One Piece Box 11 (DVD) im Test
In der letzten Box ist einiges passiert: Ruffy und Co. haben Enies Lobby aufgemischt, Robin aus den Fängen der CP9 befreit, mit Franky ein neues Crewmitglied gewonnen und Quartier auf ihrem neuen Schiff, der Thousand Sunny, bezogen. Wie es mit den Strohhüten weitergeht, erfahrt ihr in meinem Testbericht.
Facts
Genre: Action, Anime
Publisher: KAZÉ Anime (VIZ Media Switzerland)
Regie: Hiroaki Miyamoto, Junji Shimizu, Kônosuke Uda, Munehisa Sakai
Releasetermin: 28. August 2015
Was bisher geschah …
Ruffy lernte gleich zu Beginn der Serie den Schwertkämpfer Zorro kennen. Der bärenstarke Kämpfer wurde auch das erste Mitglied von Ruffys Piratencrew, doch die Mannschaft wuchs innerhalb der ersten zehn One Piece-Boxen (bis Folge 325) noch weiter: Navigatorin Nami, Schiffskoch Sanji, Schiffsarzt Chopper, die Archäologin Nico Robin und der Schiffsbauer Franky schlossen sich bislang Monkey D. Ruffy an. Die unterschiedlichen Charaktere bestritten mittlerweile schon einige Abenteuer und legten unter anderem Buggy, dem Clown, dem mächtigen Arlong, dem arglistigen Sir Crocodile und dem an einem Gottkomplex leidenden Enel das Handwerk. Besonders Letztgenannter verlangte Ruffy und seinen FreundInnen so einiges ab. Es war alles andere als leicht, aber durch Einsatz all ihrer Kraftreserven konnte Enel besiegt und der Frieden in Skypia wiederhergestellt werden. Im bislang letzten großen Story-Abschnitt befreiten die Strohhüte Nico Robin aus den Fängen der Marine-Spezialeinheit CP9 und bekamen zudem mit der Thousand Sunny ein neues Schiff.
Ein sprechendes Skelett
Die neue Box beginnt leider nicht mit dem nächsten großen Story-Abschnitt, sondern einem Lückenfüller. Die Strohhüte treffen auf ihrer Reise in die Neue Welt auf die Acchiino-Familie, eine Piratenjägerbande, deren Oberhaupt Piratenflaggen sammelt. Den Jolly Roger der Thousand Sunny möchte er um jeden Preis, und so entbrennt ein Kampf um das wohl wichtigste Symbol jeder Piratencrew.
Nach dem rund zehn Folgen umfassenden Ausflug auf die sogenannte Eisstraße, auf der sie es mit der Acchino-Familie zu tun bekommen, geht es mit der Hauptstory weiter. Ruffy und die anderen geraten aufgrund eines Unwetters in das sogenannte Mysteriöse Dreieck, in dem es spuken soll. Die Schreckgestalten lassen nicht lang auf sich warten, denn schon nach kurzer Zeit erblicken die Strohhüte ein Tee trinkendes Skelett mit Afro und Anzug auf einem verlassenen Schiff. Wer oder was ist das, und was noch wichtiger ist: Warum kann das Skelett sprechen und sich wie ein lebendiges Wesen bewegen?
Zusammenfassung
Mit One Piece Box 11 wird das nächste große Kapitel im One Piece-Universum eingeläutet. Doch bevor es losgeht, trifft die Strohhutbande auf die nervige Acchiino-Familie, die ihre Sammlung mit der Totenkopfflagge der Thousand Sunny erweitern will. Das Lückenfüllerabenteuer ist glücklicherweise nach rund zehn Folgen erledigt, und die Geschichte rund um ein sprechendes Skelett mit Afrofrisur kann beginnen. Wer der Kerl ist und was er zu erzählen hat, findet ihr aber am besten selbst heraus.
Wie in den vorangegangenen DVD-Boxen sind keine digitalen Extras sowie alternative Sprachfassungen auf den Discs enthalten, womit das beigelegte Booklet das einzige Extra bleibt. Der Pappschuber ist hochwertig verarbeitet, und die Discs sitzen fest in ihrer Halterung. Die nächste Box, die zugleich auch die Geschichte rund um die Thriller Bark abschließt, wird laut letzten Meldungen im Februar 2016 veröffentlicht, doch damit nicht genug: 2016 wird ein tolles Jahr für alle One Piece-Fans, denn KAZÉ kündigte vor Kurzem an, dass die Episoden 391 bis 456 in zwei weiteren DVD-Boxen sowie drei TV-Specials erscheinen werden.
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