Speedlink Twindock (PS4) im Test
Ich habe mir die stylische Twindock-Ladestation von Speedlink angesehen und sage euch, ob sie was taugt!
Lohnt der Kauf einer Docking Station?
Da Sony bei seinen DualShock 4-Controllern ab Werk kein Ladekabel beilegt, ist der Kauf von einer der zahlreichen Dockingstations am Markt durchaus eine Überlegung wert. Das hat den Vorteil, dass ihr eine (meist) stylische Art habt, euer PS4-Controller wieder mit Saft zu versorgen. Außerdem gibt es so einen Ort, wo ihr eure Steuerknüppel immer findet. Für Chaoten wie mich ist das ein Must-Have.
Aufbau der Twindock
Auch wenn der Hersteller Speedlink und nicht IKEA heißt, müsst ihr die Twindock-Ladestation, nachdem ihr sie aus dem sperrigen Karton befreit habt, erst einmal zusammenbauen. Im Gegensatz zu Billy, Hemnes und Co. ist das innerhalb eines Wimpernschlags geschehen.
Schritt 1: den Cradle-Ständer in den mit gummierten Noppen rutschfest gemachten Standfuß einrasten lassen.
Schritt 2: Das Netzteil unten einstöpseln, fertig.
Das ist auch gleich einer der Designpunkte, die mir an Speedlinks Twindock sehr gefallen, denn der Stecker verschwindet im Sockel und durch die kleine Nut leitet ihr das Kabel des Netzteils einfach nach außen. So ist außerdem gewährleistet, dass sich der Netzstecker der Twindock nicht so einfach lösen kann.
Ladevorgang
Die Controller sitzen fest in den Plexiglas-Halterungen und die Materialwahl ist auch hierbei durchdacht. Wie ihr ja wisst, blinkt der Controller langsam orange, wenn er im abgeschalteten Zustand an eine Stromquelle angeschlossen ist. Das Coole daran ist, dass sich dieses Licht auf die gesamte durchsichtige Klammer überträgt.
Das sieht nicht nur sehr stylish aus, sondern ermöglicht es auch, sofort zu erkennen, ob das Eingabegerät voll geladen ist. Das ist übrigens nach rund zwei Stunden der Fall. Einziges Manko in Sachen Ladevorgang ist, dass dieser erst beginnen kann, wenn der Controller ausgeschaltet ist.
Fazit:
Was Speedlinks Twindock angeht, gibt es weder design-, noch materialtechnisch irgendwas zu meckern. In beiden Fällen wurde mitgedacht und sowohl auf Form, als auch Funktionalität geachtet. Was etwas nervt, ist die Tatsache, dass Controller zum Laden erst abgeschaltet werden müssen und der Preis. Denn mit fast 25 Euro auf Amazon ist dieser genau so teuer, wie die Original-Sony-Ladestation.
Im Gegensatz zu Sonys Original ist die Twindock um einiges stylischer, wie ich finde. Eine Sache, die sich aber erst weisen wird, ist, ob die Mikro-USB-Charger der Docking-Station nach mehrmaligem Gebrauch ausleiern oder im Schlimmstfall gar abbrechen – fragil wirken sie jedenfalls. Aber wie sagt man so schön: in dubio pro reo. Wem Design und Funktionalität wichtig sind, der greift ohne Bedenken zu Speedlinks Twindock.
oder aber im besseren fall sogar “in dubio pro duriore” 🙂
Auweh. Hätte ich doch nur mehr Barbara Salesch geguckt. Spaß :-p Aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob eine Verurteilung der Mikro-USB-Anschlüsse wahrscheinlicher ist, als ein Freispruch, da die DualShocks wirklich sehr fest in den Halterungen sitzen. In diesem Sinne bleibe ich vorerst bei meinem “In dubio pro reo”. Wenn du mich in einem Jahr nochmal fragst, kann ich dir Genaueres sagen. Vielleicht darfst du dann in Bezug auf meine Naivität sagen “Si tacuisses, philosophus mansisses” und ich quittiere es mit “Mea maxima culpa”