Super Mario Odyssey – der ultimative Power-Mond-Guide
Eines der Haupt-Ziele in Super Mario Odyssey ist es, Power-Monde zu sammeln. Es gibt 999 dieser leuchtenden Himmelskörper, die überall in den 17 Haupt- und Bonuswelten verstreut sind. In unserem Power-Mond-Guide geben wir euch wichtige Tipps und Hinweise, die euch helfen die kostbaren Items zu finden. Power-Monde dienen nicht nur der Odyssey als Treibstoff, mit 250 und 500 der Erdtrabanden wird auch die Reichweite des Luftschiffes erhöht. Dadurch werden neue, geheime Welten freigeschalten.
Wer suchet, der findet
Die erste Faustregel für ambitionierte Weltentdecker lautet: Neugierig sein, und alles erkunden! Power-Monde liegen nicht einfach auf der Straße herum, sondern wollen erst gefunden werden. Oft zahlt es sich aus, einen Blick in verdächtig wirkende Felsspalten, Gässchen oder abgeschiedene Winkel zu werfen. Oft warten dort Power Monde auf mutige EntdeckerInnen.
Hut-Türen
Aufdringlicher sind da schon die überall in der Welt verteilten mit einem goldenen Hut-Symbol verzierten Türen. Hinter diesen verstecken sich kurze Level-Abschnitte, die es in bester Jump ‘n Run-Manier zu absolvieren gilt. Am Ende dieser Levels wartet auch schon ein frischer Power-Mond darauf, von erfolgreichen AbsolventInnen eingesammelt werden.
Bosse besiegen
Schon in Super Mario 64 winkten nach erfolgreichen Boss-Encountern Sterne als Belohnung. In diese Rolle schlüpfen nun Multi-Monde, die wie ein Bündel Bananen gleich drei der wertvollen Power-Monde aufs eigene Konto buchen. Im späteren Spielverlauf könnt ihr alle Bosskämpfe gegen die Broodals und sonstige SchurkInnen in schwereren Varianten wiederholen. Dafür gibt es dann gleich nochmal drei Monde im Bündel.
Bodenstampfer
Marios Stampfattacke ist ein altbewährtes Mittel, mit unliebsamen Verfolgern kurzen Prozess zu machen. Auch Fragezeichenblöcke lassen sich auf diese Weise knacken. In Super Mario Odyssey lohnt es sich, nach ungewöhnlichen Bodenwölbungen, und Auffälligkeiten in der Tektonik Ausschau zu halten. An solchen Stellen lassen sich mit etwas Glück, und einer gezielten Stampf-Attacke manchmal auch Power-Monde zutage befördern. Doch seid auf der Hut! Manchmal verstecken sich auch fiese Goombas im Untergrund.
Hasen fangen
Wenn Mario nicht gerade Bowser jagt, ist er auch der alten englischen Tradition der Hasen-Hatz nicht abgeneigt. Die flinken Karnickel sind in einigen Welten heimisch, und wenn man sie fängt, geben sie einen Mond frei. Das klingt einfacher, als es ist, denn die agilen Geschöpfe laufen davon, wenn man sich ihnen nähert, und schlagen flinke Haken, um ihrer Gefangenschaft zu entrinnen.
Am Ende der Fahnenstange
Als agiles Bewegungstalent treibt es Mario hin und wieder auf die Spitze. Keine Fahnenstange, kein Wolkenkratzer und kein Märchenschloss ist vor seinen Kletterkünsten sicher. Und das mit gutem Grund, denn an der Spitze so manches hohen Gebildes wartet oft bereits ein funkelnder Power-Mond. Achtet beim Sprung vom einer Fahnenstange auf den Absprungwinkel, der Handstandsalto geht nicht gerade nach oben, sondern schräg nach vorne. Die Landung ist nicht so wichtig, denn habt ihr den Mond einmal in euren Besitz gebracht, bleibt er auch nach dem Tod erhalten.
Verdächtiges Leuchten
Manche Felsbrocken, Kisten und sogar Tiere in der Welt von Super Mario Odyssey werden euch aufgrund ihresregenbogenfarbenen Leuchtens verdächtig erscheinen. Oft ist es ein Vogel, den es im raschen Flug zu erhaschen gilt, oder ein scheuer Schmetterling. Das verräterische Gefunkel kommt nicht von ungefähr, denn es deutet auf einen Power-Mond hin, der der FängerIn als Belohnung winkt. Nicht alle Kisten und Felsblöcke lassen sich auf konventionelle Art und Weise öffnen, manchmal benötigt man auch Hilfe von der lokalen Fauna.
Foto-Hinweise
An gewissen Wänden in den Welten von Super Mario Odyssey sind Hinweis-Fotografien aufgehängt. Dabei handelt es sich um symbolische Bildrätsel, Fotos aus anderen Gebieten oder schriftliche Hinweise. Es empfiehlt sich, einen Screenshot von dem Foto-Hinweis anzufertigen, damit man die Bilder bei Bedarf schnell wieder parat hat.
Goombella beeindrucken
Wusstet ihr, dass es Marios Erzfeinde, die pilzförmigen Goombas auch als Weibchen gibt? Die liebestollen EinzelgängerInnen sind an einem pinken Hut, und dick aufgetragenem Make-up zu erkennen. Begegnet ihr mit einem männlichen Goomba auf Augenhöhe, und sie wird einen Mond fallen lassen. Manchmal ist es dazu nötig mehrere Goombas zu einem Turm zusammen zu schichten.
Schlüssel und Bodenplatten
Wenn ihr eine goldene Bodenplatte mit einem Schlüssel-Symbol findet, haltet nach dem passenden Schlüssel Ausschau. Er befindet sich irgendwo ganz in der Nähe, und gibt einen Mond frei, wenn ihr ihn aufsammelt. Oft ist der Schlüssel an eine Time-Trial gebunden, ihr müsst euch also beeilen, um ihn einzusammeln.
Notenspiele
Leuchtende Noten, die vermeintlich einsam in der Luft herumschweben, offenbaren beim Einsammeln eine ganze Tonleiter weiterer Noten. An deren Ende winkt ein Power Mond. Aber beeilt euch, die schwebenden Noten verschwinden nach kurzer Zeit wieder.
Schafe hüten
Toads haben nicht nur die Aufgabe, die Prinzessin zu beschützen, sie hüten auch Schafe. Dummerweise sind die kleinen Pilz-Männchen darin genauso unbeholfen, wie bei ihrer primären Aufgabe. Also muss Mario die felligen Viecher wieder zusammentreiben. Ihr könnt die Schafe einfach vor euch herjagen, denn sie rennen immer in die Entgegengesetzte Richtung, in der sich Mario befindet. Wenn alle Schafe wieder im Stall stehen, gibt’s als Belohnung einen Power-Mond.
5 Mini-Monde
In manchen Arealen und Levels gilt es 5 kleinere Mondscheiben einzusammeln, um einen großen Mond freizuschalten. Während die erste Mondscheibe noch offensichtlich und einladend platziert ist, können die anderen mitunter schwieriger zu finden sein. Ihr solltet in der näheren Umgebung Ausschau nach geheimpassagen, Anhöhen oder zerstörbaren Kisten halten.
The winner takes it all
Die Koopa Troopa-Schildkröten sind in Super Mario Odyssey zu den Guten übergelaufen. Sie organisieren Wettrennen, bei denen es nicht nur um Highscores, sondern auch um einen Power-Mond geht. Meist gilt es, als erster das Ende eines Levels zu erreichen. Manchmal muss man auch möglichst präzise einer unsichtbaren Linie entlang-balancieren.
Das Yeti-Rennen
Eine besondere Form des Wettrennens stellt das Yeti-Rennen in der Eis-Welt dar. Die haarigen Gesellen rollen sich zu Kugeln zusammen, und kugeln so zu zehnt über eine Rennpiste, die stark an Super Mario Kart 8 erinnert. Dank Cappy übernehmen wir die Kontrolle über einen solchen Yeti, und bei einem Sieg winkt uns die Trophäe in Form eines Mondes.
Kostüm-Wettbewerb
In zahlreichen Crazy-Cap-Stores kann Mario neue Kostüme kaufen, die sein Erscheinungsbild verändern. Aufs Gameplay wirken sich die witzigen Trachten nicht direkt aus. Einige Passagen könnt ihr aber nur erreichen, wenn ihr passend eingekleidet seid. Diverse NPCs verlangen, dass ihr sie in angemessen Kleidung aufsucht, ehe sie ihre wertvollen Power-Monde herausrücken. Sammelt also so viele Kostüme wie möglich. Wie das geht, und welche es zu finden gibt, erfahrt ihr in meinem Outfit-Guide.
Hinweise kaufen
In allen Welten ist ein Toad zu finden (nahe des Amiibo-Robots), der für 50 Goldmünzen den Fundort eines Power-Mondes auf der Weltkarte markiert. Da es in manchen Welten über 100 Power-Monde zu finden gibt, werdet ihr dabei aber schnell Pleite gehen, also begebt euch zu Beginn lieber selbst auf die Suche. Um die letzten Monde einer Welt zu entdecken, ist das Feature ganz hilfreich. Um herauszufinden, welche Monde euch noch fehlen, werft mit der Minus-Taste einen Blick auf die Karte, und drückt anschließend „Y“ für die Listenansicht. Hier seht ihr nun alle bereits gefundenen, und noch versteckten Monde je Welt aufgelistet.
Money rules the world
Wer so gar keine Lust hat, die gut versteckten Monde selbst zu suchen, kann sie in den Crazy-Cap-Shops auch für Goldmünzen kaufen. Ein Mond kostet 100 Münzen. Für 1000 Goldmünzen kann man sich auch gleich einen Zehnerpack zulegen. Aber seid sparsam, denn die Münzen werden auch für diverse Kostüme benötigt, die es in den Shops zu kaufen gibt.
Bisher ging es hier um Monde, die ihr bereits in den frühen Bereichen des Spiels finden oder erwerben könnt. In den folgenden 3 Abschnitten will ich noch auf Fundorte eingehen, die sich es erst später im Spiel auftun. Es sei also hiermit eine deutliche SPOILER-WARNUNG ausgesprochen!
Power-Blöcke
Noch da? Gut. Wenn ihr Bowser besiegt, und die Story von Super Mario Osyssey beendet habt, werden in allen Welten geheime Power-Blöcke freigelegt, die nochmals weitere Monde in der jeweiligen Welt verteilen. Diese Monde können auf klassischem Wege, oder über zusätzliche, bockschwere Mini-Levels ergattert werden. Die Bonus-Levels erreicht ihr über graue, eckige Röhreneingänge. In den Bonuslevels ist oft sogar mehr als ein Mond am Ende versteckt. Sehr euch ein wenig um, dann findet ihr in der Regel auch noch einen zweiten, etwas besser versteckten Mond.
Achievements
Nach dem Abspann erwartet euch eine neue Welt, das Pilz-Königreich. In Prinzessin Peaches Schloss erwartet euch vor dem Thron Toadette. Das Toad-Weibchen mit der pinken Pilzkappe gewährt euch Monde für erreichte Achievements. Beispielsweise bekommt ihr einen Mond für 10.000 absolvierte Sprünge, oder 5 gefangene Hasen. Die meisten dieser Achievements absolviert ihr einfach im Vorbeigehen, für andere müsst ihr ganz bestimmte Aufgaben lösen.
Finde Prinzessin Peach
Nachdem die Damsel in Distress aus den Fängen des fiesen Bowsers befreit wurde, begibt sie sich erstmal zusammen mit Tiara auf Weltreise. Ihr trefft sie nach dem Ende des Spiels in jeder Welt an einem bestimmten Fleck an. Wenn ihr die ansprecht, gewährt sie euch einen Power-Mond.
Super Mario Odyssey Power-Monde im Überblick
Nachdem ihr die Haupthandlung abgeschlossen habt, wird das Pilzkönigreich als weitere Welt freigeschaltet. Ab 250 Monden erhaltet ihr Zugang zur dunklen Seite des Mondes, auf der ihr den Broodals nochmals gemeinsam zuleibe rücken dürft. Als Belohnung dafür winkt euch das Königs-Outfit. Ab 500 Monden wird die Stockfinstere Seite, eine bockschweres Challenge-Level ohne Checkpoints freigeschaltet. Für dessen Abschluss erhaltet ihr das unsichtbare Kostum von Mario. Danach kommt eine lange Durststrecke bis ihr schlussendlich 999 Monde gesammelt habt. Als Belohnung dafür erhält das Prinzessinnenschloss im Pilz-Königreich einen Hut, und ein prächtiges Feuerwerk erhellt den Himmel. Immerhin besser als der Kackhaufen von Maronus, den es für 900 Krogsamen gibt.
Pilz-Königreich | 104 |
Hutland | 31 |
Kaskadenland | 40 |
Wüstenland | 89 |
Seeland | 42 |
Frostland | 54 |
Wolkenland | 9 |
Verlorenes Land | 35 |
Cityland | 81 |
Polarland | 55 |
Küstenland | 71 |
Schlemmerland | 56 |
Ruinenland | 5 |
Bowser Land | 45 |
Mond-Land | 38 |
Finstere Seite | 24 |
Das wars also von meinem Super Mario Odyssey Power-Mond Guide. Habe ich etwas vergessen? Schreibt‘s in die Kommentare, und ich werde den Guide aktualisieren. Ich wünsche euch viel Spaß in Super Mario Odyssey und beim Monde-Sammeln!
779 ist eine komische Zahl