Großartige Rätselei: Asymmetric (iOS) im Test
Klemens Strasser will es erneut wissen: Nach Elementary Minute und einem Apple Design Award (wir berichteten) veröffentlicht der österreichische Entwickler nun Asymmetric. Das Rätselgame fordert eure grauen Zellen, doch solltet ihr diesen Fehdehandschuh aufheben? Lest hier das Review, und zur offiziellen Website des Spiels geht es hier!
Worum geht’s?
In Asymmetric spielt ihr zunächst mit den beiden Protagonisten Groopert und Groopine. In der passend getauften Welt “Allein” werden diese beiden Kreaturen voneinander getrennt. Ihr seid aber wie geschaffen dafür, ihnen zu helfen! Mit euren Fingern und der Fähigkeit, über den Screen zu wischen, werdet ihr zu den Rettern der beiden Helden. (Asymmetric ist auf iPhone, iPad und Apple TV spielbar. Natürlich synchronisiert sich der Spielstand zwischen euren Geräten.)
In einem liebevollen kurzen Tutorial werden euch die Basics zur Bewegung vorgestellt. Die ersten sechs Stages, also die erste Welt, stellen euch vor keine große Herausforderung. Sie dienen eher dazu, dass ihr das asymmetrische Spielprinzip verstanden habt. Ihr wischt zur Bewegung nämlich mit eurem Finger in eine Richtung, doch nur einer der beiden Charaktere folgt dieser. Der andere Held bewegt sich gegengleich dazu!
Diverse Fallen und Hürden
Damit das Game aber nicht zu einfach ausfällt, gibt es natürlich Wände und noch viel mehr. Klemens Strasser wird seinem Ruf als Rätselfan gerecht und hat sich hier einiges einfallen lassen! Zunächst erwarten euch einfach nur Wände. Keine Frage, diese können euch schon vor so manche Herausforderung stellen, doch nach einigem Nachdenken schafft ihr diese Levels ohne Probleme.
Zu den Widersachern gesellen sich neben den Wänden aber auch noch Löcher, Portale und andere Dinge. Sie machen euch das Leben zwar schwer, da es in Asymmetric aber keinen Zeitdruck gibt, ist das kein Problem. Spätestens in der dritten Welt seid ihr über diese Design-Entscheidung auch ganz schön froh, da ihr schon mit der Zugbegrenzung ganz schön zu kämpfen habt.
Knifflig, aber fair
Die Schwierigkeitskurve in Asymmetric ist simpel aufgebaut: Es beginnt einfach, und wenn ihr das Prinzip verstanden habt, zieht das Game gehörig an. Jede Falle, jedes Hindernis wird ohne Text vorgestellt, und nach einem oder zwei Levels habt ihr verstanden, wie ihr damit umzugehen habt. Es gibt verschiedene Wertungen pro Level, je nachdem, wie viele Züge ihr am Ende übrig habt.
Ein “Geschafft!” steht für einen knappen Sieg, ein “Sehr gut!” für einen normalen geschafften Level, ein “Großartig!” für eine gut gelöste Stage und ein “Perfekt!” erwartet euch, wenn ihr die ideale Route gefunden habt. Für jeden Fortschritt bekommt ihr einen Münzbetrag in Höhe der Anzahl eurer Restzüge. Mit diesen Münzen könnt ihr zweierlei machen: Entweder euch bei kniffligen Levels halb oder komplett helfen lassen, oder aber neue Charakter-Sets kaufen.
Liebe zum Detail, und zwar überall
Die putzigen Charakter-Sets sind schon für sich alleine ein Grund, sich Asymmetric um 1,99 Euro zu holen. Jede der detailverliebten Kreaturen hat eine ganz eigene Geschichte hinter sich, und die Beschreibungen passen perfekt. Man darf auch nicht vergessen, dass die Musik bei Rätselspielen einen immens hohen Wert genießt. Der Komponist hinter Asymmetric ist Stefan Putzinger, und er hat ganze Arbeit geleistet.
Von Beginn weg holt euch das Game und steckt euch in eine verträumte Landschaft, in der nur eines gilt: Entkommen. Könnt ihr Groopert und Groopine respektive allen Charakteren helfen, wieder in Freiheit zu gelangen? Darüber hinaus gibt es auch noch vier verschiedene Themes im Game, je nachdem, welches Paar ihr steuert. Noch nicht genug? Auch iMessage-Sticker sind im Kauf von Asymmetric enthalten. Damit ihr auch seht, worauf ihr euch so einlassen könnt, seht euch doch einfach den offiziellen Trailer zum Spiel an:
Fazit: Asymmetric ist Kult
Das neue Spiel von Klemens Strasser hat das Zeug zum Klassiker. Ganz nach dem Motto “einfach zu lernen, schwer zu meistern” fordert euch Asymmetric in jeder Stage aufs Neue. Kaum habt ihr euch an einen Mechanismus gewöhnt, gesellt sich der nächste hinzu und hält euch auf Trab! Sechs Kapitel mit gesamt 66 Level warten auf euch, ihr könnt 27 Charakter-Paare freischalten und sogar eure eigenen Levels erstellen. Diese könnt ihr schon bald mit anderen teilen und sie so fordern. Das Spielprinzip muss nicht jedem gefallen, doch wenn ihr Rätselfans seid, macht ihr mit Asymmetric eine tolle Anschaffung.
Das Design des Spiels ist schon wie bei Elementary Minute gelungen. Die Liebe zum Detail steckt in allen Bereichen, sei es nun das ausgefeilte, simple Design, die tolle musikalische Untermalung oder das fordernde Spielprinzip. Mir hat das Game richtig gut gefallen, und jetzt mache ich mich daran, sämtliche Charaktere freizuschalten. Schließlich will in jedem Level der optimale Weg gefunden werden … Asymmetric ist ab sofort im App Store um 1,99 Euro erhältlich und ein toller Weg, die österreichische Entwicklerszene zu unterstützen. Haut rein!
[…] Dieses Handy-Spiel für zwischendurch wird eure Zeit ganz schön in Anspruch nehmen. Ihr findet eure beiden Avatare in zwei Räumen vor, aus denen ihr entkommen müsst. Allerdings gehorcht nur eine der Figuren euren Befehlen – die andere tut das Entgegengesetzte! Leicht zu spielen, aber schwer zu meistern – Asymmetric hält euch bei Laune! Zum Test geht’s hier. […]
[…] Im Testbericht zur spaßigen Knobelei haben wir eigentlich schon alles gesagt. In Asymmetric spielt ihr zunächst mit den beiden Protagonisten Groopert und Groopine. In der passend getauften Welt „Allein“ werden diese beiden Kreaturen voneinander getrennt. Ihr seid aber wie geschaffen dafür, ihnen zu helfen! Mit euren Fingern und der Fähigkeit, über den Screen zu wischen, werdet ihr zu den Rettern der beiden Helden. (Asymmetric ist auf iPhone, iPad und Apple TV spielbar. Natürlich synchronisiert sich der Spielstand zwischen euren Geräten.) […]