Lightfield: Futuristischer Rennspaß aus Österreich rast auf unsere Konsolen
Videospiele, die kurzweiligen Sci-fi-Autospaß bieten, sind bereits seit mehreren Jahren Mangelware. Während Wipeout zumindest auf Nintendos Konsolen ein Stück des Lochs stopft, das die Abwesenheit neuer F-Zero-Titel in unser Rennfahrerherz gerissen hat, sah es auf anderen Plattformen düster aus. Zumindest bis vor kurzem! Denn Ende September hat das Wiener Studio Lost in the Garden Lightfield [offizielle Website] veröffentlicht.
Podracing trifft F-Zero
Lightfield ist ein hyper-futuristisches Rennspiel, das die gesamte Umgebung zur Fahrstrecke erklärt. Egal ob Wände, Tunneldecken oder andere Elemente der Sci-Fi-Architektur, es ist möglich, auf allen Oberflächen zu fahren. Nur wer sein Anti-Schwerkraft-Raumschiff gut beherrscht und die beste Route in der Umgebung findet, steht am Ende auf der Siegertreppe. Neben einem Solomodus und einem Online-Multiplayer bietet das Spiel auch die Möglichkeit im Splitscreen mit bis zu drei Freunden auf der selben Couch Rennen zu fahren.
Der erste Prototyp von Lightfield entstand an einem Wochenende in 2014, inspiriert von Slipstream 5000. Ich selbst bekam das Spiel zum ersten Mal im Herbst 2016 auf den Game Dev Days Graz zu Gesicht und hatte dort auch Gelegenheit es anzutesten. Umso mehr freute ich mich, als ich den EntwicklerInnen vor ein paar Wochen auf der Tokyo Game Show wiederbegegnete und sie mir von der nahestehenden Veröffentlichung berichteten.
Lightfield erschien am 26. September für PS4 und Xbox One.