IFA 2016: Virtuelle Realität am Smartphone mit Homido
Unsere Reise auf die IFA 2016 hat uns unter anderem zu Frédéric Delerue von Homido geführt. Was dieses Unternehmen so alles mit Virtual Reality vor hat, lest ihr hier!
Auf der offiziellen Website von Homido wird der Fokus schnell erkenntlich. Das Team hat sich ganz und gar der Virtual Reality, sprich der virtuellen Realität verschrieben. Falls ihr schon einmal über ein 360°-Video gestolpert seid oder ein solches Spiel gesehen habt, genau das möchte Homido auch auf Smartphones erreichen. Fast schon wie die großen Konkurrenten wird hier an Dingen wie Tragekomfort und Design getüftelt, deswegen gibt es schon eine zweite Version des Flaggschiff-Produktes namens Homido Virtual Reality Headset V2. Das Produktvideo seht ihr hier:
https://youtu.be/l-Vq9B5TVy0
Das Ziel von Homido und VR
Mit einem Produkt von Homido kann man Virtual-Reality-Spiele zocken, Filme in 2D, 3D, 360° von Streaming-Plattformen oder direkt über euer Smartphone gucken sowie Fotos in 2D, 3D, 360° sehen. Dabei hat uns Frédéric Delerue sämtliche Produktkategorien vorgestellt, die das Unternehmen im Angebot hat. Die kühne Strategie hierbei ist simpel: So viele Menschen wie nur möglich sollen angesprochen werden. Dabei hilft es selbstverständlich, unterschiedlichste Preispunkte zu treffen. Daher gibt es mehrere Produkte, auf die wir hier eingehen.
Grundsätzlich will Homido ein Rundum-Care-Paket für Virtual Reality anbieten. Das bedeutet, dass ihr einerseits die virtuelle Realität sehen können sollt (mit einem Headset), andererseits sollt ihr damit interagieren können (hallo, Controller!), und zu guter Letzt wäre es doch toll, wenn ihr auch 360°-Content für VR produzieren könntet! All diese Punkte kann Homido abhaken. Bei den Headsets gibt es wiederum drei Unterscheidungen: Ein Produkt für das schnelle Ansehen, ein weiteres für das schnelle Teilen zwischen Freunden und ein drittes Gerät für das längere Versinken in der Virtual Reality.
Im Shop seht ihr, dass die Produkte äußerst leistbar sind. Sie beginnen bei 15 Euro, das Premium-Headset V2 ist beispielsweise um 69,99 Euro erhältlich. Die 360-Grad-Kamera ist naturgemäß ein wenig teurer. Sie ist allerdings im Vergleich zur Marktbegleitung immer noch der günstigste Weg, solche Aufnahmen zu produzieren. Dank Facebook und YouTube könnt ihr diese danach der Welt zur Verfügung stellen. Die Headsets sind für Smartphone-Größen bis 5,7 Zoll Bildschirmdiagonale gedacht. Das reicht für uns NormalverbraucherInnen völlig aus – alles andere möchte man wohl nicht mehr freiwillig vor seinen Augen festklammern.
Die Geräte sind sowohl für iOS als auch für Android gedacht, nicht zuletzt deshalb bietet das Unternehmen Controller für beide Plattformen an. Wir hoffen natürlich inständig, dass wir demnächst schon ein Headset von Homido testen dürfen, damit wir euch die Erfahrung näherbringen können. Auf der Website steht, dass es eine eigene Center-App gibt, die über 300 Virtual Reality-Apps bereitstellt. Wenn das mal kein Grund zur Freude für VR-Fans ist? Sobald wir ein Testmuster sichern können, werdet ihr bei uns einen umfassenden Test vorfinden. Bis dahin gilt es abzuwarten. Wärt ihr an einer solchen mobilen VR-Lösung interessiert?