Tasche „Classic“ von BigBen für Nintendo Switch im Test
In den vergangenen Wochen hat mich die Tasche „Classic“ von BigBen für die Nintendo Switch begleitet. Schließlich will man seine nagelneue Nintendo-Konsole nicht schutzlos den Witterungen aussetzen. Die weich gepolsterte und erstaunlich kompakte Tasche hat mir dabei recht gute Dienste geleistet.
Gut fürs Tablet, schlecht für die JoyCon
Die Tasche ist in zwei Bereiche getrennt. In einer Hälfte befindet sich ein Gummiband, mit dem der Tablet-Teil der Konsole in Position gehalten wird. Durch eine Stofflage getrennt, werden in der anderen Hälfte der Tasche die beiden JoyCon in einem Netz aufbewahrt. Dieser Stauraum hat mit weniger gut gefallen, da die JoyCon direkt aneinander liegen, und durch Bewegungen und Erschütterungen aneinander reiben. So können die JoyCon auch gegenseitig ihre Tasten aktivieren, und die Switch dadurch aus ihrem eigentlichen Ruhemodus aufwecken. Wirklich merklich auf die Akkuladung hat sich dieser Umstand aber nicht ausgewirkt.
In der Seite der Tasche, wo die JoyCons untergebracht werden, bleibt noch etwas Platz für Spiele-Cartridges, ein USB-Ladekabel und die JoyCon Straps. Dann ist die Tasche aber bis zum Anschlag gefüllt. Öffnen und schließen lässt sich die Tasche über einen Reißverschluss.
Fazit zur BigBen Tasche „Classic“
Eigentlich hätte ich mir für meine Switch ein Tasche gewünscht, in die die Konsole als Ganzes, also mit angesteckten JoyCon hineinpasst. Ich muss aber gestehen, dass die separate Variante sehr viel platzsparender und kompakter ist. So muss man die Switch zwar jedes Mal vor dem Spiele erst zusammenbauen, aber dafür nimmt sie nicht recht viel mehr Platz in Anspruch, als beispielsweise ein 3DS XL. Negativ zu bekritteln wäre lediglich das lose Netz, in dem die beiden JoyCon stecken, und der beschränkte Platz für Zubehör. Ansonsten ist die Tasche eine echte Kaufempfehlung für Platz- und Sicherheitsbewusste Switch-BesitzerInnen.