GRIP Combat Racing – Ersteindruck von der gamescom 2018
GRIP Combat Racing ist eine Hommage an jede Rennspiele der späten 1990er Jahre, die einfach Spaß machten. Es ging nicht um irgendwelche Kampagnen, die noch dazu schlecht in Szene gesetzt wurden. Im Mittelpunkt stand einfach das Rennfahren. Wobei, ein kleines Extra gab es schon: die Kontrahenten mit allerhand Waffen auf die billigen Plätze zu verweisen.
GRIP Combat Racing – Kopfüber fahren
Das Spielprinzip ähnelt tatsächlich dem von Mario Kart. Auf den irrwitzigsten Strecken gilt es die Gegner mit verschieden Extras daran zu hindern, vor einem die Ziellinie zu überqueren. Bei GRIP Combat Racing befinden wir uns aber in einer futuristischen, leicht an Steampunk erinnernden Welt. Der Name bezieht sich auf die Fähigkeit der Fahrzeuge nach einem Überschlag einfach weiterzufahren. Die Reifen sind groß genug, alles kein Problem. Wie es sich für ein Spiel dieser Art gehört, gibt es natürlich verschiedene Klassen an Fahrzeugen, die sich auch alle unterschiedlich fahren. Große, brachiale und dick gepanzerte Geräte sind ebenso darunter wie kleine und wendige. Je nach Modus muss das passende Auto gewählt werden. Während der Rennen ist es dann sehr wichtig, Power-ups zu sammeln. Von der Wärmelenkrakete bis zum Maschinengewehr ist für jede/n etwas dabei.
Wem das Aussehen seines Fahrzeuges nicht gefällt, der darf nach Lust und Laune daran herumbasteln. Damit ändert sich sowohl das Fahrverhalten als auch die Optik. Insgesamt sieht GRIP Combat Racing richtig gut aus, das Artwork sorgt für eine dichte Atmosphäre. Apropos Atmosphäre, ich hatte zu Beginn doch erwähnt, dass bei GRIP keine Kampagne im Mittelpunkt steht. Das stimmt natürlich nicht. Das Besondere ist aber das Rivals-System der KI. Es ist zwar nicht ganz so ausgeprägt wie bei Shadows of Mordor orientiert sich aber an dessen Nemesis-System. Am meisten Spaß macht GRIP Combat Racing aber im Splitscreen gegen Freunde.