InvisibleShield UV Sanitizer Test: Reinigung in nur 5 Minuten
Durch die Covid-19-Pandemie ist das Thema Hygiene und Desinfektion – insbesondere die Hände und was wir damit angreifen – noch weiter in den Fokus gerückt. Und was fällt euch als erstes ein, wenn ihr nachdenkt, was ihr am Tag wohl am meisten in der Hand habt? Genau, das Smartphone. Insofern habe ich mich umgeschaut, welche Gadgets es zur einfachen Desinfektion von Smartphones aber auch beispielsweise einer Nintendo Switch im Handel gibt. Und ich wurde bei ZAGG mit dem InvisibleShield UV Sanitzer fündig. Wie mein Erfahrungsbericht ausfällt, erfahrt ihr in meinem Invisible Shield UV Sanitizer Test.
Auspacken und Inbetriebnahme
Wer mich kennt, weiß, dass für mich eine einfache und schnelle Inbetriebnahme wichtig sind. Ich packte also den Sanitizer aus und erblicket einen Quick-Start-Quide, das Gerät selbst und ein USB-C-Ladekabel. Alles sehr überschaubar und klar. An der Rückseite des Geräts befindet sich die USB-C-Ladebuchse, auf der Unterseite Antirutschknöpfe und vorne eine Anzeige mit 25-100% sowie der Start-Knopf. Um sicher zu gehen, dass ich nichts falsch mache, warf ich einen Blick in die Bedienungsanleitung, die nur drei Schritte enthält:
- Sanitizer-Deckel öffnen
- Smartphone von einem etwaigen Case befreien und einlegen
- Start-Knopf drücken und 5 Minuten warten
So gefällt mir das – ich muss nicht nachdenken und mein Smartphone ist in wenigen Minuten ganz ohne Chemikalien oder sonst ungiftigem Zeug gereinigt.
Der Praxistest
In meinem Praxistest habe ich verschiedene Geräte im Inneren des UV-Reinigers platziert: ein Huawei P40 Pro (hier geht’s zu unserem Test), ein iPhone 12 Pro Max sowie das portable Display der Nintendo Switch. Laut Hersteller ist es auch möglich den Schlüsselbund, Zutritts- oder Kreditkarten und andere Dinge im Sanitizer zu reinigen. Ob der gereinigte Gegenstand wirklich die versprochenen 99,99% von Bakterien eliminiert hat – kann ich als Laie natürlich nicht nachprüfen. Insofern interessiert mich, wie der Hersteller zu dieser Angabe kommt. Laut der offiziellen Webseite tötet das UV-C-Licht bis zu 99,9 % der Oberflächenbakterien von Staph und E. coli ab. Getestet wurde das durch Dritte nach ISO-Normen.
Fragen, die euch vielleicht auf der Zunge liegen
Können Kunststoffe durch den UV-Sanitizer beschädigt werden oder ihre Farbe verlieren?
Nein, die im Sanitizer verwendeten UV-C-Lampen dringen laut Hersteller nicht in Kunststoffe ein oder zersetzen diese.
Kann ich den Deckel während des Reinigungszyklus öffnen?
Für beste Ergebnisse wird laut dem Hersteller empfohlen, den gesamten Reinigungszyklus ohne Unterbrechung laufen zu lassen. Die UV-C-Lampen schalten sich jedoch automatisch aus, wenn der Deckel geöffnet und der Zyklus unterbrochen wird.
Muss ich den zu reinigenden Gegenstand umdrehen, um beide Seiten zu reinigen?
Nein, der InvisibleShield UV-Sanitizer kann alle freiliegenden Seiten gleichzeitig desinfizieren.
Funktioniert auch mit unterschiedlichen Smartphones (Copyright: BeyondPixels.at)
InvisibleShield UV Sanitizer Test-Fazit
Um besser einordnen zu können, ob die Preis-Leistung stimmt, ist es wichtig mal zu wissen, wieviel so ein UV-Reinigungsgerät eigentlich kostet. Der UV Sanitizer ist für rund 49,99 Euro direkt auf der Webseite des Herstellers erhältlich. Die Inbetriebnahme ist selbst für “Nicht-Techniker” kinderleicht und vor allem schnell. Ihr müsst lediglich das USB-C-Ladekabel anschließen und schon kann es losgehen. Wichtig ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass kein Ladegerät enthalten ist. Ihr könnt das USB-C-Kable aber auch an eine Powerbank oder andere Energiequellen anschließen. Auch wenn das Gerät von Single-Haushalt zu Großraumbüro für alle Einsatzszenarios gewappnet ist, so glaube ich, dass der Sanitizer am Besten in Letztgenanntem Gebiet zur Geltung kommt. Bei uns in der Redaktion wird der Sanitizer ab sofort seinen Dienst tun und dabei helfen, möglichst keimfrei durchs Leben zu gehen.