Ravensburger Tiere füttern (25034) im Test: Tierisches Lernspiel für alle
Süßes Lernen mit Ravensburger Tiere füttern: Was fressen die Bauernhoftiere? Lest hier unseren Test des Kinderspiels!
Über Tiere füttern
Tiere füttern von Ravensburger ist ein liebevoll gestaltetes Kinderspiel für 1-4 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren, das Kleinkinder in die Welt der Tiere und ihrer Nahrung einführt. Im Mittelpunkt stehen sechs niedliche Bauernhoftiere – Pferd, Kuh, Schwein, Huhn, Kaninchen und Schaf – die mit ihrem passenden Futter versorgt werden wollen. Der Spielkarton enthält sechs stabile, kindgerechte Tiertafeln, Futterkärtchen, Umgebungskarten (in die müssen die Tiere gelegt werden) und ein Stoff-Säckchen, in dem alles verstaut werden kann.
Die Illustrationen sind farbenfrohen und detailreich, ohne zu überladen zu wirken, und zeigen die Tiere in einer kindgerechten, aber naturnahen Darstellung. Jedes Tier hat eine eigene Grundfarbe, die perfekt zu den Umgebungskarten passt. Die Materialien sind robust und abwischbar, was bei Spielen für diese Altersgruppe besonders wichtig ist. Laut Ravensburger fördert das Spiel Farbzuordnung, erstes Regelverständnis, Tierkenntnisse und die Feinmotorik – alles zentrale Entwicklungsbereiche für Kleinkinder.
Zum Spiel selbst
Bei Ravensburger Tiere füttern ist die Frage, was die Tiere am liebsten essen. Es raschelt im Gras! Da ist ein Igel. Wo lebt dieses stachelige Tier und was frisst es am liebsten? Die Kinder wählen erst den Lebensraum und finden dann heraus, wer dort lebt. So lebt der Igel in der Wiese. Nach und nach füllen die Kinder die Lebensraumkarten mit weiteren Tieren. Ob das stimmt, was sie machen, zeigt die passende Puzzle-Ausstanzung. Beim Einlegen der Teile trainieren die Kinder ihre Feinmotorik. Damit auch jedes Tier satt und zufrieden ist, werden die Tiere mit dem richtigen Futter gefüttert.
Um die Tiere zu füttern, ziehen die Kinder aus dem Stoffbeutel Futterstückkarten und ordnen sie dem passenden Tier zu. Der Igel frisst zum Beispiel gerne Schnecken. Kinder werden durch das Spiel in ihrem Forscherdrang nach Wissen und Entdecken unterstützt. Die Beschreibung der Tiere und ihrer Lebensräume fördert zudem die Sprachentwicklung der Kinder. Als Lernspiel gibt es da eigentlich kein Gegeneinander, nur ein unterstützendes Miteinander – aber natürlich kann man sich so manche Dinge einfallen lassen.
Varianten von Tiere füttern
Ob man nun alles offen legt oder im Stoffbeutel aufbewahrt, ist euch überlassen. Grundsätzlich könnt ihr auch alle Tiere verwenden oder auch nicht, ganz, wie es eure Kinder bevorzugen. Egal, wie ihr spielt, Tiere füttern macht den Kleinen (sofern sie überhaupt tieraffin sind) richtig Spaß. So gibt es eine Variante, in der ein Kind jeweils eine Tierkarte verdeckt aus dem Stoffbeutel zieht, das Tier beschreibt oder Geräusche imitiert, während die anderen raten, um welches Tier es sich handelt. Bei häufiger Wiederholung des Spiels prägen sich die Eigenarten der Tiere allen ein.
Für ältere Kinder (ab ca. 4 Jahren) gibt es anspruchsvollere Spielvarianten. Bei der „Gedächtnis-Variante“ werden die Futterkärtchen verdeckt in der Mitte ausgelegt. Reihum muss sich jedes Kind erinnern, wo das passende Futter liegen könnte. Die „Geräusche-Variante“ ergänzt das Spiel um Tierlaute – während dem Zug müssen die Kinder erst das entsprechende Tiergeräusch nachmachen, bevor sie ein Futterkärtchen nehmen dürfen. Diese Varianten sorgen dafür, dass das Spiel über längere Zeit interessant bleibt und mit den Fähigkeiten der Kinder mitwachsen kann.
Das sagte unsere Elisabeth
Unsere Testerin Elisabeth (2 Jahre) war von Tiere füttern sofort begeistert. Bereits beim Auspacken erkannte sie viele der Tiere und benannte sie sofort selbständig. Die großen, stabilen Tiertafeln konnte sie gut greifen und in die entsprechende Aussparung setzen. Nach gerade mal zwei Spielrunden sprach sie schon von den Tieren und bildete kurze Sätze wie „Hase frisst Gras“ – damit sind dann eigentlich die Kräuter gemeint, das ist aber alles in der Spielanleitung genauestens beschrieben. Neugierige haben da auch einen Lerneffekt!
Und wenn ihr für Abwechslung sorgen wollt, gibt es wie vorhin besprochen die verschiedenen Varianten des Spiels. Ob nun mit etwas Memory gemischt, oder doch das Nachahmen der Tierlaute – egal, was ihr anstellt, es macht das Spiel gleich ein Stück weit interessanter. Ein ganz positiver Punkt: Selbst Tage später holte sich unsere Elisabeth immer wieder selbständig Tiere füttern und spielt es ganz allein, und das auch korrekt. Sie spricht gerne vom Spiel und insgesamt hat Ravensburger mit diesem Brettspiel großen Eindruck hinterlassen!
Das Fazit: Perfektes Erstspiel mit Lerneffekt
Tiere füttern von Ravensburger überzeugt auf ganzer Linie als Einstiegsspiel für die Allerkleinsten. Zum Preis von etwa 18 Euro erhält man ein durchdachtes, qualitativ hochwertiges Spiel, das über lange Zeit hinweg Freude bereitet und nebenbei wichtige Entwicklungsbereiche fördert. Die verschiedenen Spielvarianten sorgen dafür, dass das Spiel auch für ältere Geschwister oder Eltern nicht langweilig wird. Der Stoffbeutel ist perfekt für Kinder: Widerstandsfähig, steif und ohne Band, das die Kleinsten eventuell nicht mehr aufbekommen.
Ebenso positiv hervorzuheben ist die Kombination aus Spielspaß und Lerneffekt: Während die Kinder einfach nur ein unterhaltsames Spiel erleben, lernen sie gleichzeitig Tiere und ihre Nahrung kennen, trainieren Farbzuordnung und entwickeln ein erstes Regelverständnis. Die robusten Materialien halten auch intensiver Nutzung stand und können bei Bedarf sogar feucht abgewischt werden. Tiere füttern ist eine klare Kaufempfehlung für Eltern, die ein erstes Gesellschaftsspiel für ihre Kleinkinder suchen – pädagogisch wertvoll, durchdacht und mit langfristigem Spielwert.