ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI Test: Bringt unkompliziert den Durchblick
Fenster reinigen leicht gemacht: Wer zum ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI greift, macht sich saubere Fenster echt einfach!
Warum überhaupt so ein Gerät?
Seien wir doch einmal ehrlich: Das Fensterputzen gehört manchmal zu den verhasstesten, stiefmütterlichst behandelten, am längsten hinausgeschobenen und auf alle Fälle polarisierendsten Themen, die es im Haushalt so gibt. Als ich den ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI erstmalig in Betrieb nahm, sprach die Stimme etwas im Sinne von “Dieses Gerät macht die monatliche Reinigung der Fenster leichter”. An monatliches Putzen der Fenster ist bei uns im Alltag nicht zu denken, und dieser Roboter verspricht im Prinzip, euch dieses so gut wie komplett abzunehmen. Daher rührt dann klarerweise ein grundsätzliches Interesse, und der Hersteller hat uns daher freundlicherweise ein Testmodell zur Verfügung gestellt.
Denn gerade bei der modernen Bauweise sind bodentiefe Fenster sehr chic geworden. Das verwundert nicht, denn sie ermöglichen es, lange natürliches Sonnenlicht im Heim zu haben, bringen daher auch gut Wärme in den Wohnraum (perfekt für die Niedrigstenergie- und Passivbauweise), sie lassen Räume größer und offener erscheinen und sind auch besser zum Lüften geeignet – sie bringen also auch etwas für die Gesundheit. Aber wer soll die immer reinigen?! Mit einem Gerät wie dem ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI stellt sich diese Frage dann nicht mehr, denn ihr müsst dank ihm nicht mehr händisch zum Putzkübel greifen. Ein bisschen Mitarbeit ist zwar schon vonnöten, aber ihr spart Zeit und Energie. Legen wir los!
Über den ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI
Der beste Platz, mehr über das Gerät zu erfahren, ist natürlich die offizielle Website des Produkts. Besonders stolz ist der Hersteller auf die 6-in-1-Dockingstation, die als Herzstück des Systems fungiert: Sie steuert den Roboter, organisiert das Kabelmanagement, stabilisiert die Position, bietet Stauraum für Zubehör und verfügt über einen praktischen Transportgriff. Diese Kombination ermöglicht Reinigungssessions von bis zu 110 Minuten, was etwa 55 m² Fensterfläche entspricht, wobei das 5,5 Meter lange Verbundkabel aus Sicherheitsseil und Stromkabel automatisch eingezogen wird. Ein weiterer Fokus liegt auf dem 12-stufigen Sicherheitssystem, das Hard- und Softwarelösungen kombiniert. Die 5,6 kg schwere Station mit einem 4.500 mAh fassenden Akku sorgt dafür, dass der Roboter stets mit Strom versorgt wird, während er sich mit bis zu 5.500 Pa Ansaugkraft festhält.
Ein Optokopplersensor erkennt Fensterkanten innerhalb von 0,2 Sekunden, und bei Druckverlust greift eine 12-fache Sicherung gegen Abstürze. In der Reinigungsleistung setzt das Modell mit drei Düsen im 60°-Weitwinkel neue Maßstäbe, die 80 % effizienter sprühen als frühere Versionen. Ein spezieller Randreinigungsmodus bearbeitet Glasübergänge millimetergenau, während die Mikrofaser-Mopps dank verbesserter Struktur 400 % mehr Wasser halten als die Vorgängermodelle. Der bürstenlose Motor arbeitet mit einem überarbeiteten WIN-SLAM 4.0-Algorithmus, der Reinigungsrouten um 30 % effizienter plant. Mit seinen grade mal 1,6 kg Eigengewicht meistert der Roboter dank intelligenter Rahmenerkennung und Hindernisumfahrung ab 4 mm Höhe komplexe Szenarien wie raumhohe Fensterfronten, Kippfensterkonstruktionen oder rahmenloses Glas.
Unser Test-Setup
Das klingt ja alles sehr ansprechend, aber wie schlägt sich der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI dann tatsächlich im Alltag? Für diesen Testbericht konnten wir mit unserem Einfamilienhaus einen würdigen Gegner stellen. Es ist ein Bungalow Baujahr 2021, und dementsprechend ist es mit vielen bodentiefen Fenstern ausgestattet. Das hat zweifelsohne seine Vorzüge, aber ist auch mit einem gewissen Maß an Aufwand verbunden. Denn unser Haushalt ist kein Galerie-Projekt für einen Katalog, sondern wird von zwei Kindern im Alter von zwei und vier Jahren und einem Kater aus dem Tierheim rundherum auf Trab gehalten. Das bedeutet nicht nur einen Mehraufwand für Tagesplanung und Bodenreinigung, sondern setzt sich auch nahtlos bei den Fenstern fort.
Während außen die gerade im Winter üblichen Verunreinigungen zwischen Schnee, Matsch, Schlamm und Wasserflecken unsere Fenster verunstalteten, tat unser Hauskater Yoshi sein Bestes, durch das Abputzen seiner Vorderpfoten (liebevoll “Anläuten” genannt) ebenfalls noch Spuren zu hinterlassen. Innen hatten wir die Möglichkeit, die Reinigung von mehreren kleinen Finger- und Handabdrücken unter die Lupe zu nehmen. Wie eingangs bereits erwähnt ist die Regelmäßigkeit der letzten Reinigungen nicht gerade sehr mit Souveränität zu betrachten. Daher hatte sich hier wirklich einiges ungeschönt angesammelt, und es ist sehr positiv, dass der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI für genau solche Fälle auch Reinigungsmodi mitbringt. Sehen wir uns alles einmal an!
ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI: Erster Eindruck
Nach dem Auspacken habt ihr eine Kiste mit einem Griff vor euch, nicht unähnlich einer tragbaren Kühlbox, die ihr mit entsprechenden Eispacks füllt. Allerdings ist im ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI wesentlich mehr Technik verbaut, als bei einer simplen Kühllösung! So seht ihr neben dem Griff, der sich standardmäßig wieder auf die Seite legt, drei Knöpfe: Einen Standby-Knopf, einen Knopf zum Moduswechsel sowie einen Knopf für die Spule. Das geflochtene Kabel, das ihr an der Oberseite ein bisschen seht, wird nämlich hier automatisiert wieder aufgewickelt, das hat schon einen gewissen Luxus! An der Unterseite gibt es jede Menge rutschfester Flächen, das macht dann im Einsatz Sinn. An der Rückseite gibt es dann einen kleinen Öffnungsmechanismus.
Das Coole am ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI ist, dass alles, was ihr benötigt, sich in dieser kleinen Box befindet. Denn sowohl die Aufhängung mitsamt Karabiner, das Stromkabel als auch die beiden mitgelieferten Wischpads sind alle hinten hinter einer Klappe zu finden. Wer die große Öffnung betätigt, enthüllt die vordere Hälfte des Produkts. Dahinter verbirgt sich der Reiniger selbst, der mit einem praktischen Handgriff in der Box sitzt. Weiters ist auch die Reinigungslösung, die ihr direkt in den Satelliten füllt, sicher verwahrt. Hier hat sich der Hersteller einiges gedacht – sehr cool und kompakt ist die Hardware gestaltet, und alles ist einwandfrei verstaut. Fünf LEDs an der Oberseite runden das Design praktisch ab, so seht ihr sofort, wie viel Akku noch drin ist.
Ein wahrer Tausendsassa
Die Bedienungsanleitung – keine Sorge, gibt’s auch in der App für Smartphones – verrät, dass der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI mehrere Modi zur Reinigung mitbringt. Denn er bietet nicht nur die optimierte Navigationspfadplanung WIN-SLAM 4.0, sondern auch sieben anpassbare Reinigungsmodi:
- Schnellreinigung
- Gründliche Reinigung
- Tiefenreinigung
- Intensivreinigung
- Randreinigung
- Punktreinigung
- Zonenreinigung
Wie unterscheiden sich diese Reinigungsarten nun voneinander? Nun, die Schnellreinigung macht das Putzen von Innenfenstern zu einer raschen Angelegenheit. Die Gründliche Reinigung ist hingegen der Standardmodus für Außenscheiben, und bei besonders stark verschmutzten Außenfenstern kommt die Tiefenreinigung zum Einsatz. Solltet ihr Außenfenster in rauen Umgebungen besitzen, die ein Jahr (oder länger) nicht gereinigt wurden, dafür wartet der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI mit der Intensivreinigung auf. Sie lässt euch auch riesige Glasflächen reinigen, bedingt aber, dass ihr das Fenstertuch regelmäßig wascht und wechselt. Wollt ihr euch auf die Ränder konzentrieren, ist die Randreinigung eure Wahl, und mit einer Punktreinigung könnt ihr selbst ansteuern, wo das Fenster geputzt wird. Eine Zonenreinigung ermöglicht es euch, die Reinigung in Zonen zu unterteilen. Ihr seht schon: Auf diese Weise garantiert der Putzroboter eine präzise und effiziente Reinigung, egal, wie eure Fenster beschaffen sind oder wie sauber sie gehalten wurden!
WINBOT W2 PRO OMNI: Legen wir los!
Was muss man nun tun, um den ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI zum Einsatz zu bringen? Stellt die Station vor das Fenster, das ihr reinigen lassen wollt, und schaltet das Gerät via Standby-Taste ein. Nach dem Einschalten drückt ihr die Taste mit den Pfeilen an der Station, sie wechseln durch die Reinigungsmodi durch. Eine Sprachansage gibt euch immer Auskunft, welcher Modus gerade gewählt ist. Dann öffnet ihr die Station und entnehmt den Roboter, der durch das Stromkabel mit der Station verbunden ist. Es gilt, eines der mitgelieferten Wischpads ordentlich zu befeuchten, auszuwringen und anschließend per Klettverschluss-Verfahren an die Unterseite des quadratischen Roboters anzubringen. Hier ist zu beachten, dass ihr auf die Seiten des Tuchs achten müsst, denn es darf keine umgeknickten Ränder oder Falten geben. Dieses Wischpad ist auch nur auf eine Art anzubringen, da müsst ihr euch an den Flächen am Roboter orientieren.
Dann wird es spannend: Ihr haltet den Roboter am Griff fest und betätigt gleichzeitig die leicht zu erreichende Standby-Taste am Roboter. Haltet sie für zwei Sekunden fest, und der kleine Helfer beginnt, sich an der Fensterscheibe festzusaugen. Dreht er sich kurz hin und her, ist das für euch das Zeichen, dass er gut genug haftet und ihr könnt loslassen. Im Anschluss orientiert sich der Putzteufel selbständig und putzt euer Fenster, auf das ihr ihn gesetzt habt. Sind hier irgendwelche Unterbrechungen oder Griffe im Weg, dann pufft der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI sanft dagegen. Da seine Umrandungen einen Rahmen aus drucksensitiven Kanten bilden, weiß er dann sogleich, dass er um das Hindernis herumfahren muss und macht das tadellos. Er fährt seine Bahnen, spritzt regelmäßig sein Putzmittel und tut das ohne Unterlass. Eure aktuelle Einstellung des Reinigungsmodus wird da ohne Umschweife ausgeführt, und der Putzroboter sorgt streifenfrei für Sauberkeit. Hat er sein Programm abgespult, wartet er geduldig am Fenster, dass ihr ihn abnehmt, während die Station einen Fertig-Ton abspielt.
Optional: Die ECOVACS-App
Auch hier gilt es dann wieder, mit der Hand durch die Schlaufe zu schlüpfen, um den Roboter gut in der Hand zu haben. Zwei Sekunden lang den Standby-Button betätigen, und dann lässt der Luftdruck nach – der Roboter fällt in eure Hand. Wichtig hierbei ist es zu erwähnen, dass es eine ECOVACS-App gibt. In dieser lässt sich nicht nur die Sprache und die Lautstärke der Station einstellen, sondern auch der aktuell gewählte Reinigungsmodus einsehen. Natürlich könnt ihr diesen dann auch verändern, bevor ihr den Roboter wieder an die Scheibe setzt! Geliefert wurde uns das Produkt übrigens im Jänner, und im Testzeitraum bis in den Februar 2025 war hier die Firmware-Version 2.0.0 aktuell. In dieser App sind dann auch umfangreiche Tutorials zu finden, die beispielsweise die unterschiedlichen Modi näher beschreiben.
Welche Art der Reinigung verwendet ihr für Innenfenster, die zwei bis drei Monate nicht gereinigt wurden? Was geht am besten mit großen und schmutzigen Glasflächen um? Diese und andere Fragen kann die ECOVACS-App problemlos beantworten. Hier ist noch gut zu wissen: Die Verbindung zum ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI findet ausschließlich über Bluetooth statt. Das heißt, dass es keine WLAN-Verbindung wie etwa zu den Staubsaugrobotern des Herstellers gibt – ihr könnt den Fensterputzroboter nur in der Nähe kontrollieren, und von weitem starten könnt ihr ihn nicht. Ist aber voll in Ordnung so, denn alles andere macht schon aufgrund der Bau- und Funktionsweise absolut keinen Sinn! Hinweise und Vorschläge zur Wartung findet ihr dann ebenso elektronisch wie eine manuelle Steuerung oder Empfehlungen und Tipps.
ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI im Echtbetrieb
Wesentlich interessanter ist da natürlich das Verhalten in der Realität, und das kann auf ganzer Linie überzeugen. Mit nur 63 dB im Betrieb arbeitet das Produkt nämlich leiser als viele Staubsaugerroboter. Die Modi des Geräts tun natürlich das ihre, so ist die Schnellreinigung vordergründig genau das, recht zackig, und die Tiefen- oder Intensivreinigung brauchen zwar ihre Zeit, aber lassen auch die widerspenstigsten Glasflächen wieder eindrucksvoll erstrahlen. Was dabei so richtig für Staunen sorgt, ist die Tatsache, dass wir bei unserem Test absolut nichts vorbereitet, vorgereinigt oder sonst etwas Besonderes getan haben. Als wäre es das Selbstverständlichste für so einen Roboterhelfer, kam er, machte all unsere Fenster im Handumdrehen sauber und danach ließ sich der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI wieder ganz kompakt in seiner “Kiste” verstauen.
Das Coole daran ist, dass er grundsätzlich von seiner mobilen Station mit Strom versorgt wird. Sie wiederum besitzt einen Akku, was den Putzroboter universell einsetzbar macht – ob ihr nun innen, außen, in Nähe von Steckdosen oder abseits ebendieser operieren wollt, macht dabei absolut keinen Unterschied. Das Produkt passt sich daher eurem Nutzungsverhalten, sehr positiv – und der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI kann auch dann laufen, während die Station am Strom hängt. Das macht die Reinigung von größeren Flächen nicht mehr von der Akkulaufzeit abhängig und eliminiert so effektiv die Notwendigkeit, den Roboter zwischen Reinigungen aufzuladen. Einzig und allein das regelmäßige Auswaschen des Waschpads ist von eurer Seite noch durchzuführen – und natürlich, den Roboter immer zum nächsten zu säubernden Fenster zu bringen.
Die Technik des Roboters
Damit alles so wunderbar funktioniert, wie es das im Falle des ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI nun mal tut, benötigt es einiges an Technologie. Die Station des Roboters besitzt einen Lithium-Akku, der 4500 mAh fasst, und das reicht für etwa 55 Quadratmeter Reinigungsfläche im Schnellreinigungsmodus aus. Im Tiefenreinigungsmodus sinkt diese Angabe auf etwa 22 Quadratmeter, und bei der Reinigungslösung – der Behälter im Inneren fasst 60 ml – ist nach etwa 30 Quadratmetern Schluss. Erst dann müsst ihr wieder aktiv werden! Geladen wird die Station in unter drei Stunden, die Saugleistung im Betrieb wird mit 2800 Pa angegeben, sie kann auf bis zu 5500 Pa ansteigen, und der Geräuschpegel des Roboters beträgt 63 dB.
Die minimale geeignete Fenstergröße für das Gerät beträgt 30 x 40 cm, und das ist eine gute Überleitung zu den tatsächlichen Abmessungen. Während der Roboter 271 x 271 x 77 mm bei einem Eigengewicht von 1,6 kg misst, entspricht die Station tatsächlich eher einer Kühlbox mit 312 x 215 x 327 mm bei 5,6 kg Eigengewicht. Weiters wird im Datenblatt noch ein Stromausfallsschutz mit 30 Minuten angegeben und die Sicherheitsschutzstufe 12. Dies bringt uns noch zu den Unterschieden zwischen dem ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI und seiner Nicht-Omni-Variante: Letztere kann nur kabelgebunden betrieben werden, hat deshalb auch keine praktische Station als Verstauungsmöglichkeit und bietet nur die Sicherheitsschutzstufe 10. Daher ist sie auch etwas günstiger!
Das Fazit: Je mehr Fenster, umso besser!
Wir haben es eingangs schon erwähnt: Grundsätzlich sind Fenster etwas Gutes, denn sie holen viel natürliches Licht ins Haus, helfen beim Heizen und sind auch gut fürs Lüften. Aber leider sind sie durch ihre transparente Natur wartungsintensiver als eine herkömmliche Wand – und hier kommt der ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI ins Spiel. Denn er nimmt dem monotonen Aufwand des Fensterputzens den Schrecken, minimiert gleichzeitig eure persönliche Anstrengung und verwandelt den Vorgang in etwas Meditatives. Es hat schon was, dem Roboter beim Fensterputzen zuzusehen, auch Haustiere und Kinder sind fasziniert von dem Produkt! Dabei ist sowohl die Inbetriebnahme, die tatsächliche Verwendung, Vor- und Nachbereitung wie auch das Verstauen kinderleicht gelungen – ein gutes Zeichen dafür, dass sich hier viele Leute einige Gedanken gemacht haben.
Wenn man dem Reiniger irgendetwas vorwerfen will, dann eventuell, dass er relativ schnell die mitgelieferte Reinigungslösung leert. Da der Hersteller ausschließlich seine eigene (teure) Reinigungsmixtur empfiehlt, geht ein regelmäßigerer Einsatz dieses Putzroboters möglicherweise an der Stelle ins Geld. Da wiederum gilt es entgegenzuhalten, dass das Endergebnis in Relation zur ersparten Anstrengung und Körperarbeit den finanziellen Aufwand mehr als nur rechtfertigt. So oder so: Der Hersteller hat mit dem ECOVACS WINBOT W2 PRO OMNI (UVP: 599,- Euro) einen Treffer gelandet. Denn der Mix aus cleverer All-in-one-Station, dem Akkubetrieb, den sieben verschiedenen Reinigungsmodi, der kompetenten Sprachansage sowie dem schwer schuftenden Satelliten-Roboter selbst sorgt nicht nur für saubere Fenster, sondern insgesamt ein gutes Gefühl. Unbezahlbar!