Leqismart A11 Electric Scooter Test: Tolles Preisleistungspaket

von Stefan Hohenwarter 21.08.2023

Vor kurzem landete der Leqismart A11 bei uns im Testlabor – ich habe den E-Scooter nun ein paar Tage auf Herz und Nieren getestet und verrate euch in meinem Leqismart A11 Test, was ich davon halte. Das Gerät ist unter anderem bei Geekbuying für aktuell 399 Euro erhältlich.

Geekbuying stellt sich vor

Geekbuying wurde 2012 mit der Mission gegründet, eine Plattform zu schaffen, bei der Kund:innen wirklich an erster Stelle stehen. Seit der Gründung hat sich Geekbuying zu einer führenden E-Commerce-Plattformen entwickelt, die eine breite Palette an Unterhaltungselektronikgeräten vertreibt. Geekbuying verfügt über lokale Lager in Spanien, Deutschland, Italien, Polen und Amerika. Alle Bestellungen, die aus unseren örtlichen Lagern versandt werden, verfügen über einen zollfreien Schnellversand und werden innerhalb von 48 Stunden versandt. (Quelle: Offizielle Webseite)

Lieferumfang

Im Verpackungskarton befindet sich neben dem gut gepolstertem E-Scooter, eine Bedienungsanleitung, ein Ladegerät samt Kabel, die nötigen Schrauben und der passende Imbusschlüssel zum Fixieren des Lenkers. Alles sehr überschaubar und sehr gut verpackt.

Unboxing und Inbetriebnahme

Der Leqismart A11 Electro-Scooter ist das erste Gerät dieser Art, das ich in meinem Händen halten durfte. Eine Premiere sozusagen. Insofern hatte ich etwas Respekt vor dem Zusammenbauen des Flitzers, aber dieser war komplett unbegründet, denn ich musste nur das Gerät aus dem Karton ziehen (es gibt sogar eine Anleitung dazu auf dem Verpackungskarton), die Lenkstange ausklappen und den Lenker selbst mit den mitgelieferten Schrauben und Imbusschlüssel fixieren. Voilà, fertig!

Im nächsten Schritt muss ich doch bestimmt erst mal das Gerät aufladen, um eine Testrunde zu drehen, oder? Auch hier überrascht der Hersteller mit einer Akkufüllung von rund 60%. Das finde ich mal richtig klasse! Natürlich empfehle ich euch, das Gerät gleich zu Beginn mal voll aufzuladen, damit die volle Ladekapazität erreicht wird, aber wenn es jemand – wie auch ich – nicht erwartet, so könnte man auch gleich losfahren. Hierfür muss nur der Scooter über das am Lenker befestigte LED-Display eingeschaltet und leicht Schwung genommen werden. Nun noch den Gashebel betätigen und schon fahrt ihr mit bis zu 20km/h durch die Gegend. Klasse!

Was ihr über das Gerät wissen müsst

Der Leqismart A11 Scooter kommt mit – laut eigenen Angaben – pannensicheren 10-Zoll-Vakuumreifen daher. Diese funktionieren auf der Straße oder einem Radweg erfahrungsgemäß am Besten, aber auch einen etwas holprigen Forstweg könnt ihr im Notfall befahren – passt hier nur bei schnellen Kurvenmanövern auf, dass ihr nicht womöglich ausrutscht! Als Maximalgeschwindigkeit könnt ihr bis zu 20km/h erreichen, wobei es hier, ob des 350-W-Motors, einen Unterschied macht, ob ihr 70 oder 100kg wiegt. Zweitgenanntes ist übrigens das empfohlene Maximalgewicht für den Flitzer. Das “Herz” in Form des Motors ist für diese Preisklasse äußerst solide, aber man merkt einen Unterschied, wie schnell man auf Touren kommt, je nachdem wieviel Gewicht auf dem Scooter platziert ist.

Kommen wir nun zur “Lunge”: Wie lange hält der Scooter durch, bevor er wieder an die Steckdose muss? Laut Hersteller sind theoretisch Fahrten bis zu 30km möglich. In meinem Test bin ich je nach Unterboden, Gewicht (zb. inkl. Einkauf im Rucksack oder nicht) und Wetterverhältnisse (zb. Gegenwind) auf rund 20-25km gekommen. Ich selbst wiege rund 74kg. Wenn wer noch leichter ist, erhöht sich die Reichweite, während sich ein höheres Gewicht negativ auf die von mir ermittelte Reichweite auswirkt.

Das “Gehirn” in Form des LCD-Displays, das mittig am Lenker montiert und so äußerst gut sichtbar ist, zeigt selbst bei hochsommerlichen Wetterverhältnissen alle notwendigen Infos gut lesbar an. So könnt ihr immer sehen, ob das Licht gerade eingeschalten ist, wie viele Ladung ihr noch im Akku habt oder wie schnell ihr aktuell unterwegs seid. Einziges Manko: Selbst wenn ihr schneller als 20km/h fahrt (z.b. wenn ihr gerade abwärts fahrt), wird weiterhin nur 20km/h angezeigt. Abeits davon ist alles notwendige angezeigt, alles sehr intuitiv bedienbar und vor allem zu jeder Tag- und Nachtzeit sehr gut lesbar.

Safety first

Was mich enorm beeindruckt hat sind zum Einen die ABE-Zertifizierung, die sicherstellt, dass der Scooter den europäischen Sicherheitsstandards entspricht, die Trettbretthöhe von rund 20cm sowie die standardmäßig bereits verbauten LED Leuchten (vorne und hinten) sowie entsprechende Reflektierer. Das hätte ich in dieser Preisklasse nicht erwartet.

Leqismart A11 Test-Fazit: Tolles Preisleistungspaket

Angetrieben vom Gedanken, auch selbst einen Betrag zur Klimawende zu leisten, wollte ich mir das Thema individuelle E-Mobilität anschauen und habe deshalb das Einsteigermodell Leqismart A11 genauer unter die Lupe genommen. Der Strombedarf des E-Scooters wird mittels Solargenerator und Solarpanel selbst gewonnen, wodurch ich – abgesehen vom Reifenabrieb – emmissionsfrei mit dem Roller unterwegs sein kann. Mein Haupteinsatzgebiet sind kurze Besorgungen/Erledigungen wie einen kleinen Einkauf unternehmen, jemanden besuchen oder beispielsweise die Blumen am Friedhof gießen. All das funktioniert mit dem Flitzer ausgezeichnet gut.

Vom Erhalt des Geräts bis zur ersten Testfahrt war alles super intuitiv, weshalb ich das Gerät auch Einsteiger:innen wärmstens ans Herz legen kann. Der Klappmechanismus, die 10-Zoll-Reifen, das gut lesbare und verständliche Display, das 20cm hohes und rutschfeste Tressbrett als auch die Sicherheitsaspekte sorgen für einen Wohlfühlfaktor bei der “Ausfahrt”. Einzig der Akku und der Motor könnten etwas stärker sein, aber das fällt in die Kategorie Jammern auf hohem Niveau, wenn man die Preisklasse betrachtet.

Ihr seid auf der Suche nach einem verlässlichen und preiswerten E-Scooter, dann schaut euch den Leqismart A11 genauer an. Den könnt ihr unter anderem hier beim Onlinehändler Geekbuying aus einem deutschen Lagerhaus bestellen. Schnäppchen-Tipp: Mit dem Rabattcode “NNNDEA11” bekommt ihr den Roller für 348 statt 399 Euro.

Wertung: 9.0 Pixel

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