EET SolMate Test: Selber Solar-Strom erzeugen und verwenden, ganz leicht gemacht
Mit dem EET SolMate erwartet euch ein großer Speicher für den Hausgebrauch. Damit könnt ihr euren eigenen Solar-Strom erzeugen und verwenden!
Über den EET SolMate
Auf der offiziellen Website des SolMate wird er als der intelligenteste PV-Speicher auf dem Markt beschrieben. Das sind große Worte! Die patentierte NET Detection misst euren Stromverbrauch in Echtzeit über die Steckdose (einphasig) und speist euren selbst erzeugten Strom genau dann ein, wenn ihr ihn benötigt. Im Gegensatz zu anderen Photovoltaik-Speichern, die eure Energie an sonnigen Tagen ungenutzt ins Netz zurückspeisen und somit eigentlich Verluste bedeuten, optimiert SolMate eure Energienutzung effizient und zu eurem Vorteil. Zudem lernt und verbessert das Produkt sich permanent, so wird eure Energiezukunft noch nachhaltiger, sagt der Hersteller.
Kompliziert ist der SolMate aber keineswegs: Das Produkt ist Stromspeicher, NetDetection und zwei Wechselrichter in einem. Mit seinem innovativen All-in-One-Design, bestehend aus Batterie, NetDetection sowie zwei integrierten Wechselrichtern verzichtet das All-in-One-Gerät auf unschöne Verkabelung und sieht dadurch nicht nur gut aus, sondern maximiert obendrein auch die Effizienz des Balkonkraftwerks. Zudem lassen sich die Solarpanele des Herstellers beliebig montieren, ob es nun auf dem Dach, im Garten, auf der Terrasse oder an der Wand sein soll. Diese Lösungen passen sich euren Lebensumständen an, und nicht umgekehrt. So soll es sein! Packen wir das Gerät doch erst mal aus:
Aufbau und erste Schritte
Gleich vorweg: Aufgrund des Gewichts der einzelnen Produkte (sowohl SolMate als auch die Paneele) empfiehlt es sich, die Lieferung zu zweit entgegenzunehmen. Es ist zwar möglich, alles alleine zu machen, aber dabei kommt ihr schon ganz schön ins Schwitzen. Schon alleine wegen des Warenwerts wäre das absolut nicht zu empfehlen! Jedenfalls geht der Aufbau ziemlich gut vonstatten, und die Skizzen und Beschreibungen tun das ihrige, um euch bei der Ersteinrichtung zu unterstützen. Ihr müsst euch beim Speicher entscheiden, ob ihr ihn frei hinstellen wollt, an eine Wand lehnen oder gar an einer Wand montieren. Je nachdem bekommt ihr andere Halterungen mitgeliefert, und diese gilt es dann entsprechend anzubringen. Auch bei den Paneelen verhält es sich ähnlich, schon bei der Bestellung sagt ihr, was ihr braucht.
Handwerklich Begabte spielen sich mit dem Anbringen der Halterungen, Ungeübte brauchen ein wenig länger – alles in allem stellt euch das Ganze aber vor keine großen Anforderungen. Selbst das Stecksystem ist in Wahrheit kindersicher: Jeder Stecker ist so präpariert, dass er nur auf ein Kabel beziehungsweise in eine Buchse passt. Habt ihr also bei den Paneelen beide Kabel in eine entsprechende Buchse gesteckt, kann schon gar nichts mehr schief gehen. Einfach die Paneele mit dem SolMate verbinden (zwei Steckplätze für zwei verschiedene Ausrichtungen, falls notwendig, gibt es dafür), diesen an eine Steckdose stecken und ihr seid bereit. Fast bereit, jedenfalls. Vor der ersten Inbetriebnahme müsst ihr das Onboarding in der EET SolMate-App durchführen, und dann geht’s aber wirklich los!
Die EET SolMate-App
Diese zugehörige Begleiter-App ist äußerst übersichtlich aufgebaut und bietet euch genau vier Ansichten. Die erste ist der aktuelle Energiefluss: Wie viele Watt generieren eure Solarpaneele, wie gut ist der PV-Speicher gefüllt und wie viel Watt zieht gerade euer Zuhause? Dünne und dicke Pünktchen symbolisieren dabei den Energiefluss und machen so schnell klar, was gerade los ist. Der zweite Reiter nennt sich Performance und zeigt euch die Leistung an einem Tag, an zwei, vier oder sieben Tagen in dem von euch gewählten Zeitraum an. Reiter Nummer drei nennt sich Meilensteine und ist eine nette Spielerei – ihr seht, wie viele Wattstunden ihr in einem von euch gewählten Zeitraum von der Sonne erzeugen konntet.
Das wird nicht nur in E-Bike-Kilometer oder E-Auto-Kilometer, sondern auch in CO2 umgerechnet. Mit dem aktuellen Ladestand wird dann ebenso errechnet, wie viele Stunden ihr fernsehen, Licht erzeugen oder wie viele Male ihr euer Smartphone wieder aufladen könntet. In den Einstellungen wird es dann ernst: Ihr könnt eurem SolMate einen Namen geben, einer PLZ und einem Land zuweisen sowie Energiemanagement betreiben. Dazu zählt der gewünschte minimale Akkustand (zwischen 0 und 90 Prozent ist alles möglich), ein Einspeisebereich zwischen 0 und 800 Watt ist zu definieren, und ihr dürft die Dauer des 500 Watt-Boosts auf Knopfdruck zwischen 1 und 180 Minuten einstellen. Warum es diese Einstellungsmöglichkeiten gibt, erkläre ich gleich. Zuvor aber noch ein paar Screenshots der App in der Galerie zum Durchklicken für euch:
Eure Flexibilität, eure Möglichkeiten
Denn je nachdem, wie ihr euren EET SolMate benutzen möchtet, könnt ihr das auch tun. Grundsätzlich bekommt ihr mit diesem Produkt ein integriertes Notstromaggregat und müsst nie wieder im Dunklen sitzen. Richtig gelesen: Im Falle eines Stromausfalls könnt ihr Strom weiterhin direkt von eurem PV-Speicher beziehen. Das war für meine Familie am Land, die immer wieder mit kurzzeitigen Stromausfällen von bis zu 30 Minuten zu kämpfen hat, ein großes Verkaufsargument. Generell könnt ihr das Gerät rein Off-Grid benutzen, sprich, ihr tankt es einfach mit Sonnenenergie auf und könnt es danach als überdimensionierte Powerbank benutzen. Eine Steckdose ist integriert, die ihr ungeachtet eurer Einstellung anzapfen könnt! Da macht die Option “Minimaler Akkustand” von 90 % etwa sehr viel Sinn, so bleiben dann mindestens 90 % der Akkuladung im Gerät, damit ihr sie jederzeit verwenden könnt.
Geht es euch allerdings wie mir darum, euer Haus durchgehend mit Strom zu versorgen, so stellt ihr das lieber auf 0 oder nur geringfügig mehr. Dann geht der EET SolMate seiner Arbeit als Pufferspeicher nach und speist so viele Watt ein, wie ihr das einstellt. Sowohl ein Minimalwert als auch ein Maximalwert sind einzustellen, ich persönlich habe das auf 80 bis 800 Watt definiert. Die 80 Watt scheinen die Grundlast zu sein, daher macht dieser Minimalwert für unseren Haushalt Sinn. Im Reiter “Energiefluss” könnt ihr mit einem Tipp auf das Blitzsymbol den Einspeise-Boost aktivieren, dann werden zumindest 500 Watt für den von euch gewählten Zeitraum fix eingespeist. Erkennt NetDetection, dass euer Haushalt noch mehr Strom benötigt, liefert der Speicher natürlich auch mehr – bis zu seiner Grenze von 800 Watt. Das war’s, mit mehr müsst ihr euch tatsächlich nicht beschäftigen, und das Ganze funktioniert einfach!
Im Alltag: Ruhig und zuverlässig
Je nach Ausrichtung und Wetterlage, nach Solarpanel-Anzahl und deren Potential wird dann euer Zuhause von Sonnenenergie versorgt. Das funktioniert wie folgt: Der EET SolMate nutzt den Strom im Speicher sowie von den Panelen, um über die Steckdose den Strom in euer Haus zu bringen. Dabei nutzt er eine geringfügig höhere Spannung als euer Stromanbieter. Was das bringt? Alle Verbraucher nutzen daher vorher den Strom eures PV-Speichers, bevor dann der Netzbetreiber ins Spiel kommt. Das führt wiederum zu geringerem Stromverbrauch, und damit einher geht dann eine gesunkene Stromrechnung. Klasse, oder? Habt ihr die Paneele an geeigneten Orten (etwa dem Dach mit einer solchen Halterung im Lieferumfang, oder etwa dem Zaun) angebracht, und steht der Speicher sicher am Platz eurer Wahl, werdet ihr das Gerät eigentlich nicht mehr oft ansehen müssen.
Ganz autark und ohne euer Zutun werkelt das Gerät dann fortan los. Die ersten paar Tage werden vom Produkt verwendet, um euren Stromkreis kennenzulernen. Der SolMate sieht sich an, was in etwa die Grundlast eures Hauses ist, wann Spitzenzeiten sind, und versucht dann dementsprechend, die Leistung anzupassen – das seht ihr im Performance-Reiter in der App. Im Idealfall sieht das dann so aus, dass der Speicher an einem sonnigen Nachmittag gefüllt wird, den ihr dann in der Nacht als Pufferspeicher aufbrauchen könnt. Das geht sich dann aus, bis der nächste sonnige Tag kommt, und die Paneele füllen dann den Speicher wieder. Ist euer PV-Speicher schon voll, wird einfach alles ins Haus eingespeist, und all eure Geräte verwenden dann vorher diesen Strom, bevor ihr den regulären Strom von eurem Energieanbieter bezieht. Dabei müsst ihr nichts tun, außer einmalig ein paar Grundregeln in der App festzusetzen.
Die Vorteile des SolMate (2024)
Das Produkt gibt es schon eine ganze Weile, und dieser Testbericht entstand im Frühling und Sommer 2024. Daher möchte ich kurz hervorheben, was der PV-Speicher aktuell kann. Der EET SolMate hat im Vergleich zu den Vorgängermodellen neue Leistungselektronik verbaut bekommen, und damit gehen einher:
- Stabiler Dauerbetrieb
- 1,5 kWh Kapazität (anstatt zuvor 1 kWh)
- 800 W Einspeise-Leistung (anstatt zuvor 500 W)
- 1000 W Insel-Leistung (anstatt zuvor 600 W)
- Bis zu 2000 W Panel-Leistung möglich (über 4 Paneele)
Und auch, wenn eure App gerade nicht in Reichweite sein sollte (unwahrscheinlich, ich weiß), ist das Gerät nicht unnütz. Das multifunktionale LED-Interface ermöglicht es euch, den Ladestand des Stromspeichers sowie den Status des Produkts direkt am Gerät abzufragen. Die Steckdose des Speichers steht sowohl im On-Grid- als auch im Off-Grid-Modus jederzeit zur Verfügung. Ihr müsst euch wirklich nur fragen: Was erwarte ich von dem Produkt?
Praxisfall: Stromabschaltungen
Natürlich kam es auch im Testzeitraum immer wieder zu Störungen unserer Stromzufuhr, in einer Woche fehlte einmal etwa eine Stunde der Strom und zwei Tage später gleich mal drei Stunden. Das war perfekt für mich als Tester, und glücklicherweise waren es Zeitpunkte, an denen die Sonne schien bzw. der Akku des SolMate bereits gut gefüllt war. Daher lässt sich die Frage „kann mich das Gerät über einen Stromausfall bringen?“, mit einem dicken Ja beantworten. Während einer dieser Ausfälle ungeplant kam, war die zweite Auszeit geplant, und daher konnte ich da vorsorgen. Wie sah das aus? Einen Tag zuvor setzte ich die Grenze beim minimalen Akkustand auf 90 %, sodass wir die Auszeit auf alle Fälle selbst mit mehreren Verbrauchsgeräten überbrücken können. Etwa eine Stunde vor der geplanten Auszeit schaute ich nach, und siehe da: Der Speicher war gut gefüllt und für unsere Auszeit bereit.
Als der Strom dann weg war, galt es einfach nur, die integrierte Steckdose zu nutzen. Dabei konnten wir ohne Einschränkungen die bis zu 1000 Watt Leistung im Off-Grid-Modus nutzen. Das ist ja auch der Gedanke hinter dem EET SolMate, ihr sollt von Stromschwankungen und -ausfällen unbehelligt bleiben. Dafür ist der PV-Speicher da, der dann mit seiner Ladung einspringt! Hier sei noch ergänzt: Dieses Produkt kann nicht euer ganzes Haus über eine Steckdose weiterbetreiben. Auch, wenn es grundsätzlich theoretisch möglich wäre, es geht aus Sicherheitsgründen nicht: Wenn kein Strom aus der Leitung kommt, schaltet sich auch der Wechselrichter entsprechend ab und es kann kein Strom mehr in euer Hausnetz eingespeist werden. Aber genau dafür gibt es dann die Steckdose am Produkt selbst, und wenn ihr dann eure wichtigsten Verbraucher daran ansteckt, sind diese Geräte dann problemlos versorgt.
Kurzer Ausflug: Watt und Wattstunden
Auch, wenn Watt, Kilowatt und Kilowattstunden handelsübliche Begriffe sind, so empfiehlt es sich doch, die Grundlagen kurz durchzugehen. Was sind Wattstunden und Kilowattstunden überhaupt, was meint man damit? Mit Watt meint man die Leistung eines Verbrauchers, was den Strom angeht. Ein Gerät mit 80 Watt Leistung braucht logischerweise weniger Strom als ein Produkt mit 200 Watt. Das bringt uns zum Begriff Kilowatt, der nichts anderes als 1.000 Watt heißt – die Beispiele von eben würden dann etwa mit 0,08 kW oder 0,2 kW angegeben werden. Und eine Kilowattstunde (kWh) heißt die Menge an Stromverbrauch, mit der man Geräte mit 1.000 Watt eine Stunde lang betreiben kann. Demzufolge lässt sich auch der Stromverbrauch herunterrechnen – eine solche Kilowattstunde kann ein Gerät mit 80 Watt zwölfeinhalb Stunden lang betreiben (1000 / 80).
Unter dem Strich ist es immer gut zu wissen, was ein Produkt so an Stromverbrauch benötigt. Deshalb sind stromsparende Computer wie der Apple Mac mini (M1, 2020) mit ihren gerade mal 30 bis 40 Watt Stromverbrauch unter Volllast so eine große Sache. In einem Gaming-Rechner etwa schluckt in vielen Fällen allein sein Prozessor schon mehr, ohne eine andere Komponente zu berücksichtigen. Der EET SolMate bietet also 1,5 kWh Kapazität und damit bei voller Ladung die Möglichkeit, Geräte dementsprechend zu versorgen. Wenn ihr beispielsweise eine PS5-Konsole und einen 55 Zoll-Fernseher daran hängt, werdet ihr etwa 200 Watt für die PS5 und 150 Watt für den TV benötigen. Ohne große Stromverbrauchsschwankungen könnt ihr diese Kombination dann über vier Stunden lang betreiben (1500 / 350). Ich hoffe, das macht die Bezeichnungen für euch ein wenig klarer und transparenter!
Welche Konfiguration ist richtig für mich?
Während der SolMate selbst bis zu 800 Watt bereitstellen kann und ihr bis zu 2000 Wp PV-Leistung daran hängen könnt, reden wir schon von einer ordentlichen Menge an Strom, die ihr an schönen Tagen einfach so generiert. In meinem Testzeitraum habe ich nicht immer die optimalste Ausrichtung verwendet, und natürlich war es nicht durchgehend sonnig. Je nachdem, was ihr von eurer Mini-PV-Anlage erwartet, könnt ihr sie anders konfigurieren. Wer diesen Speicher etwa mit vier Paneelen betreibt, kann natürlich im Sommer weit mehr Schwankungen abdecken und den größten Teil des Tages das eigene Haus über Solarstrom betreiben. Das wiederum führt dazu, dass der Speicher verlässlich und öfter voll geladen wird – perfekt für die Nachtstunden. Allerdings müsst ihr bedenken, dass das höhere Anschaffungskosten bedeutet. Diese Krux habt ihr bei jedem System, und das ist auch bei EET nicht anders.
Wir haben als Testgerät die “kleine” Variante mit zwei Paneelen bekommen, und im Monatsvergleich konnten wir gut beobachten, wie unser Stromverbrauch bei der Energie AG gleich mal um 15 Prozentpunkte gefallen ist. Der Energiemanager unseres Anbieters gibt auch schöne Tagesverbrauchszahlen aus, das war hier sehr praktisch! Die Anschaffung eines SolMate samt Solarpaneelen rentiert sich auf alle Fälle, die Frage ist nur, wie lange es dauert. Natürlich hängt dies von euren Anschaffungskosten und aktuellen Stromkosten ab. Das Produkt ist jedenfalls auf zumindest 15 Jahre Laufzeit ausgelegt, und das rechnet sich mehrfach! Wie gesagt: Bei mehr Stromproduktion könnt ihr mehr einspeisen. Das senkt euren tatsächlichen Verbrauch und auch die Amortisationszeit. Es ist wirklich eine Frage von wann, und nicht ob sich der Kauf rechnet. Daher ist jegliche Konfiguration richtig – das ist die Antwort!
EET SolMate: Die Technik
Dieses Wunderwerk der Technik in Sachen erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit wird natürlich von jeder Menge Technik ermöglicht. Den Anfang macht der Speicher des EET SolMate mit seinen 1,44 kWh/30 Ah Kapazität. Die Speichertechnologie heißt LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator). Als Spannung werden 48 V angegeben, und die Leistung im Netzbetrieb beträgt bis zu 800 W bzw. 600 W (1 Phase). Betreibt ihr das Produkt während eines Stromausfalls im Inselbetrieb, könnt ihr bis zu 1.000 Watt (oder 1 kW) ziehen. Bei der PV-Leistung könnt ihr auf bis zu 2000 Wp zählen – die Eingangsleistung beträgt bis zu 1.200 Watt. Beim PV-Eingang gibt EET 2 x XT60 (max. 44V / 20A) an, und beim AC-Ausgang IEC 60320 C20.
Wichtig für den EET SolMate als Außengerät ist natürlich die Betriebstemperatur, die empfohlene liegt zwischen -10 und +60 °C. Ganz wasserdicht ist das Produkt übrigens nicht: An der Rückseite mit den Stromverbindungen gibt es nämlich keine komplett wasserdichte Abdeckung, daher ist das Gerät „nur“ spritzwassergeschützt, und nicht vollkommen wasserdicht. Regen in jedweder Ausführung (auch mit Sturm, haben wir getestet) macht dem PV-Speicher absolut nichts aus. Wenden wir uns noch den Abmessungen zu: Der Speicher selbst misst 73 x 49,8 x 10 cm und bringt ein Eigengewicht von stolzen 28 Kilogramm auf die Waage. Diesen kompakten PV-Speicher bekommt ihr also schnell unter, ob das nun auf Terrasse, im Garten oder auf einem Balkon ist!
Macht Sinn, ist nachhaltig, rentiert sich rasch
Auch, wenn die gröbsten Spitzen bei den Strompreisen fürs Erste vorüber sind, macht es Sinn, über ein eigenes Kraftwerk nachzudenken. EET bringt mit dem SolMate ein hervorragendes System für alle ins Spiel. Für alle geeignet deswegen, weil es leicht anzuschließen, einfach zu betreiben ist und weder viel Konfiguration noch Platz braucht. Es benötigt auch keinerlei Bürokratie, da ihr bis zu 800 Watt ohne Anmeldung und dergleichen für den Hausgebrauch einspeisen dürft! Habt ihr also den Platz für die Solar-Paneele am Zaun, am Balkon, auf der Terrasse oder auf dem Dach, ist die Investition in einen solchen PV-Speicher ein No-Brainer. Vor allem bei uns, wo es halbwegs regelmäßig zu Stromausfällen kommt, ist es ein Segen, sich hier auf die Überbrückung verlassen zu können. Natürlich ist der Wert einer solchen Anlage an sonnigen Tagen am höchsten. Mit mehreren Paneelen lässt sich dies auch weiter optimieren!
In der Natur der Sache liegt es, dass in den Wintermonaten der Nutzen entsprechend sinkt. Weniger Sonnenstunden heißt weniger Ertrag, weniger Einspeisung und weniger Ersparnis. Da mag man vielleicht eine Rechenaufgabe anstellen und die Kosten von 2.000,- Euro oder mehr, je nach Konfiguration, als hoch erachten. Aber: Solche Rechenspielereien müsst ihr über das ganze Jahr gesehen und auf die Lebensdauer des Produkts betreiben, und da amortisiert sich dieses Kleinkraftwerk doppelt und dreifach. Alles, was ihr tun müsst, ist diese Anlage einmal zu erstehen, sie aufzubauen und danach nur noch werkeln zu lassen. Im Anschluss spart sie euch bares Geld, Tag für Tag, Euro für Euro. Es ist keine Frage, ob sich die Anschaffung eines EET SolMate mit Solar-Paneelen rechnet, sondern nur wann. Viel einfacher als bei dieser Anlage geht es eigentlich nicht, und alle Interessierten sollten sich das Produkt unbedingt mal näher ansehen!