Mein Nintendo-Hands-on-Highlight: Super Smash Bros. für Wii U
Bei unserem Hands-on-Termin bei Nintendo konnten wir einige kommende Highlights für den 3DS und die Wii U anzocken. Der wohl am sehnlichsten erwartete Nintendo-Titel ist und bleibt Super Smash Bros. für Wii U und 3DS. Ob sich das lange Warten auf einen neuen Ableger des Prüglers gelohnt hat, erfahrt ihr in den folgenden Absätzen.
Wo Super Smash Bros. draufsteht, ist Super Smash Bros. drin!
Als langjähriger Fan der Super Smash Bros.-Reihe funkelten meine Augen, als ich endlich den neuesten Seriensprössling auf der Wii U ausprobieren konnte. Zwar konnte ich nur eine abgespeckte Demoversion, die bei Weitem nicht alle Levels, Spielmodi und Charaktere beinhaltete, anzocken, aber die wichtigsten neuen KämpferInnen, wie Mega Man oder die Wii Fitness-Trainerin, waren mit an Bord.
Nach gefühlten zwei Sekunden hat man als VeteranIn die Steuerung wieder verinnerlicht, und nach weiteren fünf Sekunden kommt das typische Super Smash Bros.-Feeling wieder auf. Die Kämpfe sind wie eh und je dynamisch, wuchtig, schnell und actionlastig. Die neuen Charaktere fügen sich gut ins Spiel ein und verfügen über ganz eigene Attacken. So ist beispielsweise Mega Man naturgemäß ein Kämpfer, der seine Feinde mit Fernkampfattacken eindeckt und deshalb versucht, die GegnerInnen auf Distanz zu halten.
Grundsätzlich gilt: Die Steuerung und das Handling der Figuren ist leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern, weshalb ihr in Super Smash Bros. auch eine große Portion an Taktik und Geschick benötigt. Neben den neuen, sehr hübsch designten Levels gibt es auch einen blauen Panzer, den wohl alle Mario Kart-Fans zugleich hassen und lieben, oder eine Fee im Glas, die wir aus The Legend of Zelda kennen. Das Glas wird auf den Gegner geworfen, wodurch die Fee entfesselt wird und in einer rosa kreiselnden Nebelschwade viel Schaden anrichtet.
Kurz und knapp: Trotz der vielen Veränderungen wie neuen Levels, Charaktere und Waffen bleibt Super Smash Bros. der Serie, die von den spaßigen Vier-Player-Kämpfen lebt, treu. Nach wenigen Sekunden ist das gute alte Smash Bros.-Feeling allgegenwärtig, und man vergisst in Windeseile Nebensächlichkeiten wie Essen, Schlafen oder die Zeit und konzentriert sich nur noch darauf, den GegnerInnen ordentlich einzuheizen.