To The Moon-Nachfolger Finding Paradise erscheint nächstes Monat
RPG Maker-Spiele hatten für mich lange Zeit den Ruf, halbgare, amateurhafte Projekte gamesbegeisterter SchülerInnen zu sein. Daher war ich zu Beginn überzeugt, dass ich To The Moon furchtbar finden würde. Doch ich wurde eines Besseren belehrt und am Ende entpuppte es sich als eine der emotional ergreifensten Spielerfahrungen meines Lebens. Nun hat der langerwartete Nachfolger Finding Paradise ein Veröffentlichungsdatum erhalten: Ab 14. Dezember können wir Dr. Rosalene und Dr. Watts wieder bei einem ihrer Fälle begleiten.
Worum geht’s?
Natürlich ist es auch möglich, Finding Paradise ohne Vorkenntnisse zu spielen. All denen, die To The Moon nicht gespielt haben, oder eine kleine Gedächtnisauffrischung benötigen, erkläre ich kurz, worum es geht:
In dem Spiel folgen wir den Kollegen Dr. Rosalene und Dr. Watts bei einem ihrer Fälle. Die beiden Ärzte haben einen äußerst ungewöhnlichen Beruf: Sie geben Leuten die Chance, ein völlig neues Leben aufzubauen. Allerdings nur in deren Köpfen. Die generierten, künstlichen Erinnerungen an das neue Leben sind das Letzte, woran sich die Patienten vor ihrem Tod erinnern. Aufgrund ihrer Drastik wird die Operation nur bei Personen ausgeführt, die sich bereits auf ihrem Sterbebett befinden, um ihren sehnlichsten, unerfüllten Lebenswunsch zu erfüllen. Gemeinsam mit den Ärzten reisen wir durch die Erinnerungen des Patienten und erhalten so einen intimen Einblick in dessen Leben.
In Finding Paradise betreuen die Ärzte ihren neuen Patienten, Colin Reeds, und versuchen einen Wunsch zu erfüllen, der sich scheinbar selbst widerspricht. – So die kryptische Beschreibung auf der offiziellen Website.