daher empfiehlt es sich (und so steht es auch in der Anleitung), dass ihr das Produkt vor der ersten Verwendung voll aufladen lasst. Das dauerte in meinem Fall etwa zweieinhalb Stunden, aber dafür kann dann nichts mehr schiefgehen! Nach erfolgter Erkundungstour könnt ihr dann den Roboter schon auf seine Reinigungsreise schicken, und zwar genau so, wie ihr es wollt – dank der Dreamehome-App.
Über die Dreamehome-App
Sie ist der Dreh- und Angelpunkt bei der Verwendung des DreameBot L10s Pro Ultra Heat, und im Falle dieses Produkts schon ziemlich voll mit möglichen Optionen. Das beginnt bei der Absaugung des Staubbehälters, die entweder manuell oder automatisiert mehrmals unter der Fahrt, nach jeder Reinigung oder nach jeweils drei Reinigungsfahrten vorgenommen wird. Dann könnt ihr die Sprachansagen des Roboters lauter oder leiser stellen, in der Version 2.0.9 konnten wir das Gerät nicht völlig stumm schalten. Das sollte aber in einem Update kommen, schließlich ging das ja auch bei anderen Modellen! Apropos Version, die Firmware-Version des Saugers selbst lässt sich ebenso updaten, zum Zeitpunkt dieses Testberichts war die 4.3.9_1340 aktuell. Zudem lässt sich eine Vielzahl von Optionen aktivieren, etwa die KI-Hindernisvermeidung oder die Kindersicherung (Deaktivierung der Knöpfe am Sauger).
Der Hersteller Dreame gibt euch dabei völlige Freiheit, was etwa die Reinigungsplanung angeht oder die Einstellungen für die Teppichreinigung. Sollen diese ignoriert, gesaugt oder gar mit Priorität gereinigt werden? Das intelligente Wischen lässt sich ebenfalls fein konfigurieren, beispielsweise dürft ihr die automatische Nachreinigung von stark verschmutzten Böden oder den Wischmopps selbst einstellen. Aber auch eine Kamera-Funktion in Echtzeit bietet euch der DreameBot L10s Pro Ultra Heat an, und die ist zwischen sehr cool und Gimmick anzusiedeln. Ihr müsst sie nicht verwenden, aber sie funktioniert einwandfrei mit einer minimalen Verzögerung von unter einer Sekunde. Bei den Reinigungseinstellungen habt ihr die Wahl zwischen vier Stufen, dürft Routen anlegen, die Frequenz der Wischmopp-Waschung einstellen oder sie manuell waschen, trocknen und eine Leerung starten.
Vielseitig und selbständig
Doch keine Sorge, all diese Einstellungen mögen zwar erschlagend wirken, doch in Wahrheit müsst ihr euch nur ein einziges Mal mit den meisten Optionen beschäftigen. In der täglichen Nutzung dann habt ihr dann nur noch wenige Dinge zu beachten. Darunter etwa „wo will ich meinen DreameBot L10s Pro Ultra Heat reinigen lassen?“, und ihr habt die Auswahl zwischen vordefinierten Zonen, einzelnen Räumen (gern auch mehrere) oder einfach alles, was der Sauger erreichen kann. Auch der Reinigungsmodus will vor dem Start geprüft werden, denn hier habt ihr die Wahl zwischen Saugen, Wischen, Staubsaugen und Wischen, Wischen nach dem Saugen und einem Automatik-Modus, der dann einfach nach dem vorgeht, was ihr bei der sauberen Kartierung eingestellt habt. Denn die Karte lässt sich jederzeit von euch anpassen, darunter auch etwa den gewünschten Modus und Saugstärke je Raum.
Das war’s auch schon, denn fortan verschwindet der DreameBot L10s Pro Ultra Heat dann so gut wie aus euren Augen. Er tut seine Arbeit unaufgeregt und höchst verlässlich, und Benachrichtigungen an euer Smartphone werden immer dann gesendet, wenn etwas zu tun ist. Beispielsweise, wenn der Schmutzwasserbehälter geleert werden soll, der Frischwassertank droht, leer zu werden oder sonstige To-Dos anstehen. Diese Benachrichtigungen lassen sich aber auch abschalten, auch hier habt ihr wieder die völlige Freiheit. Habt ihr euch erst einmal an die App und den Wisch- und Saugroboter gewöhnt, wollt ihr sie nicht mehr missen. Denn man glaubt gar nicht, wie viel mehr Komfort so eine automatische Reinigung bietet, und plötzlich wird man ganz von selbst weitaus pingeliger mit Staub und Schmutz am Boden. Ja, wenn man es selbst nicht beseitigen muss, lässt es sich leicht wie ein Monk leben!
DreameBot L10s Pro Ultra Heat: Die Praxis
Im Alltag sind dann natürlich so manche Dinge aufgefallen, die ich hier unsortiert wiedergebe. Für mich der wichtigste Punkt mit zwei kleinen Kindern: Es gibt eine Kindersicherung, sie deaktiviert die Knöpfe am Saugroboter selbst. Ungewollte Starts sind somit nicht möglich, über die Dreamehome-App könnt ihr natürlich alles verwalten und den Staub- und Wischroboter auf seine Touren schicken. Die Absaugung, ein für mich weiterer wichtiger Punkt, ist in etwa so laut wie ein normaler Beutelstaubsauger – das ist mehr als vertretbar. Sie kann entweder automatisiert nach jeder Reinigung erfolgen (bei nächtlicher Reinigung vielleicht weniger zu empfehlen), oder aber manuell, das empfinde ich als äußerst positiv. Anders als so mancher Mitbewerber ist der DreameBot L10s Pro Ultra Heat extrem leise bei der Bewegung, nur, wenn ihr die Saugleistung erhöht, steigt natürlich auch die Lautstärke.
Richtig cool ist die KI-gestützte Hinderniserkennung: Vorbei sind die Zeiten, wo sich ein Saugroboter mit einem Stofftier oder Ähnlichem anlegt. Denn allzumeist gewinnt dabei das Hindernis, mit dem Ziel, dass die eigentlich geplante Reinigung dann jäh unterbrochen und nicht abgeschlossen wird. Ein hängengebliebener Saugroboter ist der DreameBot L10s Pro Ultra Heat definitiv nicht, er erkennt auch Kabel und umgeht sie entsprechend. Das MopExtend-Feature lässt den Wischmopp ausschwenken, und das führt dazu, dass er an Sesselleisten, Tisch- und Stuhlbeinen entlang wischt. So wird alles sauber, genau so, wie es sein soll! Wie vorhin bereits erwähnt kann das Produkt auch einen Livestream auf euer Handy schicken, dazu müsst ihr einen zuvor definierten Passcode eingeben. Hindernisse können so auch mit Fotos dokumentiert werden, alles eine Frage eurer Einstellungen und Wünsche.
Alles so automatisch, wie ihr wollt
Ich kann es gar nicht oft genug betonen, wie angenehm so eine Unterstützung im Haushalt ist. Denn wenn alles funktioniert, und das tut es im Falle des DreameBot L10s Pro Ultra Heat einwandfrei, dann müsst ihr euch um kaum mehr etwas kümmern. Ja, das Schmutzwasser sollte nach jeder Verwendung geleert werden, um Gerüche gar nicht erst entstehen zu lassen, und natürlich müsst ihr dann und wann etwas reinigen oder nachfüllen. Aber seien wir mal ehrlich: Im Vergleich zu all der Zeit, die ihr euch durch die Verwendung eines solchen Roboters erspart, ist die Relation überhaupt keine große Sache. Es ist unpackbar, wie schnell man sich an einen solchen Luxus gewöhnt, und vor allem in Kombination mit der KI-Hinderniserkennung muss man die Räume gar nicht mal mehr vorbereiten. Die Zeiten, wo man vorher noch alles schön wegräumen musste, sind definitiv vorbei – hier wird einfach gereinigt.
Das System ist dabei so durchdacht und clever, dass es eine Freude ist. Wer sich etwa über die möglichen Folgekosten beim Staubbeutel der integrierten Absaugstation beschweren möchte: Kein Thema! Einfach die automatisierte Absaugung deaktivieren und selbst den Staubbehälter des Saugers leeren. Es ist zu aufwändig, das Wasser dann und wann mal zu entleeren oder nachzufüllen? Okay, entweder das optionale Kit für den direkten Anschluss an die Leitungen besorgen, oder den DreameBot L10s Pro Ultra Heat einfach als reinen Staubsauger verwenden. Ihr müsst nichts tun oder tun lassen, was ihr nicht wollt, und dadurch, dass das Gerät so viele Möglichkeiten bietet und so viel kann, könnt ihr hier dementsprechend entscheiden. Möchtet ihr lieber nur diverse einzelne Features nutzen, oder das gesamte Premium-Programm? Ich persönlich bin ganz klar für Letzteres!
Angenehm und komfortabel
Wie es für den Hersteller Dreame üblich ist, integriert sich auch der DreameBot L10s Pro Ultra Heat perfekt in jeden Haushalt. Denn er zeichnet durch seine grundsätzlich geringe Lautstärke aus, gerade bei (fast) täglicher Verwendung ist der Staubsaugroboter mit Wischfunktion eine unauffällige Maus, die dann und wann ihre Dienste verrichtet. Selbst die Waschung und Trocknung der Mopps ist in Wahrheit eine leise Angelegenheit, so wie bei anderen Modellen auch habt ihr dann zwischen zwei und vier Stunden – je nach Einstellung – ein ganz leises Surren im Hintergrund, mehr nicht. Bemerkenswert ist allerdings, dass bei diesem Produkt die Frequenz ein wenig höher und deshalb in ruhigen Umgebungen etwas auffälliger ist – nicht lauter, aber gefühlt hörbarer. Selbst das Absaugen vom Staubbehälter des Saugers in den Staubbeutel lässt sich von euch frei konfigurieren, das ist richtig klasse.
Durch seine niedrige Höhe gelangt der Staubsaugroboter auch problemlos unter die allermeisten Couches, Betten und TV-Schränke und sorgt dort für Sauberkeit. Er kommt also auch überall dort hin, wo man selber nie oder nur unregelmäßig reinigen würde – eure Böden werden es euch danken. Daher ist der DreameBot L10s Pro Ultra Heat auch eine ganz große Empfehlung für alle Stauballergiker:innen, denn da könnt ihr euch darauf verlassen, dass eure Böden blitzeblank sind. Damit nicht genug, wegen der integrierten Absaugvorrichtung kommt ihr auch niemals direkt mit Staub in Berührung. Dies sind alles wichtige Überlegungen vor einer eventuellen Anschaffung, die man da anstellen kann. Egal, wie ihr euer Gerät konfiguriert, dieses Premium-Produkt liefert in jeder Situation Höchstleistungen ab. Das macht richtig Spaß, und damit das möglich wird, braucht es ganz schön viel Technik.
Die Technik des DreameBot L10s Pro Ultra Heat
Das bringt uns zum Datenblatt des Wisch-Saug-Roboters, und als Topmodell hat es der DreameBot L10s Pro Ultra Heat natürlich ganz schön in sich. Den Anfang macht die für einen Staubsaugroboter sehr hohe Saugleistung von bis zu 7.000 Pa. Die CleanGenius genannte Technologie erkennt den Verschmutzungsgrad von Mopps und Böden, und führt bei Bedarf einen zweiten Reinigungsvorgang durch, wenn es notwendig sein sollte. Erkennt der Reiniger einen Teppich während seiner Fahrt, so werden die Wischmopps einfach um 10,5 Millimeter angehoben. Das ist genug für die meisten Teppichböden und Teppiche, nur bei Langflor-Textil solltet ihr dann dementsprechend in der App für eine No-Go-Zone oder das Ignorieren von Teppichen sorgen. Die Pathfinder Smart Navigation führt zu einem guten System, nach dem der Roboter vorgeht, sodass kein Fleckchen Boden ungereinigt bleibt.
Zum Thema Stromverbrauch sind die folgenden Daten angegeben: Der Saug-Wisch-Roboter selbst hat eine Nennleistung von 75 Watt, und er wird in etwa dreieinhalb Stunden von null auf hundert Prozent aufgeladen. Dabei benötigt die 6-in-1-Ladestation 89 Watt, solange der DreameBot L10s Pro Ultra Heat geladen wird. Das ändert sich allerdings in der Zeit, während die Staubentleerung läuft oder die Heißwasserreinigung, denn in diesen Sekunden kann die Basisstation unter Volllast bis zu 1150 Watt schlucken. Klingt zwar heftig, ist aber nicht so tragisch, genauso wie die Lautstärkeentwicklung. Denn während die Saugvorrichtung den Staub vom kleinen Behälter in den großen Beutel saugt, ist das Geräusch ähnlich wie bei einem herkömmlichen Beutelsauger – nicht mehr, und nicht weniger. Kann man bei dem Gerät überhaupt etwas kritisieren? Das bringt uns dann auch schon zum Fazit!
Das Fazit: So komfortabel kann Reinigung sein!
Wer diesen Testbericht bis zum Ende gelesen hat, weiß: Ich bin vom DreameBot L10s Pro Ultra Heat schwer begeistert. Das ist keine einfache Leistung, denn als Tech-Redakteur komme ich regelmäßig „dran“ und darf meine Hände auf eine fast schon ungesund hohe Anzahl an neuen Produkten legen. Dennoch schaffte es dieses Produkt binnen weniger Tage, mich in so gut wie allen Punkten vollkommen zu überzeugen. Alle Fragen, die ich mir stellte (wie laut die Absaugung, läuft die nach jeder Reinigung, wie sieht es mit der Kantenreinigung aus?), wurden im Testzeitraum zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. Als tech-verwöhnter Hausbesitzer war es für mich dann selbstverständlich, einfach alles, was das Gerät so bietet, auch tatsächlich anzuwenden. Es macht dann schon irgendwo Spaß, die eigenen vier Wände aus der Sicht des Saugroboters zu erkunden, während er sauber macht. Vor allem fährt ihr dann auch aus der Ferne zielsicher da hin, wo ihr müsst.
Gibt es auch Minuspunkte? Wie so oft muss der Anschaffungspreis erwähnt werden, aber der ist für das Gebotene vollkommen fair. Auch Folgekosten in Form der Staubbeutel und beim Reinigungsmittel sind aufzuzählen, die hat man in Wahrheit aber bei jeder Reinigungsart. Der Sauger lässt sich derzeit nicht völlig stummschalten, da hoffe ich auf ein Update, und das Teil kann für Neulinge fast schon zu viel. Jammern auf höchstem Niveau, denn: Sowohl Reinigungsleistung, Lautstärke wie auch die Vielseitigkeit sind enorm gut gelungen, und Dreame hat dieses Produkt nicht umsonst als Topmodell positioniert. Gold wert ist auch die KI-unterstützte Hinderniserkennung, die sicherstellt, dass jede Reinigungsfahrt abgeschlossen werden kann und der Roboter nirgends hängen bleibt. Man kann es nicht oft genug sagen: Auch, wenn so eine Anschaffung mit einem hohen Preis verbunden ist, der Komfort und Luxus, den man dafür bekommt, ist nahezu unbezahlbar. Wer die eigene Zeit und Sauberkeit zu schätzen weiß, sollte sich den DreameBot L10s Pro Ultra Heat näher ansehen!
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Hallo, nach knapp 1,5 Wochen Nutzung des DreameBot kann ich die Ausführungen nur bestätigen. Ich kann noch hinzufügen, dass aller 2 bis 3 Tage die Platte der Wischmops gereinigt werden soll. Sagt der DraemeBot. Ist aber völlig okay so.
Danke für die Ergänzung! Wie bist du mit der Lautstärke beim Erhitzen/Reinigen zufrieden?