Tokyo Ghoul:re Test (Blu-ray) – Welcome Quinks

von Stefan Hohenwarter 05.01.2020

Die Mensch-Ghul-Geschichte rund um den Bücherwurm Ken Kaneki geht mit Tokyo Ghoul:re in die nächste Runde. Was ich davon halte, erfahrt ihr in meinem Tokyo Ghoul:re Test.

Facts:

Genre: Horror/Action
Publisher: KAZÉ (VIZ Media Switzerland)
Regiesseur: Toshinori Watanabe
Release-Termin: Vol. 1 (29.03.2019), Vol. 2 (26.04.2019), Vol. 3 (31.05.2019), Vol. 4 (28.06.2019)

Worum geht’s?

Welcome Quinks!

Zwei Jahre sind nach den Ereignissen beim Café Antik vergangen. Das CCG hatte einige Verluste zu beklagen. Um nicht nochmals in so ein Massaker zu geraten, forschten die Wissenschaftler des CCG unaufhörlich und erschufen eine Spezialeinheit namens Quinks. Unter der Leitung eines gewissen Haise Sasaki, der in mir schon in der ersten Szene Ken Kaneki in Erinnerung rief, kämpfen eine Handvoll Teenager gegen Ghuls der Klasse S und mehr. Doch was ist die besondere Stärke der neuen Truppe? Ganz einfach, sie sind lebendige Quinken. Klingt nach einer unbesiegbaren Truppe, doch das Team ist noch keine Einheit und Teamgeist schaut anders aus. Wird es Haise gelingen, die Spezialeinheit auf den richtigen Weg zu führen?

Toyko Ghoul:re deutsche Synchro: Der Cast

  • Kuki Urie: Felix Spieß
  • Toru Mutsuki: Maja Maneiro
  • Ginshi Shirazu: Jesco Wittgen
  • Saiko Yoneyabashi: Daniela Reidies
  • Kanae von Rosenwald: Laura Sophia Landauer
  • Torso: Florian Clyde

Extras Vol. 1 Limited Edition Sammelschuber

  • DVD / Blu-ray mit Sammelbox
  • Booklet

Tokyo Ghoul:re Test-Fazit

Nach dem Ende von Tokyo Ghoul habe ich mich extrem auf die Fortsetzung Tokyo Ghoul: re gefreut, doch schon die ersten Folgen wollten nicht so recht bei mir ankommen. Die mittlerweile unzähligen Charaktere machen es mir als Zuseher extrem schwer zu verfolgen, was überhaupt passiert bzw. wer gerade gegen wen kämpft. Die Kämpfe sind zwar richtig gut inszeniert und spannend, doch kann ich mich nicht vollständig darauf einlassen, weil ich zu oft auf das Booklet zurückgreifen muss, um mich zu erinnern, wer der oder die KämpferIn gerade ist. In diesem Fall muss ich ganz klar sagen, dass weniger oft doch mehr ist. Zudem finde ich die Quinks als Charaktere absolut uninteressant. Wenn ich an Tokyo Ghoul zurückdenke, wie viel Zeit man sich genommen hat, wichtige Charaktere vorzustellen, verstehe ich nicht, warum nun auf so ein Characterdropping zurückgegriffen wird.

Auch, wenn der Preis mit rund 20-25 Euro (DVD oder Blu-ray) für je drei Folgen eine Ansage sind, muss ich KAZÉ ein Lob für das Drumherum wie Extras und die Synchronisation aussprechen.

Wertung: 6.5 Pixel

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