IFA 2017: Razer stellt abgespecktes Blade Pro vor
Razer hat eine abgespeckte Variante ihres Gaming-Laptop Spitzemodells Razer Blade Pro vorgestellt. Anstelle einer Geforce 1080 verrichtet in dieser fast 2.000 Euro billigeren Variante eine Geforce 1060 mit 4 GB VRAM ihren Dienst. Außerdem wurde das Display um seine 4K-Auflösung beschnitten. In der preisgünstigeren 2.200 Euro Konfiguration des Blade Pro ist nun ein Full-HD IPS Panel verbaut, das als Entschädigung mit 120 Hz taktet. Beim Intel Core i7-7700HQ, 16GB RAM, der 256GB SSD und 2TB HDD Speicher-Kombo müssen KäuferInnen hingegen keine allzu großen Abstriche hinnehmen.
Vernünftiges Package
Auch rein äußerlich hat sich am Razer Blade Pro, das Razer im Rahmen der IFA 2017 vorstellte kaum was geändert. Immer noch bringt das 17 Zoll Gerät 3,07 Kilogramm auf die Waage, und verfügt über ein Trackpad seitlich der Tastatur, dass sich auch als Numblock nutzen lässt. In dieser Konfiguration stellt das Razer Blade Pro ein attraktives Gerät für Budget-bewusste KäuferInnen dar, die nicht unbedingt auf High-End-Hardware aus sind.
Kommt das Razer Blade Pro auch nach Europa?
Wann und ob das neue Razer Blade Pro in Europa erhältlich sein wird, steht wie üblich in den Sternen. Bis dato konzentrierte sich Razer mit ihrer Gaming-Laptop-Reihe ja auf außereuropäische Märkte. Hierzulande sind die Kalifornier eher für Mäuse und Headsets bekannt.