Wieder da: Sharp-Smartphones feiern ein Comeback
Auf der IFA 2018 kündigte der Android-Smartphone-Marktführer Japans den Wiedereintritt in den europäischen Markt an. Drei neue Smartphone-Modelle sollen die KundInnen begeistern! Was euch mit den Sharp-Geräten erwartet, lest ihr hier.
Sharp AQUOS D10
Den Anfang macht das Smartphone mit 6 Zoll Bildschirmdiagonale. Mit einer am oberen Rand eingelassenen Frontkamera erstreckt sich das Display an allen Seiten bis zum Rand. Durch das längere Seitenverhältnis beträgt die Auflösung 2160 x 1080 Pixel, Full HD+ wird das genannt. Dank der AQUOS-Technologie, die Sharp auch in TV-Geräten verbaut, sollen lebhafte Farben auf dem Screen Realität werden.
Auch im nassen Zustand soll das AQUOS D10 problemlos bedienbar sein – ob dem tatsächlich so ist, muss ein Hands-on zeigen. Die Kameraeinheit des Smartphones besteht aus zwei Sensoren: einer besitzt 12 Megapixel, der andere 13. Hier kommt der beliebte Mix zwischen RGB-Sensor und Monochrom-Sensor zum Einsatz. Während ein Sensor die Farbinformationen liefert, kann der andere die Kanten und Strukturen auch in schlechten Lichtverhältnissen erkennen.
Ansonsten erwartet euch eine Frontkamera, die mit 16 Megapixeln auflöst. Der Akku des Geräts soll 2900 mAh fassen, und der Flash-Speicher im Inneren hat 64 GB Speicherplatz. Wie viel davon nutzbar ist, wird sich zeigen – allerdings könnt ihr den Platz per microSD-Karte erweitern. Wollt ihr dies nicht, habt ihr den Slot für eine zweite SIM-Karte frei. Das D10 ist das Premium-Handset des Line-ups und zeigt die Stärken von Sharp.
Sharp AQUOS C10
Die Mittelklasse des Smartphone-Aufgebots bildet das C10. Auch hier steht das elegante Design mit beinahe randlosem Display im Vordergrund. Der Bildschirm dieses Geräts hat eine Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll, die Auflösung ist ebenfalls mit FullHD+ betitelt. Diese Art der Bauweise wird von Sharp übrigens FreeForm-Displaytechnologie genannt, bei der über 87 Prozent der Frontfläche für den Screen genutzt werden.
Das Sharp AQUOS C10 bietet so wie der große Bruder starke Kameramodule. Auch dieser Ableger hat auf der Rückseite einen Dualsensor erhalten, die allerdings weniger fein auflösen. Ein Modul löst mit 12 Megapixeln auf (Blende F1,75), das andere mit acht Megapixeln (Blende F2,0). Durch die hohe Lichtstärke verspricht Sharp auch in suboptimal ausgeleuchteten Umgebungen gute Bilder.
Die Frontkamera löst mit ausreichenden acht Megapixeln auf – dies entspricht auch dem Standard im Jahre 2018. In Sachen Sicherheit besitzt Sharp einige Optionen, ihr könnt neben der Code-Eingabe und dem Fingerabdruck auch Face Unlock benutzen. Wie sicher das ist, muss sich erst im Test beweisen. Der Akku des C10 fasst 2700 mAh, und die 64 GB Arbeitsspeicher lassen sich wieder erweitern – oder ihr nutzt eine zweite SIM.
Sharp B10
Mit Fokus auf das Preis/Leistungs-Verhältnis bietet Sharp das B10-Modell an. Hier beträgt die Bildschirmdiagonale 5,7 Zoll, und die Auflösung bietet 1440 x 720 Bildpunkte. Die Rückseite des Smartphones ist mit einem Fingerprint-Sensor ausgestattet, doch auch hier könnt ihr Face Unlock nutzen. Das ist gut, wenn die Features für sämtliche Geräte eines Herstellers gelten und nicht nur für die Oberklasse reserviert sind!
Auch das B10 hat eine Dual-Kamera spendiert bekommen. Sie lösen mit 13 und acht Megapixeln auf, hier wird besonders der Erfassungswinkel von 120 Grad erwähnt. Der Acht-Megapixel-Sensor ist nämlich ein Wide-Angle-Objektiv. So sollen weitreichende Panoramen und Gruppenbilder kein Problem darstellen. Die Frontkamera löst mit 13 Megapixeln auf und sorgt so für detaillierte Selfies.
Der interne Speicher beträgt 32 GB, ist aber per SD-Karte erweiterbar. Nutzt ihr keine Speichererweiterung, habt ihr Platz für eine zweite SIM-Karte. Der Akku fasst ganze 4000 mAh und soll dem Smartphone hohe Ausdauer verschaffen! Was haltet ihr vom Smartphone-Aufgebot der Marke Sharp? Gebt ihr dem Android-Marktführer am japanischen Markt eine Chance oder wartet ihr erst mal ab? Sagt es uns in den Kommentaren!