Sonos Roam Test mit Tile Mate: Kompakte, klangstarke Begleitung
Mit dem Sonos Roam kann die Party so richtig losgehen! Roadtrips und Regenschauer tun dem Spaß keinen Abbruch – lest hier mehr in unserem Testbericht.
Beim Smart Home-Spezialisten tink läuft gerade eine Aktion, bei der ihr den Sonos Roam erwerben könnt und einen gratis Tile Mate-Finder dazu bekommt. Dieses Special von tink findet ihr gleich hier. Sowohl der Sonos Roam wie auch der Tile Mate wurden uns von tink für diesen Testbericht zur Verfügung gestellt.
Über den Sonos Roam
Das Gerät ist ein drahtloser Lautsprecher, der sowohl über WLAN als auch Bluetooth angesteuert werden kann. Zudem hat der Sonos Roam einen verbauten Akku, der euch bis zu zehn Stunden lang Musik genießen lässt. Wie es für den Hersteller Sonos üblich ist, glänzt das Gerät mit toller Verarbeitung und vielen Features. Dazu zählen etwa eine IP67-Schutzklasse gegen Staub und Wasser, kabelloses Laden via Qi-Ladepad oder das Trueplay-Tuning. Dadurch passt sich der Roam automatisch an eure Umgebung und die wiedergegebenen Inhalte an und liefert erstaunlich klaren, ausbalancierten Sound.
Durch seine schlanken Abmessungen von 168 x 62 x 60 mm passt der Sonos-Speaker schnell einmal in eine Tasche. Egal, ob ihr den Roam zu Hause verwendet, im Garten oder auf einer Trekking-Tour: Das Gerät liefert immer den Sound, den ihr gerade braucht. Darüber hinaus ist der Lautsprecher sturzsicher, und dank der vorhin angesprochenen IP67-Zertifizierung ist er 30 Minuten lang bis zu einem Meter Tiefe wasserdicht und unempfindlich gegen Staub. Ihr müsst euch selbst bei einer Wanderung keine Sorgen machen, der Sonos Roam ist buchstäblich für jedes Abenteuer bereit.
Über den Tile Mate
Im Rahmen des tink-Specials könnt ihr gemeinsam mit dem Roam auch einen Tile Mate erwerben. Das Produkt ist eigentlich als Schlüsselfinder kategorisiert, kann aber selbstverständlich auch an andere Geräte gehängt werden. Die CR1632-Batterie darin hält für ein Jahr, das nennt man mal ausdauernd! So ist die Kombination zwischen dem kabellosen Lautsprecher und dem Finder eine äußerst sinnvolle, denn wer mit dem Speaker unterwegs ist, kann ihn schon auch mal irgendwo liegen lassen. Umso besser, wenn sich das Gerät dann einfach wieder finden lässt.
Wenn euer Tile Mate in der Nähe ist, könnt ihr es über die Tile-App klingeln lassen (Reichweite bis zu 61 m). Andernfalls seht ihr den Standort einfach und übersichtlich auf einer Karte. Dank den geringen Abmessungen von 35 x 35 x 6,2 mm passt dieser Tracker schnell einmal wo rein oder rauf. Gemeinsam mit dem Sonos Roam könnt ihr euch also sicher sein, dass ihr stets wisst, wo sich euer Lautsprecher befindet. Dazu braucht es auch nicht mal eine Wanderung – wer etwa beim Packen schnell wissen will, wo der Speaker gerade ist, findet ebenso mit dem Tile Mate auf Knopfdruck das Auslangen.
Der erste Eindruck des Sonos Roam
Schon allein die Verpackung versprüht einen äußerst hochwertigen Flair. Ohne Frust und ohne Werkzeug seid ihr binnen Sekunden im Inneren angelangt, und der Sonos Roam kommt in einer wertigen, fast flauschigen Hülle zu euch. Rasch ist er ausgepackt, und der Speaker besticht sofort durch seine Verarbeitung. Alles fühlt sich glatt an, er ist angenehm zu halten, das Gewicht von 430 Gramm passt perfekt zur Größe. An seiner Rückseite gibt es einen länglichen Knopf, und an einer der beiden Stirnseiten befinden sich die Lautstärkeregelung, der Play/Pause-Button sowie auch der Mikrofonschalter.
Wozu ein Mikrofon, fragt ihr? Nun, der Sonos Roam fungiert auch als Schnittstelle zu eurem Smartphone oder euren Smart Home-Geräten. So könnt ihr Amazon Alexa oder Google Assistant mit eurer Stimme steuern, per Sprachbefehl Musik abspielen, eure Nachrichten checken oder eure Smart Home-Devices steuern. Zudem verspricht Sonos, dank dem Trueplay-Tuning den abgespielten Sound an eure Umgebung anzupassen. Das heißt, das Mikrofon achtet darauf, wie der Schall von Wänden und dergleichen zurückprallt und die Soundausgabe wird für die perfekte Balance laufend nachjustiert. Coole Sache!
Die Konfiguration mit der Sonos-App
Sollte der Sonos Roam euer erster drahtloser Lautsprecher sein, gibt es nichts zu befürchten. Schon in der Verpackung befindet sich eine kurze Schnellstart-Anleitung, und ein Schritt ist der Download der Sonos-App für euer Smartphone. Sie erklärt euch mit Bildern und Animationen, was ihr zu tun habt. So gilt es zunächst, den Lautsprecher überhaupt einzuschalten. Danach findet euer Smartphone den Speaker, und ihr könnt ihn entweder via Bluetooth-Verbindung oder hauseigenem WLAN-Netzwerk ansteuern. Dafür braucht er klarerweise die Zugangsdaten eures WLAN-Netzwerks.
Danach läuft dann auch schon alles, und auf allfällige Software-Updates des Lautsprechers werdet ihr in der App hingewiesen. Die Installation eines solchen könnte einfacher nicht sein: Einfach den Vorgang bestätigen, und zwei Minuten später ist der Sonos Roam wieder voll für euch da. Ob über AirPlay 2, WLAN oder Bluetooth, es gab im Testzeitraum keinen einzigen Verbindungsabbruch während des Abspielens von Medien. Auch sonstige Einstellungen lassen sich in der Sonos-App vornehmen, dazu gehören etwa Trueplay, eine Loudness-Einstellung oder der Equalizer.
So klingt der Sonos Roam
Mit den Standard-Einstellungen überrascht das Gerät schon einmal mit seiner Klarheit. Selbst auf niedriger Lautstärke kommt die Soundstage ordentlich rüber, und wie bei anderen Sonos-Geräten auch wird der Klang umso voller, je lauter ihr dreht. Natürlich lässt sich mit der EQ-Einstellung via App auch etwas an Bass und Höhen drehen, und wenn ihr damit sparsam umgeht, könnt ihr die Wiedergabe des Roam auch gut an euren eigenen Geschmack anpassen. Erhöht ihr aber Bass oder Höhe um mehr als sechs Punkte, werden die Ergebnisse schon … interessant.
Es scheint dabei egal zu sein, wie ihr den Lautsprecher hinstellt. Sowohl im Querformat wie auch auf der Stirnseite stehend lässt sich das Gerät positionieren, die kluge Gewichtsverteilung sorgt für eine Superbalance. Daher hat man niemals das Gefühl, dass der Speaker stürzen könnte – man kann ihn auch auf seine Steuerungs-Buttons stellen, wenn man das will oder muss. Dank aktiviertem Trueplay ist der Sound stets gleichmäßig verteilt, ich persönlich finde keinen Grund, warum man diese Option deaktivieren sollte. Gemeinsam mit anderen Sonos-Lautsprechern (sie verbinden sich über euer WLAN) lassen sich via App Gruppen erstellen, die dann für Stereo-Sound oder die Möglichkeit sorgen, verschiedene Medien an verschiedenen Orten wiederzugeben.
Was kann der Roam noch?
Das Gerät kann nicht nur mit dem Smartphone, sondern auch direkt mit den Tasten an der Stirnseite gesteuert werden. Drückt die Play/Pause-Taste zweimal, um einen Song zu überspringen, und dreimal, um ihn zu noch einmal abzuspielen. Schaltet die Mikrofone ein, damit das automatische Trueplay den Sound perfekt an die Umgebung anpassen kann. Mit der Sonos-App lässt sich der Akkustand des Roam prüfen, wenn ihr Bluetooth nutzt. Zudem unterstützt das Gerät kabelloses Laden mit Qi-Ladepads – habt ihr ein solches bereits zu Hause, wird der Ladevorgang noch komfortabler.
Stellt den Sonos Roam einfach auf ein Qi-Ladepad und ladet so den Akku ohne Kabel auf. Ansonsten verwendet ihr, so wie ich, einfach das mitgelieferte Ladekabel. Zudem könnt ihr den Lautsprecher auch dazu verwenden, um im Paar Stereo-Sound zu genießen. Verbindet den Speaker mit einem zweiten Roam via Sonos-App zu einem Lautsprecherpaar und dann habt ihr schon echten Stereo-Sound. Dabei bestimmt ihr, wie weit das Paar auseinander steht und erlebt eine noch breitere Klangbühne. Natürlich ist die Trueplay-Funktion auch hier ein weiteres Mal hilfreich – so wird alles gleichmäßig beschallt.
Installation und Handhabung des Tile Mate
Der Schlüsselfinder ist ein cooles kleines Gerät mit einem einzigen Nutzen: Eure Dinge wieder zu finden. Nach dem Auspacken des kleinen Quadrats mit 35 mm Seitenlänge, 6,2 mm Höhe und 4,5 Gramm Gewicht müsst ihr die Tile-App für euer Smartphone herunterladen. Schnell ist der Tracker mit eurem Smartphone gekoppelt, und ihr gebt ihm einen Namen – entweder Rucksack, Tasche, Laptop oder eben Roam. Danach könnt ihr euch getrost darauf verlassen, dass ihr wisst, wo sich euer verfolgtes Gerät aufhält. Denn die clevere App bietet euch die Option, den Tile Mate klingeln zu lassen – ideal, wenn ihr in Innenräumen danach sucht.
Alternativ könnt ihr durch Doppeltippen auf den Tile Mate auch euer Handy orten, das Spiel geht also in beide Richtungen. Seid ihr mal außerhalb der Reichweite des Trackers (immerhin 61 Meter über Bluetooth!), könnt ihr über die App den letzten bekannten Standort prüfen. Immer, wenn jemand aus der Tile-Community in Bluetooth-Reichweite eures Tile Mate gelangt, werden diese Daten automatisch aktualisiert. Und die Akkulaufzeit von einem Jahr sorgt dafür, dass dem Tracker auch nicht so schnell die Puste ausgeht. Ob Schlüssel, Koffer oder Gerät, mit einem solch findigen Helfer wisst ihr immer, wo ihr suchen müsst!
Die Technik des Sonos Roam
Der Lautsprecher wiegt 430 Gramm, ist an sämtlichen Ecken abgerundet und misst 168 x 62 x 60 mm. Sein Akku hält laut Sonos für etwa zehn Stunden Normalbetrieb, das wird in der Regel auch fast immer erreicht. Benutzt ihr den Speaker gerade nicht, schaltet er automatisch in den Standby-Modus und schont so den Akku. Mit einem Tastendruck weckt man ihn in unter einer Sekunde wieder auf. Geladen wird er wahlweise über USB-C-Kabel (15 W) oder einem Qi-Ladepad.
Der Lautsprecher ist kompakt, robust und wasserdicht: Mit seiner IP67-Zertifizierung ist der Sonos Roam komplett wasserfest und staubdicht. Verschlusskappen aus Silikon schützen den Speaker vor Beschädigung bei Stürzen, eine fix verbaute Vorrichtung für den Tile Mate oder sonstiges Zubehör gibt es allerdings nicht. Verbinden kann sich so gut wie alles, was Bluetooth, WLAN oder Apple AirPlay 2 unterstützt. Eine Status-LED ist auch mit von der Partie, sie kann aber in der App abgeschaltet werden.
Das Fazit zum tink-Special
Das Angebot von tink, den Sonos Roam um 179 Euro samt einem kostenlosen Tile Mate zu verkaufen (hier geht’s zur Aktion), ist eine sehr gute Idee. Ihr müsst euch eine Lösung basteln, um den Tracker direkt am Gerät zu befestigen, dann ist der Speaker für euch jederzeit auffindbar. Zu den Geräten selbst: Der Lautsprecher (in Schwarz und Weiß erhältlich) ist sein Geld durchaus wert. Er ist wasserdicht, robust und wartet mit einer hohen Klangqualität auf. Zudem lässt sich per Equalizer in der Sonos-App noch etwas Tuning betreiben, und darüber hinaus hält er voll geladen an die neun Stunden durch. Es ist ihm egal, wie ihr ihn positioniert, der Sound kommt dank automatischer Trueplay-Anpassung immer sehr gut zu euch durch.
Auch der Tile Mate-Tracker macht seinen Job sehr gut. Die Tile-App ist so wie die Sonos-App leicht zu verstehen, einfach zu bedienen und führt euch Schritt für Schritt durch die Konfiguration. Seine quietschigen Töne sind gut zu hören, weil sie sich über sämtliche normalen Geräusche hinwegsetzen. Dieser Tracker gehört eindeutig zur Sorte „set it and forget it“ – ihr müsst euch nicht lange damit auseinandersetzen und er ist eine Rückversicherung, falls euch das getrackte Gerät mal abhanden kommt. Alles in allem kann ich den Sonos Roam nur empfehlen, und in Verbindung mit einem Gratis-Tracker verbessert sich das Preis-Leistungs-Verhältnis nur noch!
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Was mir hier fehlt: Der Sonos Roam als WLAN Lautsprecher funktioniert nicht in einem Gast WLAN oder an einem Hotspot. Wenn ihr unterwegs seid und kein richtiges WLAN zur Verfügung steht, kann Du ihn nicht mal per Sonos App konfigurieren, kein AirPlay funktioniert, also nur ein Bluetooth Lautsprecher. Klanglich Top, aber unter diesen Einschränkungen habe ich ihn wieder zurückgegeben, das ohne Probleme möglich war. Wie hast Du den Sonos Roam unterwegs benutzt? Wie waren Deine Erfahrungen? P.S. Der Akku hält leider auch nicht, was er verspricht. Wird ein Wecker ausgelöst oder die Sonos App… Read more »
Liebe:r Cherrari, danke dir für dein Feedback! Das ist richtig – unterwegs habe ich rein die Bluetooth-Verbindung mit dem Roam genutzt. An einem See oÄ gibt’s in der Regel kein Gast-WLAN, und die Funktionalität als Speaker ist ja nach wie vor vorhanden, “nur” halt über Bluetooth statt WLAN. Da hat alles ordentlich funktioniert! Bezüglich Akku: Ich habe da keine schlechte Erfahrung gemacht; selbst mit App und allem Drum und Dran kam ich auf mindestens acht Stunden Laufzeit. Vielleicht war ein Software-Thema für deinen Akkuverbrauch verantwortlich? Bei mir hat sich der Roam immer relativ rasch in den Standbymodus versetzt und hat… Read more »