Samsung Galaxy S25 Ultra im Test: KI-Evolution im Titangewand

von Mandi 23.03.2025

Das neue Galaxy S25 Ultra setzt auf mehr KI, stärkere Hardware und ein verfeinertes Design. Was kann das Gerät?

Zum Samsung Galaxy S25 Ultra

Im Jänner 2025 hat Samsung das neue Galaxy S25 Ultra vorgestellt, das erwartungsgemäß den Spitzenplatz in der Galaxy-Familie einnimmt. Was ist neu? Äußerlich fällt sofort der überarbeitete Titanrahmen ins Auge, der nicht nur edler wirkt, sondern das Gerät auch robuster macht. Das Design wurde leicht überarbeitet, wirkt nun etwas kantiger und schlanker als der Vorgänger. In Österreich ist das Smartphone in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Titanium Black, Titanium Gray, Titanium Silverblue und Titanium Whitesilver. Online gibt’s auch noch Jetblack, Jadegreen und Pinkgold dazu! Unser Testgerät in Titanium Silverblue macht einen hochwertigen, fast industriellen Eindruck – schlicht, aber elegant. Die dezente Farbgebung spielt mit dem Licht, das macht richtig Spaß, meist wird aber vermutlich ein Case draufgegeben.

Übrigens: Zur offiziellen Website geht’s hier entlang. Eines der zentralen Merkmale bleibt auch in dieser Generation der im Gehäuse integrierte S Pen, der nach wie vor ein wichtiges Differenzierungsmerkmal zum regulären S25 und S25+ darstellt. Mit dem Galaxy S25 Ultra bleibt Samsung seiner Linie treu, das beste verfügbare Paket auf dem Markt anzubieten – und das lässt sich der Hersteller auch entsprechend bezahlen. Die Preise beginnen in Österreich bei 1.189 Euro für die 256-GB-Variante, gehen über 1.309 Euro für 512 GB bis hin zu stattlichen 1.609 Euro für das 1-TB-Modell. Aktuell gibt es bei manchen Händlern einen „AI-Bonus“ von 150 Euro, der den Einstiegspreis etwas erträglicher macht. Doch was bekommt man für diese Investition, und lohnt sich der Aufpreis? Dieser Frage gehen wir im Testbericht nach, packen wir das Gerät gleich aus!

Das erste Kennenlernen

Nimmt man das Samsung Galaxy S25 Ultra zum ersten Mal in die Hand, fällt sofort der neue Titanrahmen auf. Anders als beim Vorgänger S24 Ultra wirkt das Gerät trotz der eckigen Grundform etwas handfreundlicher. Samsung hat an den Kanten feine Anpassungen vorgenommen, die den Griff angenehmer machen – ein Detail, das man bei täglicher Nutzung durchaus zu schätzen weiß. Mit 6,9 Zoll ist das Display minimal größer als beim Vorgänger, ohne dass das Gerät insgesamt gewachsen ist. Tatsächlich ist das Produkt sogar etwas dünner geworden, was ebenfalls zum angenehmeren Handling beiträgt. Die Rückseite unseres Testgeräts überzeugt mit einer matten Oberfläche, die Fingerabdrücke weitgehend vermeidet.

Je nach Lichteinfall erscheint der Farbton in feinen Nuancen – mal minimal bläulich, mal mit einem leichten Lila-Schimmer. Das Kameramodul ragt nach wie vor aus dem Gehäuse heraus, aber die einzelnen Linsen stehen nun etwas weniger prominent hervor als beim Vorgänger. Links unten findet sich wie gewohnt der S Pen, der sich mit einem leichten Druck entriegeln lässt. Zieht man ihn heraus, erkennt das Smartphone dies sofort und bietet entsprechende Funktionen an. Der Stift liegt angenehm in der Hand und bietet mit über zehn Zentimetern Länge einen guten Grip. Samsung hat die Eingabeverzögerung erneut verringern können, sodass das Schreibgefühl noch natürlicher wirkt als zuvor.

Das S25 Ultra im Alltag

Nach der Ersteinrichtung, die bei Samsung gewohnt durchdacht ist, präsentiert sich der Standard-Homescreen mit dem typischen App-Drawer-Layout. Ein Wisch nach oben zeigt alle installierten Apps, und wie gewohnt lässt sich dies in den Einstellungen nach persönlichen Vorlieben anpassen. Der virtuelle Assistent Bixby bleibt ebenso an Bord wie Google Assistant und das neue, noch stärker integrierte Google Gemini. Dann bietet das Produkt Vollgas: Der neue Snapdragon 8 Elite for Galaxy zeigt, was er kann. Alles läuft butterweich, ohne Verzögerungen oder Ruckler. Der Screen mit adaptiver 1-120 Hz Bildwiederholrate trägt dazu bei – Scrollen, Wischen und Animationen wirken jederzeit flüssig. Samsung verspricht mit dem neuen Prozessor 37 % mehr CPU-Leistung, 30 % bessere Grafikperformance und 40 % schnellere KI-Verarbeitung im Vergleich zum Vorgänger.

Bei Spielen im Direktvergleich merkt man da schon Unterschiede, im Alltag aber nur bedingt. Besonders beeindruckend ist die Helligkeit des Displays, das nun bis zu 2600 Nits erreicht. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt alles perfekt ablesbar. Die QHD+-Auflösung von 3120 x 1440 Pixeln sorgt für gestochen scharfe Darstellung, wobei man wie gehabt die Auflösung in drei Stufen einstellen kann, um Akku zu sparen. Apropos Akku: Die Kapazität von 5000 mAh ist identisch zum Vorgänger, doch dank des effizienteren Prozessors und Display-Managements hält das S25 Ultra deutlich länger durch. Zwei volle Tage mit normaler Nutzung sind kein Problem. Das Laden erfolgt mit bis zu 45 Watt kabelgebunden und mit 15 Watt drahtlos – hier hat Samsung leider keine Fortschritte gemacht, während andere Hersteller bereits deutlich schnelleres Laden anbieten.

Über Galaxy AI 2.0

War Galaxy AI bei der S24-Reihe noch eher eine Sammlung nützlicher, aber teils spielerischer Features, hat Samsung mit dem S25 Ultra nachgelegt. Die AI-Funktionen sind nun tiefer ins System integriert und wirken deutlich ausgereifter. Die neue Personal Data Engine steht im Mittelpunkt dieses Ökosystems – sie sammelt, analysiert und verschlüsselt persönliche Daten sicher in der Knox Vault, um maßgeschneiderte Vorschläge zu liefern, ohne Privatsphäre zu opfern. Ein Highlight ist „Now Brief“ – eine Art persönliches Briefing, das morgens einen Überblick über den Tag liefert, inklusive Energie-Score, Termine und wichtige Benachrichtigungen. Abends fasst es den Tag zusammen und gibt Einblick in die eigenen Aktivitäten. Interessant ist die Integration mit Galaxy Watch und dem neuen Galaxy Ring, um Gesundheits- und Fitnessdaten zu synchronisieren.

„Circle to Search“ ist weiterhin an Bord und wurde verbessert. Jetzt könnt ihr nicht nur Objekte auf dem Bildschirm einkreisen, sondern auch Musik identifizieren, ohne die App zu wechseln. Das Praktische: Ihr dürft entweder den Finger oder den S Pen verwenden, was besonders bei präzisen Suchaufgaben hilfreich ist. Die Live-Übersetzung wurde ebenfalls verfeinert. Nach Aktivierung unter Einstellungen – Erweiterte Funktionen – Moderne KI-Funktionen muss man nur die gewünschten Sprachpakete herunterladen. Dann könnt ihr Anrufe in Echtzeit übersetzen lassen und wahlweise die eigene Stimme, die des Gegenübers oder beide stummschalten, um nur die Übersetzungen zu hören. Im Test funktionierte dies erstaunlich gut, selbst mit österreichischen Dialekten. Google Gemini ist auch mit an Bord, via langem Druck der Seitentaste – praktisch!

So viel Leistung

Der Qualcomm Snapdragon 8 Elite for Galaxy-Chip zeigt in Benchmarks beeindruckende Ergebnisse. Während der S24 Ultra mit dem Snapdragon 8 Gen 3 bereits stark war, kann das S25 Ultra noch einmal deutlich zulegen (3205 single, 10141 multi, 20211 GPU in Geekbench 6). Der große Sprung zeigt sich vor allem bei den spezialisierten KI-Anwendungen, wo die erhöhte NPU-Leistung spürbar wird. In anspruchsvollen Spielen kann der Prozessor seine Muskeln spielen lassen. Er unterstützt nun Echtzeit-Raytracing und Vulkan-Optimierung für realistischere Grafiken. Hilfreich ist auch der neue „ProScaler“, der mithilfe von KI die Auflösung von Spielinhalten verbessert, ohne dass man die Einstellungen anpassen muss. Bei intensiver Nutzung entwickelt das Gerät natürlich Wärme, aber die verbesserte Vapor-Chamber-Kühlung sorgt für halbwegs kühle Hände.

Via Game Booster dürft ihr die Performance feinjustieren, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Temperaturentwicklung zu finden. Erwähnenswert sind auch die verbesserten Konnektivitätsoptionen: WLAN 7 (802.11be) ist an Bord, ebenso Bluetooth 5.4 und USB-C 3.2 mit DisplayPort-Unterstützung. Für präzise Nahfeldortung steht UWB (Ultra-Wideband) zur Verfügung – praktisch für die Suche nach Bluetooth-Trackern oder die punktgenaue Raumpositionierung. Ganz punktgenau nimmt das Samsung Galaxy S25 Ultra allerdings nicht, wenn es um die LTPO-Funktion des Bildschirms geht: Anstatt wie so mancher Mitbewerber auf nahezu alle beliebigen Bildwiederholraten zugreifen und sie anzeigen zu können, begnügt sich dieses Flaggschiff mit 1, 30, 60 und 120 Hz. Mehr Variation konnte ich im Testzeitraum nicht aus dem Gerät kitzeln.

Zu den Galaxy S25 Ultra-Kameras

Samsung bleibt seiner Kamerastrategie treu, legt aber bei der Qualität noch einmal deutlich nach. Die Kameraausstattung des S25 Ultra ist beeindruckend und umfasst die folgenden Sensoren:

– 200-MP-Hauptkamera mit verbessertem Sensor

– Neue 50-MP-Ultraweitwinkelkamera (Upgrade vom 12-MP-Sensor des Vorgängers)

– 50-MP-Telekamera mit 5-fachem optischem Zoom

– 10-MP-Telekamera mit 3-fachem optischem Zoom

– 12-MP-Frontkamera

Der Hauptsensor ist nominell identisch zum Vorgänger, nutzt aber die neue „ProVisual Engine“, die von der KI-Leistung des Snapdragon 8 Elite profitiert. Fotos werden dadurch detailreicher, natürlicher in der Farbwiedergabe und in schwierigen Lichtsituationen (sprich abends und nachts) deutlich besser. Das größte Upgrade im Vergleich zu den Vorversionen ist die neue 50-MP-Ultraweitwinkelkamera, die nicht nur mehr Details einfängt, sondern auch beeindruckende Makroaufnahmen ermöglicht. Der höhere Dynamikumfang sorgt für ausgewogenere Bilder auch bei kontrastreichen Szenen. Die Nachtfotografie – Samsung nennt sie „Nightography“ – wurde weiter verbessert. In dunklen Umgebungen liefert das Samsung-Smartphone erstaunlich rauscharme, detailreiche Bilder. Besonders beeindruckend ist der 100-fache Zoom, der dank AI-Unterstützung brauchbarere Ergebnisse liefert als je zuvor.

Für Ambitionierte bietet Samsung weiterhin den Expert RAW-Modus, der nun noch besser in die Galerie-App integriert ist. RAW-Dateien lassen sich direkt auf dem Gerät bearbeiten, was dank der Prozessorleistung auch flüssig funktioniert. Die Log-Video-Aufnahme für professionelle Farbkorrekturen ist ebenfalls mit an Bord – ideal für alle Content-Creator*innen, die ihre Videos später umfassend bearbeiten möchten. Hinter der Galerie ist übrigens auch das Samsung Studio für den Videoschnitt versteckt. Selbstverständlich könnt ihr eure geschossenen Fotos am Gerät direkt bearbeiten, und wenig überraschend spielt KI auch bei der Bildbearbeitung eine zentrale Rolle. Die generative Bearbeitung etwa zur Entfernung unerwünschter Objekte oder zum Auffüllen von Hintergründen ist weiter verbessert worden. Allerdings gilt nach wie vor, dass die KI-bearbeiteten Bilder auf 12 MP herunterskaliert werden und ein Wasserzeichen erhalten – hier ist Samsungs Ansatz konservativer als bei manchen Mitbewerbern.

Zur Software des Geräts

Das Galaxy S25 Ultra kommt mit Android 15 und dem neuen One UI 7.0. Dies ist das größte Update der Samsung-Oberfläche seit Jahren und bringt einige visuelle Änderungen und funktionale Neuerungen mit sich. Die neue „Now Bar“ etwa zeigt Benachrichtigungen, Musik, Timer und andere laufende Aktivitäten an, ohne dass man das Smartphone entsperren muss. KI-gestützt wird da mehr von eurem Tag zusammengefasst und präsentiert! Das ist aber noch nicht alles: Die Benachrichtigungen wurden grundlegend überarbeitet und zeigen jetzt mehr relevante Informationen auf einen Blick. Praktisch sind auch die Live-Benachrichtigungen, die laufende Aktivitäten wie Timer und Sprachaufnahmen auf der Statusleiste visualisieren. 

Samsung verspricht für die S25-Serie übrigens sieben Jahre lang Android- und Sicherheitsupdates, damit ziehen die Koreaner mit Google höchstselbst gleich. Das stellt ein starkes Argument für alle darf, die nicht jedes Jahr ihr Smartphone wechseln möchten. Damit sollte das Gerät zumindest bis Android 22 (also bis ins Jahr 2032) mit Updates versorgt werden. Hier sollte man aber noch sagen, dass der Konzern das eher als Marathon sieht: Beim Testzeitraum im März 2025 befand sich das Google Play-Systemupdate auf dem Stand vom 1. Oktober 2024, und die Android-Version 15 (One UI 7.0) hatte die Sicherheitspatch-Ebene vom 1. Dezember 2024 inkludiert. Das geht besser – das zeigen nämlich einige Mitbewerber vor!

Samsung Galaxy S25 Ultra: Die Technik

Denn die Hardware legt den Grundstein für die Zukunft: Das Samsung Galaxy S25 Ultra ist vollgepackt mit High-End-Technik. Neben dem bereits erwähnten 6,9-Zoll-QHD+-Dynamic-AMOLED-2X-Display (3120 x 1440 Pixel) mit adaptiver 1-120-Hz-Bildwiederholrate und dem Snapdragon 8 Elite-Prozessor bietet es Speicheroptionen mit 256, 512 GB und 1 TB Speicherplatz, 12 GB Arbeitsspeicher und einen 5000 mAh fassenden Akku, den ihr mit 45 W respektive 15 W (kabellos) wieder aufladen dürft. Daneben erwartet uns eine IP68-Zertifizierung, was den Schutz vor Staub und Wasser angeht – hier gibt es absolut nichts zu bemängeln.

Die High-End-Ausstattung geht auch anderswo weiter, denn es gibt einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor unter dem Display, ebenso wurde ein Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos verbaut, und an der Front erwartet uns Gorilla Glass Armor 2.0 für verbesserten Displayschutz. Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau – der Titanrahmen verleiht dem Gerät nicht nur eine edle Optik, sondern auch eine beeindruckende Robustheit bei gleichzeitig geringerem Gewicht im Vergleich zu herkömmlichem Aluminium. Seine Kameraausbuchtungen sind gut in das Gesamtdesign integriert, und der S Pen sitzt sicher in seiner Halterung, ohne dabei zu stören. Die Abmessungen des Geräts betragen 162,8 x 77,6 x 8,2 mm bei einem Eigengewicht von 218 Gramm.

Smartphone mit langem Atem

Samsung legt bei seinem S25 Ultra-Smartphone verstärkt Wert auf Nachhaltigkeit. Das Gerät besteht zu Teilen aus recycelten Materialien, und die Verpackung verzichtet komplett auf Einwegplastik. Übrigens: Wie schon bei den Vorgängern liegt kein Ladegerät bei – aus Umweltgründen, wie Samsung betont. Wer keines hat, muss also zusätzlich investieren, etwa in den Samsung-Schnellladeadapter für rund 25 Euro. Die lange Update-Garantie von sieben Jahren ist ebenfalls ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit, da sie die effektive Nutzungsdauer eines Geräts verlängern kann.

Softwareseitig wiederhole ich mich: Ausdauernd ist der Konzern, schnell scheint Samsung aber nicht zu sein: Beim Testzeitraum im März 2025 befand sich das Google Play-Systemupdate auf dem Stand vom 1. Oktober 2024, und die Android-Version 15 (One UI 7.0) hatte die Sicherheitspatch-Ebene vom 1. Dezember 2024 inkludiert. Das geht besser! In Kombination mit dem robusten Titangehäuse und dem verbesserten Displayschutz dürfte das S25 Ultra aber insgesamt überdurchschnittlich langlebig sein – ein wichtiger Faktor angesichts der hohen Anschaffungskosten.

Das Fazit zum S25 Ultra

Das Samsung Galaxy S25 Ultra ist ohne Zweifel das derzeit beste Smartphone, das der koreanische Hersteller je auf den Markt gebracht hat. Die Kombination aus erstklassiger Hardware, ausgereifter KI-Integration und einem robusten, eleganten Design überzeugt auf ganzer Linie. Besonders hervorzuheben sind der leistungsstarke Snapdragon 8 Elite-Prozessor, das hervorragende Kamerasystem und die verbesserte Galaxy AI, die nun sinnvoller und tiefer ins System integriert ist. In der Praxis überzeugt das Gerät auf voller Linie: Die Akkulaufzeit ist hervorragend, die Performance erstklassig, und mit dem S Pen hat man ein wirklich nützliches Werkzeug immer zur Hand. Dessen Haptik und Größe sind perfekt gelungen, sowohl Vielbeschäftigte als auch Kinder können auf Anhieb damit umgehen und ihr Erlebnis sinnvoll erweitern. Rein von der Hardware her kann man den Koreanern hier nichts vormachen, denn trotz seiner Größe ist das Produkt noch immer handfreundlich und bleibt ein Top-Begleiter in allen Lebenslagen.

Wenn man Nachteile suchen möchte, kann man die im Vergleich konservative Ladegeschwindigkeit bemängeln und auch die Geschwindigkeit der Software-Updates lässt zu wünschen übrig. Doch abseits davon werden sieben Jahre Android- und Sicherheitsupdates versprochen, das ist einsame Spitzenklasse. Nicht nur das, die pure Performance zeigt, was alles mit einem Spitzen-Smartphone möglich ist. Natürlich hat das seinen Preis ab 1.449,- Euro (UVP für 256 GB), und es bleibt abzuwarten, wie Samsung die KI-Funktionen nach dem kostenlosen Zeitraum (derzeit bis Ende 2025) monetarisieren wird – hier fehlt noch ein klares Bekenntnis. Für alle, die bereit sind, den Premiumpreis zu zahlen, ist das Samsung Galaxy S25 Ultra eine interessante Wahl. Das zahlt sich aber nur wirklich aus, wenn ihr tatsächlich alle gebotenen Features nutzen möchtet. Wer jedoch primär auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achtet oder den S Pen nicht benötigt, findet mit dem regulären S25 oder S25+ möglicherweise ein passenderes Gerät.

Wertung: 9.0 Pixel

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