IKONO Vienna Erfahrungsbericht: Endlich mal wieder Kind sein
Auf der Mariahilfer Straße im 7. Wiener Gemeindebezirk hat gegenüber vom Haydn Kino eine multisensorische Reise durch elektrische Welten eröffnet: IKONO Vienna. Knallig bunt, unerwartet, schrill, retro und immer sehr gut besucht – das alles erwartet euch bei IKONO Vienna. Ich war vor Ort und berichte euch, was euch erwartet und ob sich ein Besuch lohnt.
Was erwartet euch bei IKONO Vienna?
IKONO ist eine multisensorische Reise durch eklektische Welten, die Kunst, Spiel und Unerwartetes miteinander verbindet. Nach Madrid, Rom, Barcelona und Budapest kommt IKONO nun auch nach Wien. In 14 ikonisch inszenierten Räumen wurden auf 800 Quadratmetern und zwei Ebenen einzigartige Erlebniswelten geschaffen, welche Besucher:innen jeden Alters in immersive Welten entführen und in ihrer Kreativität herausfordern. IKONO bietet Unterhaltung 2.0, die man auf keinen Fall verpassen sollte!
“Mit der Eröffnung unseres fünften Standorts in Wien eröffnen wir nicht nur eine weitere Erlebniswelt im Herzen Europas, sondern präsentieren auch neue Raumkonzepte, die es in keinem anderen IKONO gibt.” sagt der spanische CEO Fernando Pastor Troya, der bereits mit 21 Jahren im Jahr 2020 IKONO mitbegründet hat.
Ein Ausblick auf die Kooperationen der Künstler:innen die auch in Wien mitgestaltet haben:
Ricardo Cavalo: In Spanien ansässig und beeinflusst von Outsider-Kunst und globalen Mythen, erzählen die Porträts von Ricardo Cavolo fesselnde Geschichten, während lebhafte Farben seiner zeitgenössischen Volkskunst Tiefe verleihen. Seine Arbeit konzentriert sich auf Porträtmalerei und Wandmalereien und webt komplexe Erzählungen, die Symmetrie und Symbolik mischen, um Zuschauer jeden Hintergrunds zu begeistern. (Quelle: IKONO Webseite)
Ruben Sanchez: Inspiriert von Barcelona und dem mediterranen Stil vermittelt Ruben Sanchez durch seine Meisterwerke eine Vielzahl faszinierender Botschaften, die die Betrachter herausfordern, sie zu entdecken. Seine Arbeit zeichnet sich durch lebendige Farben, Asymmetrien und ein Fehlen perfekter Proportionen aus und erforscht Themen wie Konnektivität, menschliche Unvollkommenheit und die Ungleichgewichte, die unser Leben im Gleichgewicht halten. (Quelle: IKONO Webseite)
Heather Bellino: In Las Vegas ansässig und multidisziplinär in ihrer künstlerischen Natur, lädt Heather Besucher ein, über Symbolik und Muster hinauszugehen, um tiefere Untertöne in ihren Themen zu entdecken. Ihre Arbeit, ebenso wie ihre Persönlichkeit, präsentiert eine anfängliche Schicht Verspieltheit. Doch unterhalb der Erzählung jedes Stücks zielt sie darauf ab, die Komplexität der Menschheit darzustellen und tiefere, introspektivere Schichten aufzudecken, während die Besucher mit ihrer Arbeit interagieren. (Quelle: IKONO Webseite)
Ein kleiner Vorgeschmack:
Facts in aller Kürze:
- Wo findet ihr IKONO Vienna?
- Mariahilferstraße 54, 1070 Wien
- Wieviel kosten die Tickets?
- Erwachsene bezahlen 23 Euro / Person, Jungendliche (3-14 Jahre) bezahlen 16,50 Euro / Person und Kleinkinder unter 3 Jahren kommen kostenlos mit
- Wo bekommt man die Tickets?
- Ihr könnt die Tickets vor Ort kaufen, aber ich empfehle euch – ob des Andrangs – die Ticktes vorab online HIER zu kaufen
- Wie viel Zeit sollte man für das Abenteuer einplanen?
- Laut Betreiber:innen soll man mit einer Stunde rechnen – meine persönliche Empfehlung ist, dass ihr mindestens eine Stunde einplant und wenn ihr ein oder mehrere Kinder mit habt, solltet ihr pro Kind rund 15 Minuten extra einplanen.
IKONO Vienna Erfahrungsbericht: Mein Fazit
Trotz Baustelle vor dem Eingang ist die IKONO Erlebniswelt auf der Mahü nicht zu übersehen. Der Eingangsbereich ist immer gut gefüllt und offen gestaltet – direkt von hier startet ihr nach dem Erwerb der Tickets eure Erlebnistour, die Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert und das Kind in Erwachsenen wieder zum Vorschein kommen lässt. Ein Wahnsinn, wie man die positive Energie der Menschen vor Ort spürt – alle sind glücklich, froh und überrascht.
Mein persönlicher Favorit war der Raum “The Betta Fish Lounge”, in dem ich sicher die meiste Zeit verbracht habe. Aber auch alle anderen Räume laden zum Verweilen, Ausprobieren, Entdecken und natürlich zum Fotos-machen ein. Mehr als 12 interaktive Stationen erwartet euch in der Einkaufsmeile im 7. Bezirk, die man von außen nie und nimmer erahnen könnte. Es fühlt sich nach einem Spielplatz an, allerdings nicht nur für Kinder, sondern in dem Fall hauptsächlich für jene, die schon vergessen haben, wie es ist, ein Kind zu sein. Ein tolles Erlebnis für groß und klein, das den Ticketpreis alle Mal wert ist. Ich komme sicher wieder mit meiner Familie vorbei.