Sony Xperia 5 V Test: Starkes Smartphone in kompakter Form
Wie ein Compact, das es nicht im Namen trägt: Das Sony Xperia 5 V überzeugt mit seiner schmalen Bauweise und hochwertiger Technik.
Über das Sony Xperia 5 V
Auf der offiziellen Website des Produkts sieht man schon, wo der Hersteller die Vorzüge sieht. Das Schöne daran: Dies umfasst gleich sämtliche Bereiche, die man bei der Nutzung eines Smartphones so berührt! Denn das Design mit seiner einfachen, schlanken und flachen Form sorgt nicht nur für eine gewisse Eleganz in eurem Alltag, sondern auch für Simplizität. Durch die Bauweise könnt ihr das Gerät auch problemlos mit einer Hand halten und bedienen – etwas, das bei anderen, größeren Vertretern absolut nicht mehr so einfach möglich ist. Gleichzeitig wird auch die Kamera des Sony Xperia 5 V hoch gelobt, denn sie verfügt über den neuesten Exmor T-Sensor des Herstellers. Er fängt mehr Licht ein als je zuvor und will damit vor allem bei schwierigen Lichtverhältnissen sowie in der Nacht mit respektablen Ergebnissen punkten.
Doch auch bei anderen Kategorien wie etwa Unterhaltung, Videospiele und Leistung wird das Smartphone die Messlatte höher legen. Verbesserte Kühlung, eine Rückspul-Zeitaufzeichnung und ein anpassbarer Weißabgleich sind nur ein paar Themen, die das Sony Xperia 5 V von seiner Konkurrenz abheben soll. Zudem gibt es ganz schön viel Unterhaltung zu spüren, denn die überarbeiteten Stereo-Lautsprecher mitsamt 360 Upmix-Technologie sorgen für ganz schön Wumms. Damit nicht genug, der Bildschirm des Smartphones unterstützt HDR und 120 Bilder pro Sekunde, da gibt es nichts zu meckern. Ein 5.000 mAh fassender Akku ist dabei für die Ausdauer verantwortlich, und gemeinsam mit dem aktuellen Snapdragon 8 Gen 2-Prozessor schafft das Produkt den Spagat zwischen Performance und Akkulaufzeit. Wasserdicht ist das Gerät auch noch – so sieht es dann ausgepackt aus:
Der erste Eindruck
Wer sich mit Flaggschiffen in der Android-Welt beschäftigt, weiß, dass eine schmale Bauweise so ziemlich das Letzte ist, das 2023 priorisiert wurde. Da überrascht das Sony Xperia 5 V von Anfang an: Gleich nach dem Auspacken liegt das schmale Gerät sehr gut in der Hand. Das kantige Design schmeichelt durch die kompakte Bauart eurer Handfläche, und auch die Kamera-Insel auf der Rückseite hält sich angenehm in Grenzen! Während die linke Kante des Smartphones komplett clean ist, befinden sich oben ein Mikrofon und eine 3,5 mm-Buchse für kabelgebundene Headsets und Kopfhörer. Rechts sind die Lautstärkeregelung, ein Standby-Knopf mit integriertem Fingerabdrucksensor sowie ein eigener Auslöse-Button für die Kamera verbaut. Unten findet ihr dann noch ein weiteres Mikrofon, die USB-C-Buchse sowie den SIM-Schacht, in dem ihr auch eine microSD-Karte reinbekommt.
Auf der Rückseite – ich erwähnte es bereits – ist der dezent kleine Kamerahügel zu sehen, der echt nicht weit hervorragt. Zwei große Objektive sowie ein Tiefensensor und der LED-Blitz befinden sich darin, und mittig zentriert ist das Sony-Logo zu sehen. Viel industrieller und cleaner geht es nicht, da kann man dem Sony Xperia 5 V nur Rosen streuen! Der Spaß hört dann natürlich auch bei der ersten Inbetriebnahme nicht auf, denn sie funktioniert ganz simpel und der Prozess ist ohnehin kein Problem. Nach wenigen Minuten habt ihr das Smartphone durchkonfiguriert und habt dann das Gerät vor euch liegen. Da ihr dabei ausnahmslos an der Hand gehalten werdet, ist die Einrichtung dieses Handys auch für Ungeübte absolut keine Herausforderung! Doch was dieses Produkt so alles kann, lässt sich perfekt in ein Video packen – gut, dass Sony dies bereits getan hat:
Die ersten Foto-Gehversuche
Bei einem solchen Fokus auf die Kamera des Produkts ist es nicht verwunderlich, dass man gleich mal das Gerät mitsamt seinem Auslöse-Button ausprobieren will. Selbst in gesperrtem Zustand könnt ihr durch einsekündiges Halten des Auslösers die Kamera-App starten, sie heißt Photo Pro und ist selbstverständlich von den Sony-Kameras inspiriert. Gewisse Grundeinstellungen wie das Bildformat und damit einhergehend die Bildgröße zwischen 9 und 12 MP sind ebenso in den Einstellungen zu finden wie die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Modi zu wechseln. Ganz wie bei einer tatsächlichen Kamera habt ihr die Option, einen Basis- oder Automatik-Modus zu wählen, aber auch eine Programmautomatik, eine manuell gesteuerte Verschlusszeit, manuelle Belichtung oder auch ein von euch selbst erstelltes und abgespeichertes Modul können ausgewählt werden.
Je nach verwendetem Modus werdet ihr entweder mit Daten bombardiert, oder aber ihr könnt euch auf das Foto-Schießen konzentrieren. Wenn ihr mit Begrifflichkeiten wie ISO, AF, AWB und dergleichen vertraut seid, ist der Basismodus im Vergleich schon sehr straightforward. So oder so, das Sony Xperia 5 V gibt euch die Möglichkeit in die Hand, an einzelnen Schnappschüssen schon mal im Detail zu feilen. Damit empfiehlt sich das Smartphone direkt für die Produktfotografie, bei der ihr so manches Mal an der Beleuchtung oder anderen Prozentpunkten feilt. Habt ihr damit aber so gar nichts am Hut, ist das auch kein Thema: Einfach die Automatik verwendet und die allermeisten Bilder gelingen so auf Anhieb. Erwähnenswert ist hierbei auch die gute Haptik des Geräts: Die Kombination aus kantigen Rändern und dem extra dafür verbauten Auslöser wirkt Wunder bei der Stabilisation.
Das Sony Xperia 5 V im Alltag
Doch auch abseits der Kamera gibt es einiges zu loben, ganz klar. Denn nach dem Feintuning des Sony Xperia 5 V erwartet euch ein herrlich unaufgeregtes Smartphone, das kühl und präzise seinen Aufgaben nachgeht. Das ist kein Zufall, dass auch das Chassis des Geräts diesen Eigenschaften gerecht wird! Habt ihr in den Einstellungen das 120 Hz-Display aktiviert, ist die Verwendung des Handys eine ganz flüssige und runde Sache. Dank der Power des aktuellen Prozessors werden sämtliche Eingaben unverzüglich umgesetzt, und der leichtgewichtige Skin über der Android-Software steht euch zu keiner Zeit im Wege. Wie es für Sony-Smartphones nun mal so ist, gibt es auch bei diesem Gerät das Side Sense-Feature. Standardmäßig auf Höhe der Lautstärkeregelung müsst ihr nur zwei Mal aufs Display tippen (eine feine Anzeige hilft dabei), und dann könnt ihr damit schon loslegen.
Ihr könnt diesen Anzeiger aber auch verschieben, sodass es euren Vorstellungen entspricht. Side Sense ist für das Multitasking gedacht und lässt euch entweder mit einem Haupt- und einem Popup-Fenster interagieren, oder einfach zwei Apps übereinander darstellen. Möglich macht dies das 21:9-Bildformat, und das hat im Test sehr gut funktioniert. Es hilft dabei enorm, dass dabei auch nur kompatible Apps zur Auswahl angezeigt werden, somit erwartet euch kein Versuch und Irrtum-Spielchen. Also auch, wenn ihr zu den fordernden Nutzer:innen gehört, kann das Sony Xperia 5 V locker mithalten – das Multitasking operiert hier auf gewohnt hohem Standard. Zählt man dann noch die starke Ausdauer hinzu und die wirklich durchwegs gute Performance, habt ihr plötzlich einen Preis-Leistungs-Hit vor euch, der nirgendwo auch nur die Spur einer Schwäche zeigt.
Wie steht’s um die Power?
Denn auch beim für Beyond Pixels üblichen Gaming-Test hat sich das Sony Xperia 5 V keinen Schnitzer geleistet. Egal, ob wir das Smartphone mit Diablo Immortal, Genshin Impact, einer voll ausgebauten Pinguininsel, Wild Rift oder sonstigen Spielen bearbeitet haben, die Performance war stets hoch. Dass dabei die Akkulaufzeit natürlich in Mitleidenschaft gezogen wird und die Wärmeentwicklung dabei ansteigt, liegt auf der Hand. Doch das Sony-Smartphone geht mit Druck überraschend gut um, und selbst bei extremsten Verhältnissen blieb das Gerät bestenfalls handwarm. Eine spürbare Hitzestelle gibt es auch bei hoher Belastung nicht, nur der Rücken des Smartphones wird gesamt ein wenig wärmer – das ist unglaublich. In Zeiten von Handys, die immer rund um die Kamera fast schon heiß werden, ist das ein sehr guter Kontrast und da kann ich Sony nur gratulieren!
Wenn die Kühlung passt, stimmt auch die Leistung über lange Zeit hinweg, und das kann ich nach intensiven Gaming-Sessions nur bestätigen. Da verwundert es dann auch nicht, dass die Zahlen in Geekbench 6 dementsprechend gut aussehen – 2070 (single), 5559 (multi) und 8793 (GPU) sprechen eine eigene Sprache. Im Falle des Sony Xperia 5 V bedeutet dies, dass ihm im Android-Direktvergleich ein Platz in den Top 3 gehört, und zwar in jeder einzelnen Kategorie. Und das in diesem kleinen Gehäuse, und das um einen Preis von 899,- Euro – hier zeigt Sony der Konkurrenz ganz klar, wie der Hase läuft. Hut ab! Dazu kommt, dass eben nicht nur die rohe Kraft, sondern auch die Usability groß geschrieben wird. Neben der tollen Haptik und der guten Kühlung gibt es hier nichts, das man dem Gerät irgendwie vorwerfen kann – ein wahrer Tausendsassa.
Vorinstallierte Apps
Dass das Sony Xperia 5 V sich nicht nur an Heimanwender:innen richtet, sondern es auch durchaus mit Profi-Workflow aufnehmen will, zeigt sich anhand der vorinstallierten Apps. Denn anstatt bei so manchem Hersteller typischen Bloatware ohne Mehrwert hält sich das bei diesem Smartphone vornehmlich in Grenzen. Mit Video Creator, Video Pro und Cinema Pro gibt man euch so ganz unkompliziert mächtige Werkzeuge in die Hand, mit denen mit ein bisschen Übung und Eingewöhnung rasch starke Ergebnisse gelingen. Für Normalnutzer:innen gibt es darüber hinaus den BRAVIA CORE-Dienst, der in Wahrheit eine weitere Streamingplattform darstellt, und dann gesellen sich noch TIDAL, Facebook und LinkedIn dazu.
Natürlich darf bei einem Smartphone, bei dem der Hersteller auch gerne auf Leistung und Gaming verweist, die Spieloptimierer-App nicht fehlen. Ich kann es nicht oft genug sagen: Die Voreinstellungen dieser App bleiben aber größtenteils zahnlos, denn an der Performance merkt man es nicht, in welchem Modus man sich befindet. Cool ist natürlich die Übersicht, wie es um Stromverbrauch, FPS und Temperatur steht – aber mich persönlich hat dann auch der Fakt gestört, dass das Aufrufen der Spieloptimierer-App während des Spielens das Game nicht pausiert. Das ist dann doch eher Hindernis denn eine Hilfe, und insgesamt besehen brauche ich persönlich so eine Ablenkung nicht.
Fotos und Videos beim Sony Xperia 5 V
Was man schon eher brauchen könnte (und das ist auch nicht gegeben), sind die ganz feingliedrigen Einstellungen der Photo Pro-App. Die Standard-Kamera-App beim Sony Xperia 5 V richtet sich dabei ganz nach euch: Wollt ihr lieber den perfekten Shot herauskitzeln, oder einfach Schnappschüsse produzieren? So oder so, das Smartphone leistet dabei hervorragende Arbeit. Sei es nun die Farbtreue auch bei fordernden Rottönen, der einstellbare Bokeh-Effekt bei Makrofotografie oder auch die Geschwindigkeit, in der eure Fotos angezeigt werden: Das kann schon was. Möchte man unbedingt etwas bemängeln, so könnte man eventuell den geringen Zoom-Bereich zwischen 0,7x und 6x Digitalzoom heranziehen. Aber in Wahrheit ist das für den Alltag komplett ausreichend, und ein höherer Digitalzoom grenzt ohnehin schon an Voodoo, der die computational photography an ihre Grenzen bringt.
Auch bei den Videos leistet sich das Gerät keinen Patzer. Die Bildstabilisierung erbringt ihre Leistung, was sich sowohl bei Sportaufnahmen als auch beim Vlogging, bei dem ihr euch selbst mitbewegt, positiv niederschlägt. Der Wechsel von Fokuspunkten, etwa von Vorder- in den Hintergrund und umgekehrt, wird dabei jederzeit gut hinbekommen und lässt das Sony Xperia 5 V sehr zuverlässig wirken. Slow-Motion-Videos machen Spaß, und der hohe Grad an Einstellungsmöglichkeiten – Weißabgleich, Farbfilter, S-Cinetone for Mobile, Auflösung und mehr – macht den ganzen Prozess auch Ungeübten zugänglich. Diese werden sich aller Voraussicht nach ohnehin nicht mit all den Optionen beschäftigen, die das Smartphone alle bietet. Was ihr allerdings wissen müsst: Dieses Handy produziert mit Leichtigkeit tolle Resultate, und je geübter ihr in der Fotografie und Videografie seid, umso besser!
Was gibt es noch zu sagen?
Etwas, was mir persönlich im Alltag schnell gefehlt hat, ist die Möglichkeit, mittels Gesicht das Smartphone zu entsperren. Warum es beim Sony Xperia 5 V kein Face Unlock-Feature gibt, ist mir völlig schleierhaft: Gerade, wenn es draußen kälter wird und man gerne freiwillig Handschuhe anzieht, nervt das beim täglichen Gebrauch enorm, da hilft auch kein Smart Lock. Das soll aber keine Kritik des integrierten Fingerabdrucksensors sein: Er macht seine Sache sehr gut, reagiert schnell und absolut zuverlässig. Aber dass man bei einem Android-Smartphone, dem Epitom der Wahlfreiheit, dann nicht diese Wahl des Entsperrens bekommt, ist irgendwo ganz leicht zynisch. Auch spannend ist, dass die 120 Hz des Bildschirms standardmäßig nicht aktiviert sind, ich verstehe es zwar im Bezug auf die Akkulaufzeit, dennoch sollte es bei einem Flaggschiff-Gerät einfach aktiv sein. Punkt.
Was bei meinem Testgerät auffiel – ich gehe davon aus, dass es wohl auch bei einem Handelsgerät so ist -, betrifft die Google Play-Sicherheitsebene. Ich weiß nicht, was da los war, aber sie blieb bei drei Updates (!) auf dem Stand von April 2023, bevor sie beim vierten und letzten Update auf den 1. November 2023 hochgezogen wurde. Auch Android 13 wurde nach zwei aufeinanderfolgenden Updates nun auf den aktuellsten Stand gebracht, auch hier datiert der Sicherheitspatch vom 1. November 2023. Und weil es sonst nirgends hingepasst hat: Der Trick mit der „Dynamischen Vibration“ ist ein netter – hiermit wird euer Mediengenuss bei passenden Sounds mit Vibration verstärkt. Ihr bekommt dadurch zwar nicht mehr Bass und Tieftöne zusammen, aber es fühlt sich irgendwie so an. Nett, aber nicht unbedingt notwendig!
Sony Xperia 5 V: Die Technik
Was weit weg von „nett“ und schon eher in Richtung „verdammt beeindruckend“ geht, ist die technische Ausstattung des Sony Xperia 5 V. Das offizielle Datenblatt liest sich wie eine Kulmination dessen, was alles in ein Smartphone passen kann. Den Anfang macht das 6,1 Zoll (15,49 cm) große, HDR-fähige OLED-Display im 21:9-Format mit einer Auflösung von 2520 x 1080 Pixel. Zudem kann der Screen DCI-P3 und bis zu 120 Bilder pro Sekunde darstellen, und die Touchrate beträgt 240 Hz. Als Prozessor ist ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 verbaut, und ihm stehen 8 GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB Speicherplatz zur Verfügung. Ihr könnt eine microSD-Karte zusätzlich verwenden, mit einer Kapazität von bis zu 1 TB, falls es notwendig wäre. Der Akku fasst 5000 mAh, und das Gerät ist nach IP68-Standard vor Staub und Wasser geschützt.
Die Kameras teilen sich wie folgt auf, in eine große Hauptkamera (48 MP) und eine kleine Hauptkamera (12 MP). Fotos werden immer in 12 MP Größe geschossen, allerdings packt der große Sensor dank Pixel-Binning mehr Details und Lichtstärke in die Resultate, klar. An der Front erwartet euch ebenfalls ein 12 MP-Sensor, der allerdings nicht für das Face Unlock-Feature verwendet werden kann. Ansonsten gibt es die übliche Konnektivität in bester Form, wie eine USB-C-Buchse nach dem SuperSpeed-Standard 3.2 (mit 5 Gbit/Sekunde), Bluetooth 5.3 und sogar WLAN 6. Hier findet wirklich alles Feine seinen Weg ins Handy, und dabei bleiben die Abmessungen angenehm kompakt. Sie betragen beim Sony Xperia 5 V nämlich äußerst überschaubare 154 x 68 x 8,6 mm bei einem Eigengewicht von 182 Gramm. Zudem kommt das Gerät in drei Farben, namentlich Schwarz, Blau und Platinsilber.
Das Fazit zum Smartphone
Das Sony Xperia 5 V ist eine Hochklasse-Fortführung der hauseigenen Compact-Serie, nur ohne das Compact im Namen. Wenn ich diese Zusammenfassung so einleite, könnte man verleitet sein, dass dieses Smartphone wohl nur mit seiner Größe punkten kann. Doch weit gefehlt! Bei diesem Gerät bekommt ihr ein Rundherum-Sorglos-Paket, das in der Android-Welt seinesgleichen sucht. Denn egal, welche Anforderungen ihr an euer Gerät stellt, dieses Produkt kann sie mit Gewissheit erfüllen. Mit einem grandiosen Bildschirm, einer absoluten Premium-Performance, starken Lautsprechern, großem Akku und damit großer Ausdauer, einer echt beeindruckenden Kühllösung und einer äußerst angenehmen Haptik gibt es hier nichts zu meckern. Dabei haben wir uns noch gar nicht mit einem der Headliner, nämlich den extrem guten Kamerasensoren bei der Hauptkamera, befasst!
Da tut auch der Preis von 899,- Euro nicht weh, denn andere Hersteller fangen darüber preislich erst einmal an. Dass aber 128 GB Speicherplatz etwas knapp bemessen sein könnten, ist genauso richtig wie die mir völlig unverständliche Limitierung, dass es keine Möglichkeit zum Entsperren des Geräts via Gesichtserkennung gibt. Vor allem im Winter ist das richtig umständlich und diesem Flaggschiff-Produkt nicht würdig. Denn abgesehen davon macht dieses Sony-Produkt wirklich alles richtig und bietet beste Performance in jeder nur erdenklichen Kategorie. Es bleibt spannend, ob der Hersteller diese beiden Punkte in einem eventuellen Nachfolger – dem 6 VI? – nachbessert, denn dann kann man getrost eine uneingeschränkte Empfehlung für dieses Smartphone aussprechen. So müsst ihr allerdings selbst entscheiden, ob euch die Kritikpunkte das Sony Xperia 5 V verhageln!